Ihre Kommentare Tempo 20-Zonen in Frankfurt, weniger Parkplätze, feste Abstellplätze für Scooter: Was halten Sie von diesen Vorschlägen?

93 Kommentare

  • Frankfurt wächst, mehr Einwohner, mehr PKW, mehr Mobilitätsbedürfnisse. Doch nicht die sind Maßstab der Stadtpolitik, sondern Verdrängung, Knebelung und Verbannung des Autos. Dafür wird Politik gemacht, aus ideologischen Gründen. Mit vorgeschobenen, fadenscheinigen Begründungen. Es wird nicht gefragt, wie Verkehrsströme am schnellsten und am wenigsten störend bewältigt werden können, sondern wie die in manchen Kreisen verhasste individuelle motorisierte Mobilität am wirkungsvollsten behindert werden kann. Verkehrsberuhigung und weniger Emissionen bewirkt die Ideologie nicht - im Gegenteil: Die Ausweichverkehre, die Parkplatzsuche bewirken sogar mehr Bewegungen und Emissionen, die nicht erforderlich sind. Die Stadt wird künstlich verstopft, obwohl die Durchschnittsgeschwindigkeit heute bereits bei weniger als 13 km/h liegt. Ein Lehrbeispiel des "Ideologie schlägt Hirn". Die Lebensqualität der Allgemeinheit leidet, nur eine kleine Klientel mit subventioniertem Lastenrad o.Ä. wird bedient

  • Ich werde immer sehr unaufmerksam bei Tempo 30, es verleitet mich zum Spazierengucken. Geht es anderen auch so? Wie mag das erst bei Tempo 20 werden?!!
    Ansonsten schließe ich mich einem Vorgänger in etwa an: Wohnen und Arbeiten in Frankfurt, alles andere mit dem Auto im Umland.

  • Solange man noch mit dem Auto in die Innenstadt fahren kann, ist es ja ok, wenige zentrale Straßen zu entschleunigen.
    Ich finde nur den Trend gegen Individualverkehr bedenklich. Wenn Parkplätze wegfallen, ist das ok. Es gibt ja finanziellen Anreiz zum Bau von Parkhäusern. Wir sollten nur Steuern senken, damit jeder genug Geld hat.

  • Obwohl ich in Frankfurt geboren bin, meide ich diese Stadt inzwischen.
    Man kauft im Umland deutlich besser ein, daher habe ich auch keine Veranlasung mehr, mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Wenn ich unbedingt in die Innenstadt muss, nutze ich mein Job Ticket.
    Allerdings bin ich der Ansicht, dass Tempo 20 eine rein politische Entscheidung darstellt, Tempo 30 wäre angemessener gewesen.
    Es wirkt wie der Versuch einer zwanghaft Umerziehungsmaßnahme, in Verbindung mit dem Entfall von Parkplätze. Dem Einzelhandel und Handwerk schadet man damit erheblich und es wird die Stadt nicht lebenswerter machen.

  • Das geht in die richtige Richtung.
    Tempo 20 finde ich gut, aber es scheinen erstmal nur wenige Straßen betroffen.
    Breitere Parkplätze nein, wer in Frankfurt SUV fahren muss, sollte TG/Parkhaus oder Park und Ride nutzen

  • Was ein Unsinn. Sperrt doch die Autos komplett aus. Die Gewerbetreibenden wird freuen

  • Ich würde Parkplätze überall sichtbar begrenzen, und zwar für normal große Autos. Wer breiter ist, muss außerhalb parken. Dass Autos so viel Platz bekommen, Kinderwagen-, Lasten- und Fahrradstellplätze aber fast ausschließlich Privatsache sind, ist für mich nicht nachvollziehbar.

  • Ich frage mich sowieso, was soll das mit den SUV s, kleiner ist feiner

  • Wird spannend sein, wie die E-Scooter-Parkplätze in den Stadtteilen umgesetzt werden, z. B. den alten Ortskernen, wo man sie als Fußgänger auch gerne mal von 60 cm breiten Gehwegen forträumen darf. Ganz klar, eine Regel muss her, das Wort Rücksichtnahme fehlt in vieler Leute Wortschatz, die Regel muss dann logischerweise auch kontrolliert werden...

  • In Paris und vielen anderen Städten werden Scooter verboten, Parkplätze für Autos wieder geschaffen und der Individualverkehr gefördert.
    In Deutschland und hier speziell Frankfurt , geht man , wie in vielen Dungen den umgekehrten Weg....Wahrscheinlich sind hier die Politiker viel schlauer, und wissen genau , was gut für die eh schon gebeutelten Innenstädte ist. Macht nur so weiter, und die Bürger präsentieren die Quittung.
    Tut lieber was für die innere Sicherheit in Frankfurt. Die ist nämlich nur noch desolat.

  • in den straßen wo das gelten soll, kann man sowieso nicht viel schneller fahren. feste abstellplätze für scooter finde ich super.

  • Sehr guter Vorschlag,hoffentlich wird er schnell umgesetzt.
    Die E-Scooter sind nicht das Problem, sondern die,die sie nutzen. Genau das ollte man mal genau hinschauen, das Verhalten ist unfassbar und sollte mit heftigen Bußgeldern belegt werden...ebenso die vielen unmöglichen Radfahrer.Ich bin jeden Tag zu Fuß unterwegs und fühle mich extrem unwohl.
    Leider sieht es so aus, als ob in Frankfurt jeder machen kann was er will.
    Zu wenig Ordnungskräfte und Polizei, eigentlich eine Schande für eine Weltstadt.
    Schauen sie mal in die Schweiz, da benimmt sich jeder höflich und wird auf Vergehen erstmal freundlich hingewiesen, aber dann hagelt es massive Maßnahmen.
    Wäre doch gut, so ein zivilisatorisches Projekt auch hier in Angriff zu nemen. Das erwarte ich als Steuerzahler.

