Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Der 10-Uhr-Gong ist längst ertönt, aber am Ende war doch noch richtig viel zu vermelden in diesem Morgenticker. Danke fürs Mitlesen! Bei unserer nicht ganz repräsentativen und leicht unseriösen Umfrage kam übrigens heraus, dass die meisten von Ihnen (27,3 Prozent, Stand jetzt) nachts in einen Feinkostladen eingeschlossen werden würden. Bettengeschäft (22,2 Prozent) und Spielwarenladen (18,9 Prozent) folgen auf den Plätzen. So, jetzt aber wirklich tschüss. Morgen ist mein Kollege Mark Weidenfeller am Ruder, bekannt für seriöse Umfragen. ;-) Ich klicke mich jedenfalls rein. Kommen Sie gut durch den Tag!

  • Mann in Frankfurt vor S-Bahn gestoßen: Sicherungsverfahren

    Und kurz vor Schluss noch schnell ein Ausblick auf ein Verfahren, das heute in Frankfurt vor dem Landgericht stattfindet: Weil er einen Mann im Februar 2022 in Frankfurt vor eine einfahrende S-Bahn gestoßen haben soll, muss sich ein 25-Jähriger vor Gericht verantworten. Die Männer sollen sich zuvor gestritten haben. Das Opfer wurde nur dank glücklicher Umstände nicht überrollt.

    Der Beschuldigte leidet den Angaben zufolge unter Schizophrenie und ist deshalb nicht schuldfähig. Er sei aber für die Allgemeinheit gefährlich. In dem Sicherungsverfahren geht es daher darum, ob der psychisch kranke Mann dauerhaft in einer forensischen Psychiatrie untergebracht werden muss.

  • Top-Thema

    "Letzte Generation"-Aktivisten kleben sich in Darmstadt fest

    In Darmstadt haben sich am Morgen zwei Aktivisten auf einer Straße festgeklebt. Einen dritten hielt die Polizei davon ab. Die Aktivisten wollen so nach Angaben der "Letzten Generation" auf die Klimakrise aufmerksam machen. Dahinter stehe die Forderung nach der Einberufung eines "Gesellschaftsrates" zur Erarbeitung von Maßnahmen, um "Deutschland aus der aktuellen tiefen gesellschaftlichen Krise herauszuführen". Die Aktion fand in der Alexanderstraße nahe der TU statt. Soeben wurde nach unseren Informationen die zweite Aktivistin von der Straße gelöst. Ein Ende der Aktion und damit auch der Straßensperrung ist somit absehbar.

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    Klima-Aktivisten kleben sich in Darmstadt fest

    Aktivisten der "Letzten Generation" haben sich in Darmstadt auf die Straße vor der TU geklebt.
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  • Top-Thema

    Zu wenig Feuerwehrleute: Bebraer Stadtfest in Gefahr

    Bebra (Hersfeld-Rotenburg) muss weiter ums Stadtfest bangen, weil die Feuerwehr-Wette noch nicht gewonnen ist. Gestern Abend veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr mit dem Stadtmarketing eine Aktion, um weitere Mitglieder zu bekommen. Doch aus den bereits hinzugewonnen 95 Mitgliedern wurden noch nicht die anvisierten 100, die zum Gewinn der Wette reichen. Gestern schlossen sich nur drei neue Mitglieder an, wie Stefan Pruschwitz vom Stadtmarketing sagte. Bis zum 25. März sei aber noch Zeit, die 100 voll zu machen.

    Wenn diese Zielmarke nicht erreicht wird, soll das Stadtfest ausfallen und im Gegenzug das Fest in Rotenburg an der Fulda gesponsert werden - so lautete die Wette von Feuerwehr und Stadt gegen die eigene Bürgerschaft. Doch egal wie es ausgeht: In Bebra sind sie schon jetzt hochzufrieden mit den vielen Neuzugängen.

  • Update: Verfolgungsfahrt in Frankfurt

    Zu der recht dünnen Meldung von heute Morgen über eine Verfolgungsfahrt in Frankfurt hat die Polizei nun weitere Informationen herausgegeben: Der Fahrer eines Smarts entzog sich in Frankfurt-Sachsenhausen einer Polizeikontrolle und raste auf der Kennedyallee stadtauswärts Richtung Oberforsthaus - und zwar nach einem gefährlichen U-Turn als Falschfahrer. Am Zubringer zur A3 ließ er seinen Wagen stehen und floh zu Fuß in den Wald. Die Fahndung nach ihm blieb bislang erfolglos.

