In unserem Ticker haben wir Sie über die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und den Auswirkungen auf Hessen informiert. Hier werden keine neuen Meldungen mehr eingestellt.

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  • Neue Tierambulanz in der Gießener Erstaufnahme

    Viele Ukrainer fliehen mit ihren Haustieren nach Hessen. Besonders Sammelunterkünfte stellt das vor Herausforderungen, eigentlich sind sie dort sogar verboten. Um Mensch und Tier nicht trennen zu müssen, gibt es in Gießen jetzt eine Tierambulanz.

  • Puttrich: "Wir sind das Gegenmodell zu einem Putin-Russland"

    Anlässlich der Anfang Mai stattfindenden Europawochen in Hessen, hat sich Europaministerin Lucia Puttrich (CDU) zum Ukraine-Krieg geäußert. "Der grausame Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist ein Schock und wird die europäische Agenda erheblich verändern", sagte sie. Themen wie die Energie- und Nahrungsmittelsicherheit, die Versorgung von Kriegsflüchtlingen oder auch die eigene militärische Sicherheit würden die nächsten Monate bestimmen.

    "Die Bilder, die uns aus Butscha und anderen Regionen der Ukraine erreichten, aber auch die Meldungen über die zehntausenden Opfer des Angriffskrieges sowie das riesige Ausmaß der Zerstörungen sind bedrückend", so Puttrich. Viele Veranstaltungen der Europawoche sollen deshalb den Krieg als Thema aufgreifen. In verschiedenen Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern und mit Vereinen werde es darum gehen, wie Europa auf diesen Krieg reagieren kann und wie eine europäische Friedensordnung der Zukunft aussehen kann. "Eines ist gewiss: Die EU ist das Gegenmodell zu einem aggressiven und autoritäreren Putin-Russland."

    Lucia Puttrich
  • Die wichtigsten Nachrichten zum Ukraine-Krieg

    Während wir Sie über die Entwicklungen in Hessen mit Bezug auf den Ukraine-Krieg informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de das internationale Geschehen im Blick. Hier ein Auszug aus den Meldungen vom Donnerstagmorgen:

    • Russische Truppen haben bei ihrer Offensive in der ukrainischen Donbass-Region offenbar Geländegewinne erzielt. Die Angreifer hätten Dank nahezu ständigem Beschuss kleinere Fortschritte in Richtung Rubischne erzielt, sagte der ukrainische Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Haidai. Ukrainische Truppen wehrten sich und zögen sich nur zurück, wenn es nichts mehr zu verteidigen gebe, weil alles zerbombt sei.
    • Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki dringt bei der Europäischen Union auf Hilfen für die Aufnahme von Geflüchteten. Sein Land versorge verwundete Soldaten aus der Ukraine und beherberge "2,5 Millionen Flüchtlinge, für die wir Polen unsere Türen und Herzen geöffnet haben. Dafür brauchen wir Geld", sagt Morawiecki der Zeitung Bild.
    • Immer mehr Oligarchen wenden sich gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin, wie das ARD-Morgenmagazin berichtet. Darunter auch der ehemalige Vizepräsident der Gazprom-Bank, Igor Volobuew, der ursprünglich aus der Ukraine stammt. Er wolle nun auf der Seite seines Heimatlandes kämpfen, so Volobuew.
  • Trauma: Ukraine-Bilder belasten auch andere Flüchtlinge

    Die Bilder aus der Ukraine können bei anderen Geflüchteten traumatische Erinnerungen hervorrufen. "Wir bemerken bei einigen schon, dass Belastung gestiegen ist durch Bilder aus der Ukraine", sagt Franziska Lechner-Meichsner von der Trauma-Ambulanz der Universität Frankfurt. "Soziale Unterstützung und Fürsorge sind wichtig, aber Gespräche über belastende Erlebnisse sollten nicht forciert werden".