  • Leider geht freiwillig gar nichts,also muss eine neue Verordnung her....für mich sind gefährliche Radwege und "hingeschmissene" E-Scooter ein großes Problem. Ich weiß, gleich fängt die Hetze gegen Radfahrer an. Leider gibt es auch unangenehme Radfahrer, ist mir bestens bekannt. Seit mehr als 37 Jahren fahre ich mit dem Rad zur Arbeit (10km pro Strecke) und es ist immer gefährlicher geworden.

  • Was soll die ganze Aufregung.Die Strassen um die es aktuell geht,kann man sowieso nicht schneller als 20km/h fahren

  • Zu pauschal und sichtbar nur auf Verdrängung von KFZ aus. Ich bin dort nur als Fußgänger unterwegs - und werde eher von Radfahrern behindert.

  • Nichts! Die gesamte Verkehrspolitik in Frankfurt grenzt schon an Altersdiskriminierung. Die Welt besteht nicht nur aus drahtigen, wetterfesten Radfahrern!
    Überhaupt sollte endlich eine Kennzeichnung zur Identifizierung kommen, damit bei Verkehrsunfällen, Verstößen gegen die Verkehrsregeln und Sachbeschädigungen reagiert werden kann. Autofahrer dürfen ja auch nicht ohne Nummernschilder fahren.

  • Die Scooter sind ein sinnvolles Verkehrsmittel, wenn ich schnell von A nach B will. Wenn aber weder bei A noch bei B ein Abstellen möglich ist, fällt der Sinn des Scooters weg. Also Freiheit für die Scooter!

  • Man erkennt sehr gut, wem das Lesen der Überschrift gereicht hat, um seine oder ihre Meinung zum Thema Radfahrer und der Bedeutung des Autos für die Wirtschaft hier reinzubrüllen.
    Grüne Ideologie! Mein Auto ist viel breiter als früher und jetzt passt es in keine Lücke mehr. Da muss halt mehr Lücke her. Die Müllabfuhr muss kleiner werden! Der Radfahrer passt da übrigens noch super durch ;-)

  • Gar nichts!!!!!!!
    Was soll das? Das gibt nur mehr Staus, hohe Abgase und Frust.

  • Super!!!
    Es sollten auch noch mehr Fußgänger Zonen geben.
    Städte sind für Menschen gebaut worden.
    Nicht für Autos

  • Klingt alles vernünftig und logisch. Einzig die Gleichbehandlung von Autos unterschiedlicher Größe sollte abgeschafft werden. Es gibt heute schon Regionen, wo z.B. Parkverbot für Wohnmobile gilt. Das müsste auf große Pickups und übergroße PKW auch angewendet werden.

  • Interessant, wie viel hier im Kommentarbereich über die ach so schlimmen Radfahrer geschrieben wird, obwohl der Artikel garnichts zu diesem Thema beinhaltet.

    Die meisten Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern oder Autos könnten durch eine bessere Infrastruktur vermieden werden. Für diese Infrastruktur wird Platz benötigt.
    Das ist nur einer von vielen guten Gründen Parkplätze im öffentlichen Raum abzubauen, neben der Aufenthaltsqualität, Entsiegelung, etc. Wovon im übrigen auch die Gewerbetreibenden profitieren, denn es sind Menschen die einkaufen gehen und keine Autos.

  • Bislang habe ich mit Autofahrern kein Problem gehabt oder einen Unfall beobachtet. Allerdings wurde ich schon einmal von einem Fahrradfahrer angefahren und schon mehrfach war es knapp. Man wird als Fußgänger regelrecht von Fahrradfahrern genötigt, sogar auf dem Gehweg. Und wenn man mit dem E-Scooter auf dem Fahrradweg fährt ist das für manchen Fahrradfahrer auch ein Problem, weil die E-Scooter mit 20km/h recht langsam unterwegs sind.

  • Meiner Meinung nach, ist das typische Grüne Politik. Man hört ja jeden Tag, wie die jetzige Politiker die Frankfurt regieren, eher ein Kampf gegen Autos führen als für die Wirtschaft und somit auch die Arbeitsplätze zu sichern. Menschen die mit dem Fahrrad oder dem Scooter in der Stadt fährt, kauft automatisch weniger ein als Menschen Die mit dem Auto kommen. Ende vom Lied, die Geschäfte und Unternehmen machen weniger Umsatz und können Pachtgebühren nicht mehr zahlen was dazu führt, das Geschäfte schließen oder in andere Regionen hingegen. Und ohne Wirtschaft und Umsatz werden die Menschen feststellen, dass man ohne Geld nicht weit kommt.

    Was die Parkplätze für E Scooter angeht.
    Meiner Meinung nach haben E Scooter in der Stadt nichts zu suchen. Sie stehen überall rum und sind für viele Menschen Stolperfallen.

    Aber was soll man denn noch sagen, wenn eine Partei in Städten und in der Regierung die Wirtschaft und den Wohlstand mit Vollgas gegen die Wand fährt.

