Kassel: Es ist eines der ersten Kunstwerke der kommenden documenta 15: die mattschwarz grundierten und weiß bemalten Säulen des Fridericianums in Kassel. Gestaltet wurden sie vom rumänischen Künstler Dan Perjovschi. Er hat eine Mission. [mehr]
Kassel: Zum offiziellen Programm gehören Abhängen und Protest, die Kunst kommt von Kollektiven statt von Branchen-Stars - die documenta 15 fordert zum Umdenken und Mitmachen auf. Besucher und Besucherinnen müssen sich auf ein Kunstabenteuer einlassen. [mehr]
Kassel: Nächstes Wochenende startet die documenta in Kassel. Weil die weltweit größte Ausstellung für moderne Kunst auf viele Teile der Stadt verteilt ist, müssen viele Menschen mithelfen - zum Beispiel "Kunstvermittler". [Videoseite]
Kassel: Seit 1955 findet die bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel statt. Seitdem ist viel passiert - Skurriles, Skandalöses und Bewegendes. Ein Blick zurück auf die Highlights aus fast 70 Jahren documenta. [mehr]
Kassel: Für den Kasseler Osten könnte die documenta 15 Aufschwung bringen: Das Kuratoren-Kollektiv Ruangrupa macht Industriegebäude und eine leerstehende Kirche zu Orten der Kunst. Vor Ort hofft man auf Investoren und eine langfristige Aufwertung der Gegend. [mehr]
Kassel: Die documenta erobert den Kasseler Osten. Zwischen Schrottplätzen, Ruinen, in Werkhallen und Unterführungen wird Kunst gezeigt. Besucher und Besucherinnen können einen Streifzug durch ungewöhnliche Orte und ein Viertel im Wandel erleben. [Bildergalerie]
Kassel: Seit 1955 findet die bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst in Kassel statt. Seitdem ist viel passiert - Skurriles, Skandalöses und Bewegendes. Ein Blick zurück auf die Highlights aus fast 70 Jahren documenta. [Audioseite]
Kassel: Die documenta 15 hat sich auf die Fahne geschrieben, den Kasseler Osten stärker in den Fokus zu rücken. Der Künstler Markus Ambach hat zu diesem Zweck einen Wanderweg entworfen, auf dem die Besucher ganz besondere Orte entdecken können. [Videoseite]
Bis August an können Reisende für neun Euro im Monat den Nah- und Regionalverkehr nutzen. Fünf Ausflugstipps, wohin Sie diesen Sommer in Hessen fahren sollten. [mehr]
Nach der letzten documenta im Jahr 2017 stand ein dickes Millionen-Minus – angeblich wegen struktureller Probleme. Die sollten gelöst werden. Doch was hat sich wirklich getan?
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Kassel: Die documenta hat noch nicht angefangen, aber steckt schon in der Krise: Ein Blogger eines israel-nahestehenden Bündnisses hat den Machern der documenta, dem Künstlerkollektiv ruangrupa, Antisemitismus vorgeworfen. Die documenta wehrt sich und wollte darüber öffentlich diskutieren, mit Experten. Doch die Diskussion wurde wieder abgesagt. Auch der Zentralrat der Juden kritisierte die documenta-Macher.
Die wehren sich nun mit einem offenen Brief gegen die Vorwürfe. Und werfen ihren Kritikern Rassismus vor. Ein Ende des Streits um die documenta ist nicht in Sicht. Zeit, für ein verbales Abrüsten, meint Jens Wellhöner. [Audioseite]
Kassel: Eine geplante Gesprächsreihe im Zusammenhang mit den Antisemitismus-Vorwürfen gegen die documenta wurde abgesagt. Jetzt haben die Macher der Weltkunstausstellung in Kassel diese Entscheidung in einem offenen Brief erklärt. [mehr]
Kassel: Die documenta hat eine Gesprächsreihe über Antisemitismus abgesagt. Meron Mendel von der Bildungsstätte Anne Frank war erst ein-, dann wieder ausgeladen. Er sagt im Interview, die documenta habe Fehler gemacht. Belege für Antisemitismus sieht er aber nicht. [mehr]
Kassel: In gut zwei Monaten beginnt die documenta in Kassel. Generaldirektorin Schormann verspricht einen "sinnlichen Ausstellungsbesuch". Auch der Ukraine-Krieg wird vermutlich ein wichtiges Thema der Weltkunstausstellung sein. [mehr]
Kassel: Wo beginnt der Antisemitismus, wo endet die Kunstfreiheit? Die documenta 15 steht wegen palästinensischer Teilnehmer in der Kritik und plant nun ein Diskussionsforum. Gut so! Aber das reicht nicht, meint unsere Redakteurin Tanja Küchle. [Meinung]
Kassel: Die documenta steht unter Antisemitismus-Verdacht. Teile der documenta-Leitung und eingeladene Kollektive und Künstler:innen sollen eine ideologische Nähe zur anti-israelischen Boykottbewegung BDS pflegen, diesen Boykott teilweise sogar unterstützt haben. Seit mehr als einer Woche kocht die Debatte in den Medien, in Politik und im Kunstbetrieb. Die Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat sich eingeschaltet und die documenta hat nun ein Forum angekündigt, auf dem sie Rassismus, Antisemitismus und Kunstfreiheit diskutieren möchte. Doch wird es das alleine richten? Tanja Küchle mit einem Kommentar. [Audioseite]