Ihre Kommentare Was erwarten Sie vom neuen Bischof?

20 Kommentare

  • Sie sollten wissen, dass keine Diakonieweihe, sondern einen Diakonenweihe empfangen wird. Nach seiner Priesterweihe war Bätzing zunächst (planmäßig) für den Sommer Kaplan in Klausen, um anschließend bis 1990 in Koblenz St. Josef als Kaplan zu arbeiten.

    Im Übrigen kann man dem Bistum Limburg nur zu diesem neuen Bischof gratulieren.

  • Die Eigenschaften "nüchterner, weltbezogener Mann mit klarem Führungsanspruch" kann ich aus eigener Erfahrung mit Ihm bestätigen,

    die Eigenschaft "ein Seelsorger mit Herz" eher nicht ...

    Bezüglich seines neuem "Bescheidenheitsanspruches", sollten die Erwartungen besser nicht zu hoch sein ...

    Ich habe Ihn in seiner Zeit als Regens im Priesterseminar in Trier erlebt.

  • Das, was die meisten sich hier vorstellen, nämlich daß hier ein Bischof kommt, der sich nicht wie ein Feudalherr aufführt, ist ausgeschlossen.
    Spätestens seine 26 deutschen Amtskollegen werden schon darauf achten, daß die üblichen Spielregeln in der RKK eingehalten werden.
    Insoweit erwarte ich Business as usual.

  • Der neue Bischoff wird mit neuem Bescheidenheitsanspruch kommen, schön und gut. Aber vor allem sollte der neue Bischof als Zeichen der Reue und Umkehr einen mehrstelligen Millionenbetrag an eine soziale Einrichtung spenden. Verbale Bekenntnisse allein reichen nicht. Das Bistum ist trotz der Verschwendungssucht tdes Herrn Tebartz-von-Elst immer noch reich genug.

  • Ich erwarte von ihm, dass er wie Bischof Franz Kamphaus bescheiden und glaubwürdig auftritt und so das verloren gegangene Vertrauen der Gläubigen im Bistum Limburg sehr bald zurückgewinnt.

  • Eine klare katholische Linie ohne Anpassung an vorübergehende Strömungen und ohne Rücksicht auf den Mainstream.

  • So oder so: Die Amtsträger in der Kirche (ganz gleich ob kath. oder evang.) sollten sich wieder und wieder vor Augen halten, dass sie DIENER der Gemeinden (also der Menschen) sind und nicht die Herren!
    Wenn sich Kirche ein Stück weit mehr als Dienstleister verstehen würde (und ich Kirche IST ein Dienstleister!) und Jesus mehr in den Mittelpunkt allen Handelns gestellt würde, würde sie sicher auch wieder mehr Rückhalt in der Bevölkerung erfahren.

  • Ich hoffe, dass der neue Bischof das große Vertrauen, welches in seine Amtsführung gesetzt wird, erfüllen kann und auf die Menschen zu geht. Es sollte so schnell wie möglich mit den Gläubigen in Kontakt kommen und viele Gemeinden besuchen. Die Kirche in der heutigen Zeit, sollte besser mit den Menschen umgehen und sich den Papst als Vorbild nehmen.

  • Eigentlich fände ich es zeitgemäßer das ganze Bistum aufzulösen.

    In einer Zeit in der immer mehr Pfarrgemeinden aufgelöst werden, wäre diese Zurückhaltung in der Hierarchie sicherlich angebracht gewesen.

    Trotzdem ist eine kluge Entscheidung, einen Mann aus der Gegend (Westerwald)
    auszuwählen.

    Hoffentlich vernachlässigt er nicht das Ballungsgebiet Rhein-Main.

    Alles Gute für den neuen Mann an unserer Spitze!

  • Ich hoffe das der neue Bischof für die Menschen da ist und das er barmherzig ist u. uns damit vorlebt was in unsere Zeit am allerwichtigsten ist . Ich wünsche mir auch das dir eucharistische Anbetung in den Gemeinden stärker verbreitet wird.lch wünsche dem Bischof Gottes Segen für sein Wirken in seinem neuen Bistum.Auch diese Mutter Gottes u. alle Heiligen mögen sie beschützen.L.G. Beate Streng


  • Ich glaube, die Herausforderungen der Kirche in einer multikulturell werdenden Gesellschaft werden nur zu meistern sein, wenn man die muttersprachlichen Gemeinden mehr Raum und mehr Eigenständigkeit einräumt.