  • Tempo 20 ist super. Dann brauche ich nicht mehr nach Frankfurt zu fahren und kann mein Geld an anderen Stellen ausgeben. Am besten gleich online.

    So - Ironie aus.

    Als leidenschaftlicher Radfahrer hasse ich Autoschleicher, die mit 20 km hinter mir fahren müssen und damit bedrängen. Und wenn ich - was selten vorkommt - mit dem Auto in Bereiche komme, wo ich mit 20 km/h schleichen muss, werde ich einfach nur aggressiv. Tempo 20 ist ein klassische loose-loose-loose-Situation. Der Verkehr bleibt länger am Platz, verpesstet länger die Gegend und Radfahrer werden mehr bedrängt bzw. Autos blockieren als schleichende Hindernisse zügige Radfahrer

  • Ich frag mich so langsam echt welche Qualifikation man benötigt um für die Verkehrsplanung verantwortlich zu sein...
    Es bewegt sich nämlich alles in die falsche Richtung. Wir in Frankfurt benötigen mehr Straßen, mehr Parkmöglichkeiten und eine Trennung der Verkehrsteilnehmer! So macht es doch gar keinen Sinn, dass Fahrradfahrer nur mit 1,5m überholt werden dürfen, wenn diese dann in der Einbahnstraßen ohne Rücksicht auf Verluste mit 15-20 cm am Auto vorbeirasen und sich beschweren, dass das Auto kein Platz macht obwohl das Fahrrad gegen die Fahrtrichtung fährt. Sorry aber so wie das System jetzt ist und sich weiter in Richtung nicht umsetzbaren Ideologien entwickelt geht es nicht. Man darf nicht vergessen, wer sehr hohe Steuern für das nutzen der Straße zahlt...
    Die Händler & Restaurants müssen nämlich die Zeche für so eine schlechte Planung zahlen, wenn die Leute immer mehr fern bleiben.
    Diese Zusammenhänge haben unsere Politiker nicht verstanden. Vom ÖPNV will ich gar nicht anfangen

  • Weil irgendjemand gesagt hat, dass Autos breiter sind als früher, MUSS jetzt unbedingt was gemacht werden: Am besten die Anzahl der Parkplätze reduzieren. Das ist eben grüne Logik par excellence.

    Leider wohne ich nicht in Frankfurt, arbeite aber hier und bin häufig auch beruflich mit dem Auto in der Innenstadt. Was viele meiner Kollegen oder ich sagen, hat politisch leider nicht so viel Wert, da wir die Verantwortlichen nicht wählen können. Obwohl unser Unternehmen sehr viel Geld in die Stadtkasse bringt.

  • Find ich gut so als ersten Schritt.
    Am besten wäre eine autofreie Innenstadt wie Kopenhagen oder Stockholm.
    Ansonsten sollte man gemeinsam mit Hannover den Weg voran gehen. Selbst Schuld die Leute wenn die sich als breitere Karossen zulegen.

    Die e-Scooter in Deutschland haben wir Andreas Scheuer zu verdanken, was die Kommentatoren hier vergessen haben.

  • Ich hatte noch nie ein Problem mit einem Autofahrer. Inzwischen schaffe ich ich es als braver umweltfreundlicher Öffi-Fahrer aber nicht mal mehr von der U-Bahn-Station bis ins Büro, ohne dass es mindestens einen Beinahe-Unfall mit einem der vielen Terror-Radler gibt. Sehr beliebt ist es bei Rot über den Fußgänger-Überweg zu heizen. Da kann man wirklich nur wieder aufs Auto umsteigen.

  • Alles was den Verkehr geringer unsd sicherer macht ist für alle auf längere Sicht von Nutzen. Wir brauchen nur an Klima, Lautstärke, Staus und Unfälle zu denken. Das Fahren mit dem Auto in der Stadt muss immer weniger attraktiv werden. Es nutzt uns allen. Dann wird das städtische Leben gesünder und sicherer.

  • Es wird so kommen wie in Giessen, wo der GRÜNE Unsinn den Bürger Millionen gekostet hat. Denn die Innenstädte veröden und man kauft nur noch in der näheren Umgebung ein. Selbst Ärzte und Krankenhäuser leiden.

  • Man tut schon alles dafür um die Einzelhändler in der Innenstadt zu ruinieren. Das beginnt damit die Einfallstraßen auf eine Spur zu verringern und geht weiter z.B. bei den Wucherpreisen im Parkhaus

  • Bis auf die Abstellplätze für Scooter, die verboten werden sollten, finde ich das erst einmal alles gut. Allerdings bin ich gehbehindert und arm. Ich kann mir deshalb einen Besuch in der Innenstadt schon jetzt kaum erlauben, da es zu wenige Behindertenparkplätze gibt. Ausserdem sind die Behindertenparkplätze nur für Menschen, die so schwer behindert sind, dass sie nicht aus dem Rollstuhl aufstehen können. Was bei mir nicht der Fall ist. Ich bekomme die erforderliche Plakette nicht.

  • Ich finde auch, dass weniger Parkplätze bei gleicher Größe vorgehalten werden sollten. Wer unbedingt ein besonders großes Fahrzeug (z.B. SUV) in der Stadt abstellen will, sollte ein Parkhaus oder spezielle, kostenpflichtige Parkplätze nutzen (müssen). Die Stadt muss dringend entsiegelt, noch grüner und lebenswerter werden. Dazu gehören auch bequeme und kostengünstige Optionen, das Auto am Stadtrand abzustellen, und mit der Bahn in die Stadt zu fahren.

