Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss

    So, da wäre der Montagmorgen mal wieder geschafft. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und die vielen Nachrichten zum Thema Streik. Wie unsere Umfrage andeutet, schwindet das Verständnis für die vielen Arbeitsniederlegungen zunehmend. Wie auch immer: Ich wünsche weiterhin einen guten Start in die Woche und hoffe, dass Sie morgen ab 6 Uhr wieder dabei sind. Dann begrüßt Sie meine Kollegin Meliha Verderber. Tschüss!

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  • Ministerin thematisiert Gewalt in der Pflege

    Hessens neue Seniorenministerin Diana Stolz hat das Thema Gewalt in der Pflege angesprochen und aufgerufen, nicht wegzusehen. "Da gibt es die verschiedensten Formen", sagte die Christdemokratin in Wiesbaden in einem Interview. "Es gibt Gewalt vom Pflegepersonal gegenüber den zu Pflegenden, Gewalt von Gepflegten gegen das Pflegepersonal und Gewalt unter den Bewohnern einer Pflegeeinrichtung." Dazu zählten nicht nur körperliche Angriffe. "Es kommt auch zu verbaler Gewalt", sagte Stolz.

    Betroffene könnten sich auch an die zuständige Betreuungs- und Pflegeaufsicht in den sechs Hessischen Ämtern für Versorgung und Soziales in Darmstadt, Frankfurt, Fulda, Gießen, Kassel oder Wiesbaden wenden. Meldungen können dort demnach anonym abgegeben werden. Der neue schwarz-rote Koalitionsvertrag sieht den Ausbau von Kinderschutz und Gewaltprävention vor. In Zusammenarbeit mit dem Landespräventionsrat will die Landesregierung demnach unter anderem "für Gewalt in Pflegeheimen sensibilisieren". 

    In der Pflege kommt es von verschiedenen Seiten immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen
  • Paar mit Messer bedroht und ausgeraubt

    Ein junges Paar ist in Rüsselsheim mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden. Wie die Polizei heute mitteilte, haben Unbekannte die 26-Jährige und ihren 28 Jahre alten Partner bereits am Freitagabend überfallen.

    Mit vorgehaltemem Messer forderten die Täter die Herausgabe von Geldbörsen und Smartphones. Anschließend schlugen und traten sie das Paar. Die Kriminellen flüchten mit der Beute zu Fuß, die Fahndung läuft. Zumindest das gestohlene Smartphone konnte die Polizei finden.

  • Abrisshaus sorgt für Freude bei Feuerwehr

    In Oberursel (Hochtaunus) hat ein abrissreifes Wohnhaus für große Freude bei der Feuerwehr gesorgt. Denn die zuständige Wohnungsbaugesellschaft hat das Gebäude in der Bommersheimer Straße der Freiwilligen Feuerwehr zu Übungszwecken bereitgestellt. Bis zum Abriss kurz vor Ostern können es die Einsatzkräfte dort also ohne Rücksicht auf Verluste so richtig krachen lassen.

    Stadtbrandinspektor Valentin Reuter drückt es etwas vornehmer aus: "Wir sind sehr dankbar, dass wir in diesem Häuserblock üben können, es ist sehr selten, dass wir solche Übungsobjekte zur Verfügung haben". Die Übungen starten in dieser Woche und sollen immer zwischen 19.30 Uhr und 22 Uhr stattfinden. Reuter bittet die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.

  • Top-Thema

    Wohnungen aus Büros: Großes Potenzial in Frankfurt

    Der Umbau von leerstehenden Büros kann den Wohnungsmangel in Metropolen spürbar lindern – auch in Frankfurt. Ungenutzte Büroflächen bieten das Potenzial für rund 11.300 Wohnungen in den sieben größten Städten Deutschlands, zeigen aktuelle Berechnungen des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL). In Frankfurt ließe sich demnach rund 34 Prozent des Bedarfs decken. Dort gebe es viele zum Umbau geeignete Büroflächen. Mehr noch sind es etwa in Düsseldorf (57 Prozent) und Stuttgart (51).