    Es ist wichtig zu schauen, daß wir aus den entsprechenden Ländern gute Priester bekommen, die unter anderem die muttersprachliche Musik und entsprechende kulturelle Angebote klug einzusetzen wissen. Wenn das gegeben ist, dann brauchen diese Gemeinden mehr Unterstützung. Bislang haben sie nicht eigentlich den Status einer Rechtsperson und sind in entsprechenden Räumlichkeiten und Gemeinden immer nur "zu Gast".

  • Bin einmal auf Herrn Dr. Bätzing gespannt. Es braucht sicher einige Zeit, bis er sein zukünftiges Bistum kennt. Auch die Gläubigen im Bistum Limburg brauchen sicher noch viel Zeit, da der Vertrauensprozess m.E. noch nicht abgeschlossen ist. Ich wünsche ihm loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, stets ein Ohr bei den Menschen und viel Geduld in seiner neuen Aufgabe.

    Die Verantwortlichen um den Skandalbischof Tebartz van Elst, hätte ich bereits frühzeitig nach dem Skandal abberufen und durch völlig unbelastete Personen ersetzt. Aber, jetzt hat dieses Domkapitel, in dem noch einige "Altlasten" residieren, gewählt.

    Natürlich freue ich mich, aber ich gebe zu bedenken, dass die kommende Zeit es bringen wird. Gottes Segen ihm und allen Gläubigen im Bistum Limburg!

  • Ich wünsche mir einen Bischof, der den Geist des II. Vatikanum inhalliert hat und umzusetzen weiß; ich wünsche mir einen Bischof, der es versteht, das Volk Gottes um sich zu versammeln; ich wünsche mir einen Bischof, der den Bedrängten einen Weg weist, den sie gehen können wie JC das getan hat; ich wünsche unserem Bischof Georg den guten Geist GOTTES.

  • Souveränität und Handlungsstärke, die Wiederbelebung diözesaner Normalität, die konsequente Einführung des "vier-Augen-Prinzips" in der Verwaltung von Haushalt und Vermögen und die Absage an alle inzestiösen Tendenzen und die Vollendung der Pfarreien neueren Typs unter Nutzung des Instruments der "Pastoralwerkstatt".

  • Ich möchte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben,ich wünsche mir,dass er ein von unserem Herrn geführter,guter Hirte ist.!

  • Dass er den Christen der Diözese Limburg ein guter Hirte sein wird,so wie es Bischof Franz Kaufhaus war, der auch in Rom eigenständiges und couragiertes Profil zeigte.Gott möge unseren neuen Bischof segnen und beschützen.

  • Zunächst werden dem neuen Bischof ein Kompendium an guten und dienlichen Eigenschaften bescheinigt, die ihn als den "Richtigen" nach dem krachenden Scheitern erscheinen lassen. Jeder der genannten Vorzüge seiner Persönlichkeit passt punktgenau auf das Anforderungsprofil dieser "Stelle". Aber bei kritischer Betrachtung können sich exakt diese Eigenschaften eher auch gegenseitig behindern bis ausschließen.
    Daher wäre es vielleicht klüger, zunächst (waches) Vertrauen in "den Neuen" zu setzen und vorab weder Vorschusslorbeeren noch Vorurteile zu konstruieren.
    Sehr problematisch ist das - m.E. - populistische Angebot der Interims-Bistumsleitung, es dem neuen Bischof zu überlassen, WO er wohnen MÖCHTE.
    Mit solch einer Entscheidung kann Bischof Bätzing nur alles falsch machen! Das Haus ist nun mal als Bischofs-Haus da! Das unbestritten elegante Ambiente relativiert sich angesichts seines Bewohners, wenn der sich letztlich als "Hirte" und nicht als Feudal-Herr nur über das Amt definiert!

  • Ich wünsche dem neuen Bischof ein großes und weites Herz. Ich wünsche aber auch, dass der Vorgänger rehabilitiert wird. Und der eigentliche Grund genannt werden kann. Nicht der Bischofssitz war die Ursache, sondern die 'synodale' Struktur.

  • Ich will einen Bischof ohne Fürstenattitüde, mit theologischer Intelligenz, einer Verkündigungssprache, die von den religiös Indifferenten und den Postmodernen verstanden wird, Courage zu einer eigenständigen Position ohne Korpsgeist in der Bischofskonferenz und dem Willen, der Kirche wieder einen ernst zu nehmenden Platz im politisch-gesellschaftlichen Diskurs zu verschaffen.

  • Möge Bischof Georg das segensreiche Aufräumen des apostolischen Administrators Manfred Grothe aus den letzten beiden Jahren konstruktiv weiterführen!