  • Wohnungen für obdachlose Menschen in Frankfurt

    Und gleich noch eine Meldung, die Menschen in Not helfen könnte: Für Obdachlose ist es in einer Stadt wie Frankfurt eigentlich unmöglich, eine Wohnung zu finden. Für einige Betroffene könnte sich das dank einer Kooperation der gemeinnützigen MainWeg GmbH und des Wohnungskonzerns Vonovia ändern. Der Konzern wird in den kommenden fünf Jahren 25 Wohnungen für Menschen bereitstellen, die bislang in Notunterkünften oder auf der Straße übernachten müssen. In jedem weiteren Jahr sollen zehn Wohnungen dazukommen. Der Vertrag wird heute unterschrieben. Die MainWeg-Gesellschaft aus dem Umfeld der Frankfurter Stiftung Franziskustreff wird dann die Menschen vermitteln, die in der Stadt ein richtiges Zuhaue bekommen sollen.

  • Hygienestation fürs Frankfurter Bahnhofsviertel

    Die Probleme im Frankfurter Bahnhofsviertel sind seit Corona nicht kleiner geworden, die Zustände dort sorgen aber seit Jahren schon für Diskussionen. Um die Situation rund um die oft verelendeten Drogenabhängigen dort besser in den Griff zu bekommen, will die Stadt jetzt ein Hygienecenter einrichten - sprich: kostenlose Duschen und Toiletten. Bis es soweit ist, soll eine Zwischenlösung helfen, die heute präsentiert wird: Im Innenhof der Diakoniestation Weser 5 stehen ab sofort mehrere Container mit Toiletten und Duschen.

    Lager eines Obdachlosen im Frankfurter Bahnhofsviertel.
  • Vorverkauf für Kultursommer Nordhessen startet

    Das Programm für den Kultursommer Nordhessen 2023 steht, heute beginnt der Vorverkauf für die insgesamt 89 Veranstaltungen. Wie immer finden die an verschiedenen malerischen Orten im Norden unseres Bundeslandes statt. Das Festival vereint Klassik, Pop, Kleinkunst und Theater auf zahlreichen Bühnen, so zum Beispiel im Park Schloss Wilhelmshöhe oder im Borkener Bergbaumuseum. Mit dabei sind unter anderem das nationale Jugendorchester Rumäniens, das Concertgebouw Amsterdam Kammerorchester oder auch der kleine Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat. Los geht's am 28. Mai.

    Kultursommer Nordhessen
  • Top-Thema

    Update: Beil-Attacke bei Raubüberfall auf A5-Raststätte

    Zu dem bewaffneten Raubüberfall auf die Raststätte Reinhardshain (Gießen) an der A5 gibt es nun weitere Informationen: Laut Polizei bedrohte der maskierte Täter den 46 Jahre alten Verkäufer mit einem Beil. Er rammte das Beil in den Verkaufstresen und ins Süßwarenregal. Der Verkäufer wurde dabei zum Glück nicht verletzt. Unklar ist weiterhin, was der Täter erbeutete. Die Fahndung läuft.

  • Rhein beim Papst

    Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) wird heute im Vatikan von Papst Franziskus zun einer Privataudienz empfangen. Geplant ist ein Gespräch unter vier Augen in den päpstlichen Gemächern. Anschließend will Rhein einen Kranz am Grab von Papst Benedikt niederlegen. Bereits gestern war Rhein zu politischen Gesprächen mit italienischen Regierungsvertretern zusammengetroffen, unter anderem mit Italiens Außenminister Antonio Tajani.

    Übrigens: Der bekennende Katholik Rhein hat auch schon selbst gepredigt - im Rahmen einer Predigtreihe in einer Gemeinde in Bad Homburg. Damals forderte er die Menschen auf, sich verstärkt für die Demokratie einzusetzen.

    Das Daumendrücken Rheins für die Frankfurter Eintracht gestern in der "ewigen Stadt" half unterdessen so gar nicht: Die Eintracht verlor - und das Champions-League-Spiel wurde von heftigen Krawallen überschattet.