    Bisher spielten Umwidmungen zu Wohnungen eine vergleichsweise kleine Rolle, so JLL. Eine Ausnahme ist Frankfurt: Dort habe sich in den vergangenen 15 Jahren die Zahl der Büroumbauten mehr als verdoppelt. In Frankfurt seien in den nächsten vier Jahren zudem 1.200 Wohneinheiten aus Büroumwandlungen geplant, sagt Scheunemann. "Hier gibt es viele Flächen in alten Bürotürmen, die sich zur Umwandlung in Wohnungen eignen.“

    Blick auf die Skyline Frankfurts
  • Frankfurter Dschungelcamp-Kandidatin wird Schauspielerin

    Eine Meldung aus dem Bereich "Irrelevant aber unterhaltsam": Im Januar war die Frankfurterin Leyla Lahouar Kandidatin im "Dschungelcamp", wo sie allerlei Ekel-Prüfungen über sich ergehen lassen musste. Aber offenbar haben sich die vermeintichen Qualen für das Fernseh-Sternchen gelohnt: Dschungelcamp-Sender RTL hat die 27-Jährige kurzum zur Schauspielerin gemacht und ihre eine Gastrolle in der Daily-Soap "Unter uns" gegeben.

    "Die Zuschauer dürfen sich darauf freuen, mich in Aktion zu erleben. Es wird witzig, aber auch spannend!", kündigt Lahouar an. Da bin ich mir nicht so sicher, aber ich lasse mich gerne überraschen.

    Bei "Unter uns" dürfte Leyla Lahouar das Baden in Innereien und Insekten erspart bleiben.
  • Top-Thema

    Strafe für Leugnung der Hamas-Massaker gefordert

    Hessens Antisemitismusbeauftragter Uwe Becker fordert, die Leugnung der Hamas-Massaker an Juden ebenso unter Strafe zu stellen wie die Leugnung des Holocaust. "Die barbarischen Verbrechen der Terrororganisation Hamas an israelischen Familien am 7. Oktober stellen den größten Massenmord an Jüdinnen und Juden seit der Shoah dar", schreibt der CDU-Politiker in einer Pressemitteilung am Montag.

    Becker nehme eine zunehmede Umdeutung des Hamas-Terrors wahr: "Die Leugnung des 7. Oktober ersetzt als antisemitisches Propagandainstrument zunehmend die strafbewehrte Holocaust-Leugnung. Deshalb müssen wir schnell und konsequent handeln und dieses perfide Einfallstor für Judenhasser schließen." In seinem Schreiben fordert er Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) auf: "So wie die Leugnung des Holocaust in Deutschland unter Strafe steht, muss auch die Leugnung der Hamas-Massaker vom 7. Oktober explizit unter Strafe gestellt werden."

    Uwe Becker Portrait
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Allseits beliebt und gerne gehört: Auch heute gibt es die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
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  • Kommentare zum Thema Streik

    Streik ist offenbar ein Streitthema. Mich erreichen dazu zahlreiche Nachrichten von Nutzerinnen und Nutzern, die ich leider nicht alle veröffentlichern kann. Hier eine kleine Auswahl:

    Zitat
    „Streik ist ein gutes und legitimes Mittel, um Forderungen Nachdruck zu verleihen. Bei der GDL habe ich den Eindruck, dass für den "Chef" in seinen letzten Verhandlungen ein Denkmal gesetzt werden soll. Hier reicht es mit den Streiks, Verhandlungen mit dem Ziel eines Kompromisses sind an der Reihe!“ Gudrun Gudrun
    Zitat Ende
    Zitat
    „Bahnstreikchaos wusste man in der Vergangenheit ganz einfach zu vermeiden: Beschäftigte in der kritischen Infrastruktur wie z. B. Lokführer waren Beamte, die haben kein Streikrecht. Und das aus gutem Grund. Es sind also selbstgemachte Leiden.“ Mike Bechtold Mike Bechtold
    Zitat Ende
    Zitat
    „Auch ich bin vom Streik der GDL betroffen. Nur was mir immer wieder zu kurz kommt in der Berichterstattung, auch beim hr, ist die Seite der Gewerkschaft. Letzte Woche hatten sie dazu ein gutes Interview mit dem ehemaligen Schlichter Bodo Ramelow (Ministerpräs. von Thüringen). Es wäre schön, wenn das noch mal prominenter dargestellt wird. Damit man auch versteht, warum der Streik so eskaliert und dass nicht allein die GDL oder Herr Weselsky daran die Schuld bzw. Verantwortung tragen. “ Christin Schäfer Christin Schäfer
    Zitat Ende
  • Gewerkschaften kritisieren mangelnden Polizeinachwuchs

    Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) kritisieren unisono den mangelnden Polizeinachwuchs. GdP-Landeschef Jens Mohrherr moniert: Im Ringen um die besten Köpfe in 16 Bundesländern und bei der Bundespolizei werde Hessen abgehängt. Laut der DPolG zeigt sich, "dass das Land Hessen als Arbeitgeber nicht attraktiv genug ist".

    Nur etwa drei Viertel der geplant rund 280 neuen Polizeianwärter hätten ihr Studium begonnen. "Am Ende des Studiums fehlen dann noch die, die nicht bestehen oder aus freien Stücken das Studium abbrechen", erklärt der DPolG-Landesvorsitzende Björn Werminghaus. Innenminister Roman Poseck (CDU) urteil aber: "In Anbetracht der gesellschaftlichen Gesamtsituation" sei die Bewerberlage durchaus zufriedenstellend. Die Gewerkschaften fordern eine bessere Bezahlung und preiswerteres Wohnen für den Polizeinachwuchs.

    Polizeianwärter*innen heben die Hand zum Schwur.
  • Top-Thema

    Update: Fußgänger findet Leiche an Bach

    Zu Beginn dieses Tickers haben wir über einen Leichenfund in Wiesbaden berichtet. Wie jetzt bekannt wurde, lag die Leiche nicht wie zunächst angenommen an einer Straße, sondern in der Nähe einer Straße an einem Bach.

    Gegenüber dem Wiesbadener Kurier sagte ein Polizeisprecher, dass die Leiche dort schon länger gelegen habe. Ein Fußgänger habe sie gefunden. Eine Obduktion soll demnach Aufschluss über die weiterhin unbekannte Todesursache geben.

  • Freude hier, Kummer dort

    Während die Bundesliga-Fußballer von Eintracht Frankfurt am Wochenende einen Sieg gegen Hoffenheim bejubeln durften, schwindet bei Darmstadt 98 nach der Niederlage gegen Leipzig die Hoffnung auf den Klassenerhalt immer weiter. Bei uns können Sie sich noch einmal die Highlights und Tore beider Partien anschauen. Zweitligist Wehen-Wiesbaden teilte sich mit Hannover 96 die Punkte.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Eintracht Frankfurt – TSG Hoffenheim

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Eintracht Frankfurt und rechts das Logo von 1899 Hoffenheim
    Ende des Videobeitrags
    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Leipzig - Darmstadt

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo vom RB Leipzig und rechts das Logo von SV Darmstadt 98
    Ende des Videobeitrags
  • Expertin: Höhere Amok-Gefahr seit Corona

    Die Kriminologin Britta Bannenberg von der Universität Gießen warnt vor einer Zunahme von Amoktaten und entsprechenden Drohungen. "Es ist seit 2022 absolut Dampf im Kessel, weil die Drohungen mit Amoktaten ansteigen", sagte die Expertin dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". So gebe es erstmals Amoktaten an Universitäten und Fachhochschulen. "Das hatten wir vorher nie." Bannenberg gilt als führende deutsche Expertin für Amoktaten und betreibt das Beratungsnetzwerk Amokprävention.