  • Das ist vollkommene Willkür die Radfahrer sind mit 40 Kmh unterwegs und werden dann die Autos gnadenlos umfahren und überholen und auch das Fahren auf dem Gehweg wird nicht besser werden. Eine Verschlechterung für alle ausser den Radfahrern schlimm und unausgewogen, Chaos vorprogrammiert und erwünscht

  • Autofahrer sind Steuerzahle, und dass nicht zu knapp, die genauso ein Recht darauf haben die Straße zu benutzen. Man sollte sich Konzepte überlegen, klar, aber dieses gegeneinander aufspielen ist mittlerweile unerträglich geworden. Was ist mit den E-Scootern, reden wir nicht die ganze Zeit davon das die Gesellschaft immer übergewichtiger wird?! Ist das dann die Lösung? Verbietet die doch! Ich bin nicht dafür, aber das abstellen, das fahren und die Gesundheit sprechen dafür. Es liegt an den Leuten die diese Geräte ( Scooter, Auto, Fahrrad ) benutzen. Wir reden nur noch von verboten. Manche Leute brauchen eben das Auto, das ist völlig ok. Der öffentliche Nahverkehr ist eine Katastrophe. Meine Freundin benutzt die Bahn selten, aber wenn, fällt sie aus oder ist zu spät.

  • Ich bin immer wieder erstaunt über den HR und den Kommentatoren dieser (wichtigen?) Beiträge. Es wird in diesen ganzen Themen nur noch in Gruppen gedacht und gesprochen, ich frage mich wirklich was mit unserer Gesellschaft passiert ist. Ich lese immer über die schlimmen Autos die weg müssen, die Fahrradfahrer die geschützt werden müssen. Es gibt so viele Sachen die da nicht bedacht werden, dass es schon schmerzt wenn man manche Kommentare liest.

    - Wer bestimmt das es zu viele Autos in der Stadt gibt? Wer ist diese moralische Instanz?

    - Warum werden Fahrradfahrer ( bin selber einer davon ) immer als höhere Wesen dargestellt, das Gegenteil ist der Fall. Ich fahre beruflich Auto. Was ich den ganzen Tag mit Fahrradfahrern erlebe ist der schiere Wahnsinn.
    Rücksichtsloses fahrern, kein Danke für Platz machen, aber beschwerde und teilweise Sachbeschädigung wenn mal etwas umfahren werden muss, über Rot fahren und viele weitere Punkte die wirklich niemand kontrolliert.

  • Künftig werde ich nicht mehr in Frankfurt einkaufen, sondern an anderen Orten. Dann haben die SUV- Besitzer mehr Platz, um mit Ihren Panzern mit 20 km//h klimafreundlich durch die Mainmetropole zu rasen.

    Ich wünsche allen Restfrankfurter viel Spaß dabei.

  • Die Frankfurter Innenstadt ist aus allen Richtungen so gut per ÖPNV erreichbar, sodass es nur sehr wenige Leute gibt, die wirklich mit dem Auto reinfahren müssen. Daher sind Einschränkungen für den Autoverkehr absolut ok.

  • Die ganzen Kommentare hier haben mich neugierig gemacht: ich stelle mir das MTZ als einen Rückzugsraum für den bedrohten Autofahrer aus den 70ern vor, in dem er munter Parkplätze suchen suchen und seine Millionen für Rollatoren und Autozubehör ausgeben kann, während wir Verödungsbedrohte in FFM sicher mit unseren Lasterädern auf breiten Radverkehrsanlagen vorankommen (sofern wir nicht mit E-Scootern kollidieren). Vielleicht fahre ich mal nach Sulzbach und sehe mir die Petrol-Heads in freier Wildbahn an.

  • Absoluter Schwachsinn

  • Ich bin schon vor über zwei Jahrzehnten aus Frankfurt weggezogen und habe es nicht bereut.
    Die Stadt ist mir zu aggressiv, zu laut und zu voll geworden, immer mehr Fahrbahnen werden zu Radwegen umgebaut, die dann höchsten von zehn Radfahrern in der Stunde genutzt werden, Tempo dreißig und weniger in den Nebenstraßen, wo einen dann die Radfahrer überholen und zum Einkaufen brauche ich Frankfurt auch nicht - das mache ich auf dem Land oder übers Internet. Einzig wegen der Kulturveranstaltungen fahre ich noch nach Frankfurt.

  • Weniger Parkplätze in der Innenstadt zur Verfügung zu stellen, ist grundsätzlich eine gute Idee. Aber weniger Parkplätze um sie durch größere für SUV-Fahrer zu ersetzen, ist das falscheste was man machen kann.

  • Tempo 20 betrachte ich nicht für ausreichend - eine verkehrsberuhigte Zone (Spielstraße) wäre der sinnvollere Weg und ist für die Fußgäger viel sicherer. Abstellplätze für Scooter - top! Mit der Verbreiterung von Parkplätzen und dem Wegfall von solchen gehe ich nicht konform. Warum weist man nicht Vorgabebreiten aus und läßt die für unsere Städte untauglichen SUV u.ä. Fahrzeuge nur noch auf gesonderten Parkflächen zu, das wäre viel sozialer!