    Mit einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt bietet die Frankfurter Goethe-Universität therapeutische Behandlung für traumatisierte geflüchtete Menschen an. Nach Angaben einer Hochschulsprecherin wurden bisher mehr als 60 Patienten an den Standorten Münster, Marburg, München und Frankfurt in das wissenschaftlich begleitete Projekt aufgenommen.

    Mittlerweile laufen Vorbereitungen, auch Flüchtlinge aus der Ukraine in das Projekt aufzunehmen. Zudem würden in der Psychosozialen Beratungsstelle für Flüchtlinge mittlerweile Gespräche auf Ukrainisch angeboten, soLechner-Meichsner.

  • Obstbauern müssen höhere Kosten stemmen

    Dünger, Verpackungen, Treibstoff: Die Folgen des Ukraine-Kriegs machen auch den Anbau von Erdbeeren teurer. Wie Obstbauer Maximilian Reuhl aus der Wetterau damit umgeht, sehen Sie im Video. Mehr zum Thema erfahren Sie auch in unserem Beitrag.

    Videobeitrag

    Video

    Erdbeerpreise steigen

    hs
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  • Bundesregierung beschließt Entlastungspaket

    Das Bundeskabinett hat wegen der - unter anderem in Folge des Ukraine-Kriegs - stark gestiegenen Energiepreise am Mittwoch ein milliardenschweres Entlastungspaket für die Bürgerinnen und Bürger beschlossen. Die Energiesteuer auf Kraftstoffe soll befristet für drei Monate gesenkt werden. Einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige erhalten eine Pauschale von einmalig 300 Euro brutto. Das Kindergeld soll einmalig um 100 Euro pro Kind angehoben werden.

    Ab Juni soll außerdem bundesweit für drei Monate ein Neun-Euro-Monatsticket im Nah- und Regionalverkehr gelten. Hier gibt es allerdings noch offene Fragen - unter anderem bei der Finanzierung. Als nächstes muss sich nun der Bundestag mit dem Entlastungspaket befassen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf tagesschau.de.

    Audiobeitrag

    Audio

    Bundeskabinett bringt Entlastungspaket auf den Weg

    Die Anzeigetafel einer Tankstelle zeigt hohe Benzinpreise, zum Beispiel 2,389 Euro für Diesel.
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  • Jedes zweite südhessische Unternehmen von Lieferengpässen betroffen

    Materialmangel und hohe Energiepreise machen auch den Unternehmen in Südhessen zu schaffen. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage erwarten mehr als die Hälfte der rund 50 befragten Unternehmen einen Produktions- und Umsatzrückgang für 2022. Das teilte die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände für Darmstadt und Südhessen mit.

    Wegen des russischen Angriffskriegs rechneten 65 Prozent der Unternehmen in den kommenden Monaten mit weiteren Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Rohstoffen. Aktuell erhielten 60 Prozent der Betriebe das bestellte Material nicht so schnell wie nötig, 35 Prozent zudem nicht in ausreichender Menge. Dabei gehe es häufig um Kunststoffe, Mikrochips, Chemikalien, Stahl- und Metallteile.

  • "Römerberggespräche" zum Ukraine-Krieg

    Welche Folgen hat Putins Krieg für die Stabilität und den inneren Frieden westlicher Demokratien? Was sollten wir tun, was dürfen wir hoffen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die "Römerberggespräche" am Samstag im Schauspiel Frankfurt. Von 10 bis 17 Uhr werden Expertinnen und Experten auf der Bühne über das Thema "Nie wieder Frieden? Der Ukraine-Krieg und die neue Welt-Unordnung?" mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Angeleitet wird die Diskussion von den hr-Moderatoren Hadija Haruna-Oelker und Alf Mentzer. Die Römerberggespräche finden seit 1973 jährlich in Frankfurt statt.