    "Die Bedrohungen sind insgesamt vielfältiger geworden. Manche Amoktaten vermischen sich mit Terror", so Bannenberg. Seit der Corona-Pandemie seien viele Menschen unter Druck. "Die Schüler hatten zwei Jahre lang keine guten Sozialkontakte. Die, die ohnehin schon sonderbar drauf waren, haben in Zeiten des Homeschooling gelitten." Viele Erwachsene seien seither ebenfalls unter Druck - durch Corona, den Krieg in der Ukraine und die Energiekrise.

    Kriminologin Britta Bannenberg
  • Nutzerinnen-Kommentar zu Streiks

    hessenschau.de-Nutzerin "Mimi" hat eine Anmerkung zu den laufenden Streiks:

    Zitat
    „Ich halte es für schwierig, alle derzeit laufenden Streiks in einen Topf zu werfen. Die Tarifverhandlungen der verschiedenen Branchen sind in ganz unterschiedlichen Phasen, und ich wünsche mir eine differenzierte Betrachtung der Anliegen der Streikenden. Aber was die GDL betrifft - da reichts nun wirklich. Da geht es schon längst nicht mehr um die Interessen von Lokführer*innen. Da haben sich offenbar die Verhandlungsführer derart ineinander verkeilt, dass eine Lösung unwahrscheinlich erscheint.“ Mimi Mimi
    Zitat Ende
  • Wie stehen Sie zu den Streiks? Stimmen Sie ab!

    Ein Streik reiht sich an den anderen. Wie stehen Sie zu den Arbeitsniederlegungen?

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  • Top-Thema

    Streik: Hessen droht der Stillstand

    Kommen wir zu einem der Lieblingsthemen der letzten Tage und Wochen: Streik. Es ist einmal wieder soweit, morgen droht in Hessen quasi der Stillstand. Das Kabinenpersonal der Lufthansa legt die Arbeit nieder, gleichzeitig stehen beriets ab heute Abend erneut die Züge still. Aus Hessen führt dann quasi kein Weg mehr heraus.

  • Unfall zwischen Auto und Straßenbahn

    In Darmstadt sind am Sonntagnachmittag eine Straßenbahn und ein Auto zusammengestoßen. Der 44-jährige Fahrer des Wagens und sein 13 Jahre alter Beifahrer wurden dabei verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.

    Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der 44-Jährige bei Rot auf eine Kreuzung und stieß dort mit der Tram zusammen. Am Auto und an der Straßenbahn entstand demnach ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Die Polizei sucht noch nach Zeugen des Unfalls.

  • Verregneter Montag mit Aussicht auf Sonne

    Ja, ich weiß. Es ist Montagmorgen, der Himmel ist grau und es regnet. Zumindest bei mir vor der Tür ist es nass, und laut unseren Wetter-Experten auch in vielen anderen Teilen Hessens - und das bis in den Nachmittag hinein. Da fällt das mit dem Lächeln schwer.

    Zumindest im Osten und Süden besteht aber Hoffnung: Im Laufe des Nachmittags kommt hier die Sonne durch, die Temperaturen liegen heute in Hessen zwischen 7 und 13 Grad. Für all diejenigen, die keine Sonne abbekommen, rate ich: Macht euch warme Gedanken und versucht es trotzdem mit dem Lächeln. Hilft ja nix.

  • Top-Thema

    Zuschauerin bei Eintracht-Spiel rassistisch beleidigt

    Am Rande des Frauen-Bundesligaspiels der Eintracht gegen Bayern München hat ein Mann am Samstag eine Zuschauerin unter anderem wegen ihrer Hautfarbe und ihres Geschlechts beleidigt und bedroht. Zudem habe der 29-Jährige einen Mitarbeiter des Ordnungsdienstes gebissen, wie die Polizei gestern mitteilte.