  • Habe selbst viele Jahre in Frankfurt gelebt.
    Tempo 20-Zonen finde ich sinnvoll. Ich bin der Meinung, Autos ab einer gewissen Größe in der Innenstadt nur dann zu erlauben, wenn der Besitzer nachweisen kann, dass er eine Garage oder TG-Stellplatz hat. Autos in der Stadt komplett zu verbieten halte ich für nicht praktikabel. Dann sollten Parkhäuser/-flächen für die Anwohner gebaut werden. Das Dach dann begrünt oder mit Solarpanels abgedeckt.

  • Ich bin unbedingt dafür. Die Autos nehmen soviel Raum ein,
    die Fußgänger quälen sich auf engen Fußwegen, die sie jetzt auch noch
    mit völlig chaotischen Scooterfahrern teilen müssen..
    Die Mehrheit der Einwohner fährt weder Auto noch Scooter!

  • Die 370.000 Tausend Pendler die jeden Tag nach Frankfurt kommen, arbeiten bei Unternehmen, die hier Gewerbesteuer zahlen. Wenn die Angestellten oder Arbeiter nicht mehr zu ihrem Arbeitsplatz kommen können, wird sich das Gewerbe andere Gegenden im Umland suchen. Siehe Samson und Offenbach! Und auch die kleinen Läden in der Innenstadt werden Probleme haben. Aber das wird von den Grünen ja ignoriert! Siehe Oederweg!
    Ich fahre schon lange nicht mehr in die Stadt zum Einkaufen, dort ist mir zu dreckig, man wird angebettelt und die kleinen Läden werden immer weniger!

  • In Frankfurt ist schon viel passiert in Sachen Verkehrsberuhigung....ich würde mir wünschen, dass sowas mal in Karben vorangeht. Dort wird überall wild und falsch geparkt sowie gerast.

  • Tempo 20 in diesen engen Straßen ist ja ganz o.k.. Werden sich die Fahrradfahrer auch daran halten??? Als Fußgänger in Frankfurt sehe ich mich mehr von Radfahrern als von Autofahrern gefährdet, da sich diese häufig an keine Verkehrsregeln halten. Aber Fußgänger haben ja keine Lobby in dieser Stadt im Gegensatz zu den Radfahrern. Und ein "Fußgängerbüro" wird daran auch nichts ändern.

  • Sollen die Grünen in Frankfurt sich doch austoben ,wir kaufen im MTZ ein .

  • es ist nur noch traurig was bei uns abgeht, besonders in eine Grossstadt, wo jeden tag 100,000de menschen reinpendeln um ihre brötchen zu verdienen und natürlich auf das auto angewiesen sind, klimaschutz ist ja gut und notwendig, aber blinder aktionissmus von unseren momentan regierenden parteien ist haarsträubend, ich bin nur noch froh, daß ich nicht mehr darauf angewiesen bin in hessen zu leben

  • Solange ich gesund, fit und völlig ohne Termindruck Frankfurt aus purer Lust besuchen möchte, ist das alles ok. Sobald ich aber auf den Rollator angewiesen bin oder einfach nicht fit genug, umzusteigen oder längere Wege zu laufen, Termine einhalten muss oder Sachen transportieren, meide ich die Stadt. Für die Scooter bin ich zu alt, der ÖPNV ist, wie z.B.heute, sehr unzuverlässig, das Auto nicht gewollt. Es gibt einladendere Städte, die ich "Umländerin" bequemer besuchen kann.

  • Halbherzig - warum hat man nicht den Mumm und verbietet diese vollkommen überflüssigen Scooter im Innenstadtbereich nicht ganz? Und wer kontrolliert die Einhaltung des Tempos durch Radfahrer? Besonders ärgerlich: Nur im Schlusssatz kommt die schwächste Gruppe der Verkehrsteilnehmer, auf die aber mit 47 % des Verkehrsaufkommens der mit Abstand größte Teil des Verkehrsaufkommens enfällt - die Fußgänger - vor. Und warum muss man eigentlich Fakten schaffen, bevor das Fußgängerbüro eigene Gedanken einbringen kann?

    Auch wenn die hohen Damen und Herren das nicht hören wollen:
    Die Innenstadt gehört neben den Anwohnern und Geschäftsinhabern dem ÖPNV und den Fußgängern, nicht dem Individualverkehr - und auch Fahrräder und Scooter sind Individualverkehr mit den bekannten Problemen, angefangen bei den Parkplätzen ...

  • Den Einzelhandel wird es freuen.Weniger Parkplätze weniger Kunden.Aber Es gibt ja das MTZ und Loop etc.
    In Giessen kann der Einzelhandel ein Lied vom Verkehrsversuch der geschneidert ist singen.
    Die Verluste bei Galeria Kaufhof waren enorm.

  • Tempo 20 für Autos finde ich gut, das sollte in allen Städten in allen Stadtteilen eingeführt werden. Mit den Scootern bin ich skeptisch, die Flexibilität muss erhalten bleiben, d.h. die Abstellplätze müssten sehr engmaschig angelegt werden.