    Schauspiel Frankfurt
  • Uni Gießen plant Master mit Partneruniversität in Kiew

    Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) will künftig enger mit ihrer ukrainischen Partneruniversität, der Kiew-Mohyla-Akademie, zusammenarbeiten. Nach Angaben der JLU vom Mittwoch ist ein gemeinsamer Masterstudiengang zur Ukraine und ihren transnationalen und transkulturellen Beziehungen geplant. Erste Lehrveranstaltungen sollen im kommenden Wintersemester angeboten werden.

    Da wegen des Kriegs an der Universität in Kiew derzeit keine Lehre stattfinde, nehme die JLU zudem vermehrt ukrainische Austauschstudierende auf. 230 Studierende der Partneruniversität seien derzeit in Gießen eingeschrieben, auch einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kiew seien zum Forschen und Lehren nach Gießen gekommen. Der russische Angriffskrieg habe die Kollegen in Kiew in eine schwere existenzielle Krise gestürzt, sagte JLU-Präsident Joybrato Mukherjee. "Gerade jetzt geht es darum, uns zu unseren ukrainischen Partnern zu bekennen."

    Das Hauptgebäude der Universität Gießen, von unten nach oben fotografiert
  • Bahn-Gewerkschaft erwartet Chaos durch 9-Euro-Ticket

    Das für den Sommer geplante Neun-Euro-Ticket könnte den Öffentlichen Nahverkehr nach Einschätzung der Bahn-Gewerkschaft EVG in ein bislang nicht gekanntes Chaos stürzen. "Ich rechne mit Räumungen überfüllter Züge und wegen Überlastung gesperrten Bahnhöfen", sagte der EVG-Vorsitzende Klaus Hommel am Mittwoch am Rande einer Vorstandssitzung seiner Gewerkschaft in Fulda. Kein Bahn-Unternehmen sei bislang ausreichend auf den zu erwartenden Andrang der Kunden vorbereitet. Von Juni bis August sollen nach dem Willen der Bundesregierung flächendeckend Monatskarten für den Nahverkehr zum Preis von monatlich neun Euro angeboten werden.

    Wegen einer Weichenstörung gibt es massive Behinderungen im S-Bahn-Verkehr.
  • Main-Kinzig-Kreis richtet weitere Notunterkunft ein

    Der Main-Kinzig-Kreis nimmt in dieser Woche eine weitere Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine in Betrieb. Wie der Kreis am Mittwoch mitteilte, würden im Laufe der Woche rund 100 Menschen erwartet, die größtenteils in der umfunktionierten Turnhalle in Wächtersbach unterkommen sollen. Im Kreis gibt es damit nun fünf Notunterkünfte. Gleichzeitig stocke man bei den Mitarbeitern auf, die den Geflüchteten aus den Notunterkünften bei der Suche nach einer eigenen Wohnung helfen, hieß es in der Mitteilung weiter.

  • Top-Thema

    Rotavirus-Fälle in Flüchtlingsunterkünften

    Nach einer Recherche von "Report Mainz" hat es in der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen und einer weiteren Einrichtung in Marburg Fälle von Erkrankungen mit dem Rotavirus gegeben. Eine Ukrainerin berichtete dem ARD-Politikmagazin, ihr anderthalbjähriger Sohn habe sich in der Unterkunft in Gießen mit dem hochansteckenden, besonders für Kleinkinder gefährlichen Brechdurchfall infiziert. Am folgenden Tag seien auch andere krank geworden. Trotzdem sei die Familie im Bus zu einer Sporthalle in Marburg gebracht worden, wo es daraufhin weitere Rotavirus-Fälle gegeben habe.

    Manfred Becker, Leiter der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen, räumte ein, dass Ärzte die Diagnose Rotavirus gestellt hätten. Man habe die Betroffenen aber "nicht auf der Straße stehen lassen" können. Normalerweise werde der Transport in solchen Fällen von anderen Geflüchteten getrennt durchgeführt. Das Gesundheitsamt in Gießen bestätigte gegenüber "Report Mainz", dass eine Person am Rotavirus erkrankt sei. Dem Marburger Gesundheitsamt waren zwei Kleinkinder bekannt, die Mitte März stationär behandelt worden seien.