    Warum der Mann die 37-jährige attackierte, blieb unklar. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hielt den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest, dabei biss ihn der Angreifer in die Hand. Der 29-Jährige wurde vorübergehend festgenommen. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung.

    Szene aus dem Spiel der Eintracht gegen Bayern München
  • Vielleicht klappt's nächstes Jahr mit dem Oscar

    Wie ich bereits in der Begrüßung festgestellt habe, ist der Morgenticker bei der nächtlichen Oscar-Verleihung leer ausgegangen. Aber das hier geht raus an die Jury:

    Zitat
    „Lieber Herr Moering, ich würde Ihnen und Ihrem Team auf jeden Fall einen Oscar verleihen. Dafür, dass sie jeden Morgen zu dieser unchristlichen Zeit schon so hellwach sind und uns alle immer auf den neuesten Stand über das aktuelle Geschehen in Hessen bringen. Ganz großen Dank dafür. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Woche.“ Konrnelia Montanus Konrnelia Montanus
    Zitat Ende
  • Top-Thema

    Queer-feministische Gruppe besetzt Frankfurter Kino

    Eine queer-feministische Gruppe hat das ehemalige Berger Kino im Frankfurter Stadtteil Bornheim besetzt. Die Gruppe will dort eine "selbstverwaltete" Kulturstätte schaffen und somit der Verdrängung bezahlbarer kultureller Orte in Frankfurt entgegenwirken, wie sie schreibt. "Gerade in diesen krisenhaften Zeiten brauchen wir Kultur, die uns inspiriert", heißt es weiter auf einem Transparent im Kino. Der Schwerpunkt soll auf queeren und feministischen Filmen liegen, am Samstag wurden bereits Kurzfilme gezeigt. Der Eintritt sei frei, es werden Spenden eingesammelt.

    Das Kino war vor drei Jahren nach vierzig Jahren Betrieb geschlossen worden. Die Immobilie gehört unter anderem dem Grünen-Politiker und Ortsvorsteher Herrmann Steib. Der will das Kino aber vorerst nicht räumen lassen, wie er der FAZ sagte. Er arbeite schon länger an einer Wiederbelebung des Kinos, die Besetzung sei dafür aber nicht förderlich. Er suche jetzt das Gespräch mit den Aktivisten.

    Aktivisten und Aktivistinnen haben das Berger Kino besetzt und wiedereröffnet.
  • Leiche an Straße in Wiesbaden gefunden

    Gestern Vormittag hat die Polizei einen Anruf bekommen: An einer Kreisstraße zwischen den Wiesbadener Stadtteilen Igstadt und Kloppenheim wurde eine unbekannte Leiche gefunden.

    Die Polizei rückte sofort mit Hubschrauber und Spezialisten der Spurensicherung aus. Bislang kann sie allerdings weder Angaben zu den Umständen des Todes machen noch zu Alter oder Geschlecht. Die Kriminalpolizei ermittle noch in alle Richtungen, hieß es am späten Sonntagnachmittag.

    Absperrband mit "Polizeiabsperrung" im Vordergrund des Bildes. Im Hintergund, unscharf, ein Polizeiauto.
  • Guten Morgen

    Schönen guten Morgen! Ich begrüße Sie zum aus unerfindlichen Gründen weder nominierten noch mit einem Oscar ausgezeichneten Morgenticker auf hessenschau.de. Mein Name ist Julian Moering und ich freue mich trotzdem darauf, mit Ihnen in den Tag zu starten. In den nächsten vier Stunden blicken wir auf die Nachrichten der Nacht (und auch ein bisschen des leider vergangenen Wochenendes), die Meldungen des Morgens und die Themen des Tages. Sie können mir gerne jederzeit eine Nachricht schreiben.

    Julian Moering