  • Seufz, mal wieder Stückwerk. Tempolimits sind natürlich in bestimmten Zonen sinnvoll, klar. Weniger Parkplätze können leider zu mehr Konkurrenz und Stress führen, also nicht zu Ende gedacht. Lieber schlaue neue Parkkonzepte entwickeln, die es den Menschen ermöglichen, mit ihren Fahrzeugen weiterhin mobil zu sein. E-Scooter sind erstens nur für einige Menschen nutzbar, man muss gesund und fit dafür sein. Zweitens nehmen die Fahrer der E-Scooter keinerlei Rücksicht auf Fußgänger und mobilitätsbeeinträchtigte Personen, von denen es immer mehr in unserer Gesellschaft gibt. Bei immer ausgedehnterer Nutzung der E-Scooter würde ich wiederum klar abgegrenzte Flächen ausschließlich für Fußgänger erwarten, die weder von Fahrrädern noch von Scootern mitbenutzt werden dürfen! Man kann einfach nicht alle Verkehrsteilnehmer bunt zusammenwürfeln, das ist Chaos pur. Die Fahrzeuge werden alle erlaubt, bringt ja Geld, und hinterher herrscht immer mehr Durcheinander. Kein Fortschritt!

  • Ein weiterer Sargnagel für die Innenstadt Frankfurts. Mir ist es egal, ich kaufe seit Jahren ohnehin nur noch im Main-Taunus-Center, dort wird man als (autofahrender) Kunde noch geschätzt.

    Die Technikfeinde erwürgen Frankfurts Einzelhandel und die gesamte Wirtschaft!

  • Die Stadtregierung gibt sich alle Mühe ihre besuchenden Gäste aus der Stadt fernzuhalten. Nur weiter so, meine Angehörigen besuchen mich nicht mehr, da es nicht einmal, wie z.B. in Berlin bezahlbare Gästevignetten für Anreisende gibt . Es sind nicht nur die Kraftfahrzeuge, die den Klimaschmutz zu verantworten haben! Was ist mit den zunehmenden Flächenversiegelungen gesunder Böden durch Investitionen in Rechenzentren,Amazonläger, Hermes,DPD, DHL.ect. und auch immer weiter wachsener FRAPORT? Wo sind für die beruflich bedingten Fahrten Park- und zuverlässige öffentliche Verkehrsmittel für Einreisemöglichkeiten zu ihren Arbeitsplätzen? Armes Frankfurt! Es läuft soviel einfach nur kurzsichtig geplant in die falsche Richtung. Wer ein E- Auto hat oder mit dem nötigen Geld bestellt hat, bekommt nun auch noch die Förderung des Bundes für Solarausrüstung des Eigenheims nachgeschmissen! Hier stimmt wirklich etwas nicht mehr, wenn zeitgleich die Förderung bei Kauf eines E- Autos ausläuft.

  • Die Grünen schenken rechten Parteien so nur noch mehr Wählerstimmen. Gut, dass dies alles eine Woche vor den Wahlen bekannt gegeben wird.

    Es wäre für ein besseres Miteinander aber auch schön, wenn die Radfahrer ebenfalls Verkehrsregeln befolgten und Rücksicht auf Fußgänger nehmen würden. Was plant man in Bezug darauf?

  • Es gibt kein Menschenrecht auf große Autos... Wie wäre es, wenn SUVs nicht mehr verkauft würden... Schon gäbe es ausreichend Platz für alle. Aber beim Auto setzt der gesunde Menschenverstand leider aus.

  • Das ist begrüßenswertaber wo ist ein ganzheitliches Konzept. Hat schon mal jemand versucht von außerhalb Frankrankfurts in die Innenstadt zu kommen? Ich schondas ist eine Nahtoderfahrung. Die derzeitigen Gedanken sollten zusammengeführt werden und übergreifend zusammengearbeitet. Dann wird ein Schuh draus.

  • Tempo 20 in den Nebenstraßen der Innenstadt begrüße ich, auch als Autofahrerin, die beengten Räume, sind für Radler tatsächlich gefährlich.
    Was die Parkraumeinsparung angeht, muss die Stadt allerdings einen Parkraumausgleich für die Anwohner schaffen. Ich könnte mir Parkhäuser nur für Anwohner und kostenfreies RMV - Ticket, zum Pendeln zwischen Wohnort und Parkhaus vorstellen. Einfach streichen der Innenstadtparkplätze ist keine Lösung.

  • Die Grünen erfinden das Rad neu. Die Grünen leben in einer TRAUMWELT und sind noch immer nicht wachgeworden!!!

  • Gerade bei den Parkplätzen wird nur an den Symptomen rumgedoktert. Wer einen solchen Straßen-Panzer kauft, und dafür gibt es wahrscheinlich (?) gute Gründe, muss eben zwei Parkplätze verwenden und bezahlen. Oder darf nicht mehr in den Innenstädte parken.
    Besser wäre es die Größe von PKW zu regulieren, aber da sind wir schnell bei den "Freiheiten".

  • Auch im Westen werden die Abgegeordneten von B'90/Die Grünen in den Parlamenten nicht mehr vertreten sein, die Ostdeutschen Länder gehen ab dem nächsten Jahr voran! Bei dem Schaden den die Grünen aktuell anrichten ist das auch gut so.

  • Ampelanlagen können dann abgeschafft werden. In der Töngesgasse? Da gibt es gar keine ;-). Ohje armes Frankfurt. Der Einzelhandel wird als Gewerbesteuer Zahler bald wegfallen.