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  • Deutsche Bank erzielt höchsten Quartalsgewinn seit neun Jahren

    Trotz des Kriegs in der Ukraine hat das Jahr 2022 für die Deutsche Bank mit einer Gewinnsteigerung begonnen. Das Vorsteuerergebnis lag im ersten Quartal mit rund 1,7 Milliarden Euro um vier Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums, wie die Bank mit Sitz in Frankfurt am Mittwoch mitteilte. Unter dem Strich stand demnach ein Gewinn von fast 1,1 Milliarden Euro. "Wir haben unseren höchsten Quartalsgewinn seit neun Jahren erzielt", sagte Konzernchef Christian Sewing, der dem Institut 2019 einen tiefgreifenden Umbau verordnet hatte.

    Deutlich mehr Geld als ein Jahr zuvor legte die Bank für mögliche Kreditausfälle zurück: Die Risikovorsorge war mit 292 Millionen Euro mehr als vier Mal so hoch wie im ersten Vierteljahr 2021. Das hängt auch mit dem Krieg zusammen. Ihr Netto-Kreditengagement mit Bezug zu Russland verringerte die Bank nach eigenen Angaben im Quartal um 21 Prozent auf 0,5 Milliarden Euro.

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    Deutsche Bank mit Rekord-Quartalsgewinn

    Der Deutsche Bank Tower in der Bankencity (picture alliance / Geisler-Fotop)
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  • Die wichtigsten Nachrichten zum Ukraine-Krieg

    Während wir Sie über die Entwicklungen in Hessen mit Bezug auf den Ukraine-Krieg informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de das internationale Geschehen im Blick. Hier ein Auszug aus den Meldungen vom Mittwochmorgen:

    • Die russische Armee hat bei ihrer Offensive in der Ostukraine nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums mehrere Ortschaften erobert. Demnach handelt es sich um Sawody und Welyka Komyschuwacha südlich von Charkiw. Auch an der Frontlinie um Donezk gab es laut Generalstab heftige Kämpfe, dabei seien die Ortschaften Saritschne und Nowotoschkiwske eingenommen worden.
    • Polen hat den Lieferstopp beim russischen Gas bestätigt. "Seit Mittwochmorgen fließt kein russisches Gas mehr durch die Jamal-Pipeline, der Hahn wurde zugedreht", sagte Polens Klimaministerin Anna Moskwa im polnischen Radio. Nach Angaben des russischen Staatskonzerns Gazprom wurden auch die Lieferungen nach Bulgarien eingestellt.
    • Der Bürgermeister der Hafenstadt Mariupol meldet weitere Angriffe auf das Stahlwerk Asowstal, wo sich nach wie vor ukrainische Soldaten und Zivilisten befinden sollen. Es habe für heute mit Russland keine Vereinbarung zur Evakuierung getroffen werden können.
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    Ukraine-Update: Angriffe auf Bahnlinien und im Osten des Landes

    Trümmer einer russischen Rakete liegen in der Region Lemberg (Ukraine) in der Nähe einer Eisenbahnanlage auf dem Boden. (REUTERS)
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  • Commerzbank mit besserem Quartalsergebnis als erwartet

    Die Commerzbank hat im ersten Quartal trotz zusätzlicher Vorsorge für mögliche Rückschläge im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg besser abgeschnitten als am Markt erwartet. Vorläufigen Zahlen zufolge lag das operative Ergebnis bei 544 Millionen Euro nach 538 Millionen Euro ein Jahr zuvor, wie der Frankfurter MDax-Konzern am Dienstagabend mitteilte.

    Unter dem Strich lag das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten den vorläufigen Zahlen zufolge im ersten Quartal bei 284 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2021 waren es 133 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr erwartet die Commerzbank weiter ein Konzernergebnis von mehr als einer Milliarde Euro.

    Im Bildvordergrund ein Commerzbank-Schild an einer Filiale in Frankfurt, im Hintergrund die Hochhäuser der Commerzbank.
  • Tierarztpraxis in Gießener Erstaufnahmeeinrichtung

    Viele Geflüchtete aus der Ukraine sind nicht alleine, sondern mit ihren Haustieren nach Hessen gekommen. Auch die Katzen, Hunde und Wellensittiche müssen oft medizinisch versorgt werden. Außerdem fehlen ihnen manche Impfungen, die in Deutschland vorgeschrieben sind. In der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen hat vor Kurzem eine Haustierambulanz eröffnet, die sich um die tierische Gesundheitsversorgung kümmert.

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    Video

    Haustierambulanz in Erstaufnahme-Einrichtung

    hessenschau vom 26.04.2022
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  • Glas-Engpass bei Winzern: Genossenschaft sammelt Altglas

    Die Ukraine ist ein wichtiger Standort für die Flaschenproduktion. Auch in diesem Bereich sorgt der Krieg für gestiegene Preise und für einen möglichen Engpass. Darauf reagiert die Bergsträßer Winzergenossenschaft und sammelt Altglas. In Heppenheim können Kundinnen und Kunden 1l- und 0,75l-Flaschen abgeben. Auf Letztere gibt es noch keinen Pfand.

    Ein Mehrwegsystem für Weinflaschen wurde schon länger angedacht, allerdings erschweren die unterschiedlichen Formen, Farben und Verschlüsse ein einheitliches System. Der Ukraine-Krieg könnte die Einführung eines Pfandsystems jedoch beschleunigen.

    Wein-Automat
  • Krieg wirkt sich auf Erdbeerpreise aus

    Auch die Produktionskosten für Erdbeeren sind infolge des Angriffskriegs auf die Ukraine gestiegen. Vor allem Düngerpreise befinden sich auf einem Rekordhoch, aber auch weitere Faktoren werden sich letztlich beim Kauf der Früchte bemerkbar machen. Einzelne Landwirte rechnen bereits mit 10 bis 20 Prozent höheren Preisen. Mehr erfahren Sie in unserem Beitrag.

  • Friedensforscher: Panzer für Ukraine eher politisches Zeichen

    Die Lieferung von gebrauchten Gepard-Flugabwehrpanzern an die Ukraine ist nach den Worten des hessischen Friedensforschers Matthias Dembinski eher politisch bedeutsam als militärisch. Die Zusage der Bundesregierung am Dienstag sei ein Zeichen, dass Deutschland bereit sei, sich stärker für die Ukraine zu engagieren, sagte der Projektleiter der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt.

  • Benefizveranstaltung zugunsten Geflüchteter in Münster

    Mit einem Benefizfest möchte die Gemeinde Münster (Darmstadt-Dieburg) Geflüchtete aus der Ukraine willkommen heißen. Der Erlös aus dem Fest, das am Samstag, 21. Mai, ab 12 Uhr im Freizeitzentrum stattfindet, soll nach Angaben der Gemeinde den neuen Gemeindemitgliedern aus der Ukraine zu Gute kommen. Bisher hätten rund 60 von ihnen in Münster eine Unterkunft gefunden.

  • Schaustellerverband lädt Kinder auf Dippemess ein

    Rund 150 Kinder aus der Ukraine, die in Frankfurt aufgenommen wurden, hat der Schaustellerverband Frankfurt/Rhein-Main für Donnerstag, den 28. April, auf die Frühjahrsdippemess eingeladen. Der ukrainische Generalkonsul Vadym Kostiuk hat seine Teilnahme ebenfalls zugesagt.