  • In der Theorie hört sich alles toll. Wer wird die neuen Tempo 20 Bereiche kontrollieren? Die Tempo 20 müssen dann auch auf die Straße gemalt werden. Keine Kontrolle - große Ignoranz. Wer kontrolliert die Fahrrad-Fahrer / Lastenräder, die permanent Fußgänger und Autofahrer gefährden oder nötigen? Auf diesem Auge sind die Politiker total blind ! Wenn es um die Sicherheit geht, dann sollten alle Zweirad-Fahrer (mit / ohne Motor, Roller) IMMER eine Warnweste tragen (ab 6 Jahren). Damit sind diese Verkehrsteilnehmer "sichtbar" - gilt auch für die großen Motorräder! In Leipzig ist Fahrrad-fahren in der Innenstadt tagsüber verboten. Wenn ich die Fahrradfahrer auf der Zeil sehen, die gnadenlos durch die Menge breschen, dann bin ich sehr froh, dass nicht mehr passiert.

  • Es wird immer unattraktiver aus dem Umland nach Frankfurt zu fahren. ÖPNV ist zu teuer und Parkplätze werden reduziert. Die Gemeinden des Speckgürtels dürften sich freuen.

  • Bevor der Kettenhofweg im Westend zur Fahrradstraße umfunktionierte wurde, hockten dort die Autos dicht an dicht an beiden Straßenrändern und Gehwegen- wie Blattläuse am Pflanzenstengel. Das Überqueren der Straße war nur mit hochgehaltenen Taschen und eigezogenem Bauch möglich. Durch den Wegfall einiger Parkplätze ist es seitdem erheblich angenehmer zu laufen. Dass die Autofahrer diese Verdrängung natürlich doof finden, kann ich verstehen.
    Die Einrichtung von Abstellplätzen für E-Scooter ist eine längst überfällige Maßnahme, allein sie wird nichts bewirken, weil sich die Nutzer*innen doch nicht dran halten werden. Wer soll das nachprüfen, ob auch alle brav den Roller in der Parkzone abstellen? Eigentlich hilft da nur eine Radikalkur: alle morgens um fünf außerhalb der Parkzonen herrenlos herumstehenden Roller einsammeln und verschrotten!

  • Sehr gut, es gibt viel zu viele Autos in der Innenstadt und Parkplatzsuchverkehr.
    Heutzutage muss man nicht unbedingt mit dem Auto bis zur Zeil fahren.
    Ich selbst mache fast alles mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmittel.

  • Ein Versuch wäre es aber wert, oder?

  • Feste Abstellplätze für E-Scooter

    In Frankreich gibt es vom E-Scooter-Anbieter feste Stationen, in die die Fahrzeuge wieder abgestellt werden müssen. Andernfalls läuft die Ausleihzeih unendlich weiter und es wird schmerzhaft teuer. Das Modell ist nachahmenswert und funktioniert dort.
    Wir finden in Frankfurt E-Scooter in den Universitätsgebäuden locker vor den Fahrstuhl hingeworfen oder auf den Gleisen von Straßenbahnen. Ein großes Ärgernis für alle.

  • Davon halte ich definitiv nichts. Ich gehe noch einen Schritt weiter und würde E-Scooter im gesamten Stadtgebiet verbieten (siehe Paris).

  • Das ist unnötiger Aktionismus der keinen Fortschritt bringt. Hören Sie auf Autofahrer weiter zu bevormunden.
    Sorgen Sie besser dafür, daß die Stadt wieder sauberer wird.
    Warum gibt es in Raimundstraße 2 rRadwege
    (Auf. Straße und auf Gehweg) ?

  • Nichts!!!!!

  • Alles absolut nachvollziehbar und vernünftig... man fragt sich nur: Warum jetzt erst, warum jahrelang all das Chaos und die Quälerei, obwohl die Lösungen so naheliegend sind? Also, bitte schnell umsetzen!

  • Sehr gut, ein Weg für mehr miteinander im Straßenverkehr und nicht immer nur das Recht des Stärkeren durchgesetzt. Außerdem Danke für den Hinweis, dass wegfallende Parkplätze auch durch immer breiter werdende Autos verursacht sind.
    Also hier die Beschwerde an die Autoindustrie und Käufer dieser Fahrzeuge.
    Ein Hinweis noch zu dem Kommentar: E-Scooter stehen im Weg und müssen deshalb verboten werden. Wie oft stehen Autos im Weg, parken im Halteverbot und an gefährdenden Stellen. Nach der oben genannten Logik müssten Autos dann auch verboten werden?

  • Gute Nachricht, die Begrenzung der Scooter. Anderswo gibt es schon technische Lösungen, die das Wildparken verhindern. Wird Zeit, dass man auch in F die Anbieter dazu verpflichtet.

  • Wie wäre es mit Parkverbot für Autos über 2,00 m breite?
    Nicht ordnungsgemäß abgestellte E-Scooter abschleppen (einsammeln) wie falsch geparkte Autos.

  • Der grüne Wahnsinn geht weiter, es werden Probleme gelöst die niemand hat. Probleme, die viele drücken, Thema Wohnungsnot, werden ignoriert. Da wundert man sich über sogenannte Protestwähler?

  • Wie immer betreibt Frankfurt Augenwischerei und Lobbyarbeit. Es werden keine Probleme gelöst, sondern neue Konfliktfelder eröffnet. Ein besseres Miteinander entsteht auch, wenn sich ALLE Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten, also bitte auch Fahrradfahrer, E-Roller und Fußgänger, es ist nicht immer nur der "böse" Autofahrer. Wer weniger Autos in der Stadt will, muss den Pendlern die Möglichkeit geben vor der Stadt zu bleiben, entsprechende Flächen/Parkhäuser gibt es aber leider nicht bzw. deutlich zu wenig. Viele Pendler sind immernoch auf das Auto angewiesen, weil der ÖPNV aus dem Umland unzureichend ist. Der Wegfall von Parkplätzen sorgt nicht zum Wegfall der Autos. Wohin dann mit den Bestandautos. Welche Lösung hat die Stadt hierfür?
    Wenn das die Verkehrswende sein soll, bleibt sehr viel Luft nach oben.

  • Wenn die Autos so langsam fahren, kommt man mit dem Fahrrad nicht mehr voran. Das bringt Verdruss.

  • Die Städte werden immer Pendler/ Besucher unfreundlicher. Gestern stand ein Artikel im Darmstädter Echo wo die PKW`s als Fremdkörper bezeichnet wurden. Zum Glück gibts für uns umliegende Landkreis Bewohner bessere Alternativen unser Geld los zu werden.

  • "Auch beim Thema E-Scooter gibt es Veränderungen: Der Geschäftsführer von Traffiq, Tom Reinhold, kündigte bei einer Bürgerversammlung am Freitag sogenannte Mobilitätsstationen, also feste Abstellplätze, für E-Scooter an."

    Was hat dieser Satz mit dem Folgenden zu tun?

    "Bislang seien durch E-Lade-Stationen 160 Parkplätze umgewandelt worden."

    Und:
    "Im Moment können die etwa 12.000 E-Scooter auf gewöhnlichen Gehwegen abgestellt werden, wenn sie den Fußgängern genug Platz lassen. Das würde aber häufig genug nicht passieren. In Zukunft soll sich ein Fußgängerbüro unter der Leitung einer Fußgängerbeauftragten das Anliegen der Fußgänger betreuen."

    Soll also das Abstellen auf Gehwegen nicht mehr möglich sein? Heißt es doch in der Abschnitt-Überschrift "Feste Abstellplätze für E-Scooter". Ist das schonbeschlossene Sache? Wie geht das rechtlich?

  • Zu Tempo 20: Sehr gut. Überholmanöver gehören nicht in die Innenstadt und wer es eilig hat sollte auf den ÖPNV ausweichen.

    Zu weniger Parkplätze: Bringt m.E nichts wenn nicht auch gleichzeitig genug kontrolliert wird. Es wird schon jetzt wahllos auf Sperrflächen Behindertenparkplätzen, Bewohnerparkplätzen etc. geparkt gehalten wie sich immer. Durch weniger Parkplätze wird in erster Linie den erwähnten Personengruppen geschadet.

    Zu Abstellplätze Scooter : längst überfällig!

  • Ich bin selbst Autofahrer. Mit diesen Veränderungen kann ich sehr gut leben.
    Wünschte unser Magistrat würde ähnliche Maßnahmen treffen.

  • Bevor sich nun viele Menschen hier wieder unnötig aufregen. Bitte lesen Sie doch den Artikel zunächst einmal gründlich durch. Es handelt sich um eher wenig bedeutende und enge Seitenstraßen. Wer dort bislang mit 50 durchgebraust ist, war sowieso ausgesprochen rücksichtslos. Der Wegfall von Parkplätzen ist zudem den zuletzt immer größer werdenden Autos geschuldet. Wie beschrieben, kommen Rettungswagen, Müllabfuhr und Lieferdienste oft nicht mehr durch die genannten Straßen. Ein Fahrrad- oder Fußgängerparadies wird durch diese Änderungen aus Frankfurt noch längst nicht. Trotzdem ist eine Veränderung nötig und wenn keine Häuser abgerissen werden sollen, kann nur hier und da eine Autofahrspur oder Parkplätze wegfallen. Und außer einer reine Fußgängerzone wie der Zeil dürfen doch überall in Frankfurt noch Autos fahren. Auch eine Fahrradstraße wie der Oederweg darf von den Anliegern weiter befahren werden.

  • ...und am besten noch Tempo 30 und Fahrradspuren auf der A3, A5, A661....

  • Über Haupt nichts. Die Autos sind die Buhmänner der Nation. Dürfen nur alle möglichen Steuern zahlen. Es können halt nicht alle Menschen Rad fahren.

  • Zahlen Fahrrad- und E-Scooterfahrer auch Steuern für den Straßen und Radwegebau?

  • Verantwortlich für die Reduzierung der Parkplätze sind die Autofahrer selbst. Würden sie hauptsächlich kleine Autos fahren, gäbe es mehr Parkplätze. Große Autos brauchen mehr Platz, also gibt es weniger Parkplätze. Ganz einfach.

  • Wieder ein absolut bescheuerter Vorstoß der Grünen - ich hoffe inständig, daß sie bei der Wahl im Oktober die Quittung dafür bekommen.......
    Werden Scooter Fahrer eigentlich auch belangt, wenn sie die Roller nicht in den dafür vorgesehenen Zonen abstellen? Die Dreckdinger stehen nämlich überall rum und behindern den Verkehr - das scheint den Grünen aber ziemlich egal zu sein.

  • Noch weniger Parkplätze? Dass das grüne Dezernat die Autos am liebsten völlig aus der Stadt verbannen möchte, wundert mich gar nicht. Tempo 20 wo man eh' nur Schritt fahren kann? Klasse! Und die Scooter? Am besten ganz in Frankfurt verbieten - siehe Paris!