    Fahrgeschäfte auf der Dippemess Frankfurt
  • Raum für Geflüchtete in Kasseler Rathaus wird wieder Büro

    Die Räume der temporären Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Kasseler Rathausflügel Karlsstraße werden jetzt ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt. Alle bisher dort untergebrachten Flüchtlinge konnten mittlerweile in leerstehende Wohnungen im Stadtgebiet vermittelt werden, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Die Räume sollen ab Ende Mai den Mitarbeitenden des Ordnungsamtes als Büro zur Verfügung stehen. Dort war vorübergehend Platz für 100 Geflüchtete geschaffen worden.

  • Protestplakate gegen Altkanzler Schröder

    Auf dem Plakat ist neben Schröders Gesicht eine vermeintliche dpa-Meldung abgedruckt mit der Überschrift "Skandal um 77-jährigen Hannoveraner".

    Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ist das Motiv einer überregionalen Plakat-Aktion. Sein Gesicht prangt aktuell auf Plakaten an Haltestellen unter anderem in Marburg, Kassel und Frankfurt. Die Plakate stammen laut einem Bericht der Oberhessischen Presse von der Aktionsgruppe "Die Erziehungsberechtigten". Insgesamt seien 15 Plakatflächen gekapert und mit einem fiktiven Bericht im Bildzeitungsstil versehen worden. In diesem begründet Schröder, dass er wegen der steigenden Energiepreise und seiner schmalen Rente auf Nebenjobs in Russland angewiesen sei.

    "Mit dieser Aktion wollen wir den Druck auf Schröder erhöhen, sich vom Kriegstreiber Putin abzuwenden. Wenn sich Schröder nicht von Putin abwendet, schlägt er sich auf die Seite von Kriegstreibern und Menschenrechtsverletzungen", erklärte eine Sprecherin der "Erziehungsberechtigten" laut dem Bericht.

  • Die wichtigsten Nachrichten zum Ukraine-Krieg

    Während wir Sie über die Entwicklungen in Hessen mit Bezug auf den Ukraine-Krieg informieren, halten unsere Kolleginnen und Kollegen auf tagesschau.de das internationale Geschehen im Blick. Hier ein Auszug aus den Meldungen vom Dienstagmorgen:

    • Die Bundesregierung will nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nun eine Lieferung von Panzern aus Beständen der Industrie an die Ukraine erlauben. Dazu soll der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) grünes Licht erhalten, um technisch aufgearbeitete "Gepard"-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen zu können.
    • Russland wird nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums vermutlich versuchen, stark abgesicherte Stellungen im Osten der Ukraine zu umzingeln. Südlich der Stadt Isjum tobten den britischen Angaben zufolge heftige Gefechte.
    • Die Europäische Union beabsichtigt nach Angaben von EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni ihre Abhängigkeit von russischem Öl und Gas bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu senken und bis Ende 2027 vollständig unabhängig zu sein.
  • Top-Thema

    Roth hält EU-Sanktionen gegen Schröder für möglich

    Der SPD-Politiker Michael Roth schließt EU-Sanktionen gegen Altkanzler Gerhard Schröder nicht aus. "Ein weiteres Indiz der Tragik des Falls Schröder ist, dass wir ernsthaft über Sanktionen gegen einen ehemaligen Bundeskanzler diskutieren müssen, der zu einem russischen Energie-Lobbyisten geworden ist", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, der Bundestagsabgeordneter für Hersfeld-Rotenburg und den Werra-Meißner-Kreis ist.

    "Die Europäische Union ist gehalten, immer wieder zu prüfen, wer mitverantwortlich ist für diesen Krieg, wer ihn rechtfertigt und verteidigt oder verharmlost. Darüber muss am Ende die EU befinden." Schröder steht in der SPD wegen seiner Nähe zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin und wegen seiner Tätigkeit für russische Staatskonzerne stark in der Kritik.

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    SPD-Außenpolitiker Roth hält jetzt auch EU-Sanktionen gegen Schröder für möglich

    Gerhard Schröder (SPD), ehemaliger Bundeskanzler, zu Beginn einer Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags zum Pipeline-Projekt Nord Stream 2 im Jahr 2020.
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