    Externer Inhalt Ende des externen Inhalts
  • Nutzerin: Nach Ladenschluss im Kaufhaus

    Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass die Nachts-im-Geschäft-eingeschlossen-Umfrage gleich einen Erfahrungsbericht ergibt: hessenschau.de-Nutzerin Tina war tatsächlich schon einmal nachts in einem Kaufhaus eingeschlossen - versehentlich natürlich! Der Vorfall stammt aus der Vor-Handy-Zeit, und Tina jobbte damals als studentische Aushilfe in einem Kaufhaus.

    Zitat
    „Ich fühlte mich nicht gut und wurde ohnmächtig, aber an einer Stelle, die für andere schlecht sichtbar war. Als ich wieder zu mir kam, war schon alles dunkel. Ich habe dann laut gerufen und bin zum nächsten Telefon gegangen. Dann kam auch schon der Nachtwächter vom Sicherheitsdienst. Aufgrund meines Verhaltens wurde mir geglaubt, so dass es keine Konsequenzen gab.“ hessenschau.de-Nutzerin Tina hessenschau.de-Nutzerin Tina
    Zitat Ende

    Auch gesundheitlich habe der Vorfall keine weiteren Folgen gehabt, schreibt Tina übrigens noch. Danke für den Bericht!

    Nutzerin Melanie Schuldner merkt unterdessen noch an, dass ich ein wichtiges Geschäft in der Auswahl vergessen habe. Leider lässt sich das im Nachhinein nicht mehr ändern.

    Zitat
    „Es fehlt ein Buchladen, da würde ich mich gerne mal nachts einschließen lassen.“ hessenschau.de-Nutzerin Melanie Schuldner hessenschau.de-Nutzerin Melanie Schuldner
    Zitat Ende
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Eine Rubrik, die nicht fehlen darf: die hessenschau in 100 Sekunden. Ton ab!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Nachts in einem Geschäft?

    Die jetzt folgende kleine Umfrage ist nicht ganz seriös. Eigentlich sogar absolut unseriös. Aber ein Späßchen am Morgen darf ja auch mal sein. Klar, dass niemand aus unserer Frühaufsteherrunde etwas stehlen würde. Aber wenn Sie sich nachts mal in ein Geschäft einschließen lassen würden, welches wäre es?

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    Wo würden Sie sich einschließen lassen?

  • Top-Thema

    Diebin lässt sich in Einkaufszentrum einschließen

    Da wollte eine Diebin besonders pfiffig sein: In Herborn (Lahn-Dill) hat sich laut Polizei gestern Abend eine 23-Jährige zum Ladenschluss in ein Einkaufszentrum einschließen lassen. Als alle Angestellten das Gebäude verlassen hatten, stopfte sie Zigaretten, Feuerzeuge und Schreibwaren aus einem Kiosk in eine Tasche. Doch die Flucht misslang: Als sie versuchte, das Gebäude zu verlassen, löste sie gegen 21.30 Uhr einen Alarm aus. Die Polizei rückte an und nahm die Frau vorübergehend fest.

  • Top-Thema

    Meron Mendel: Roger-Waters-Konzertabsage nicht zielführend

    Seit Wochen wird in Frankfurt darüber gestritten, ob Roger Waters in der Festhalle auftreten darf. Stadt und Land haben sich wegen Antisemitismusvorwürfen dagegen ausgesprochen, dagegen will sich der Musiker juristisch wehren. Meron Mendel von der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank hält ein Verbot für nicht zielführend, wie er in einem hr-Interview sagte. Antisemitismus lasse sich nicht durch Verbote bekämpfen, sagt er. Zudem werde das Verwaltungsgericht eine Konzertabsage für unrechtmäßig erklären. "Dann wird die Messe Roger Waters entweder viele Millionen Euro de facto schenken müssen oder das Konzert findet doch statt. Damit ist also niemandem geholfen." Zweifel daran, dass Waters antisemitische Denkmuster bedient, hat Mendel indes nicht.

    In einem weiteren hr-Interview fordert Mendel anlässlich des heutigen Netanjahu-Besuchs in Deutschland unterdessen klare Worte Berlins an die Adresse der neuen israelischen Regierung. Dessen Regierung plane die "die Abschaffung der liberalen Demokratie", warnt Mendel. Die aktuelle israelische Regierung habe "gemeinsame Werte mit der AfD, aber keinesfalls mit der Bundesregierung in Deutschland". Das ganze Interview können Sie hier anhören.

    Audiobeitrag

    Podcast

    Historiker Meron Mendel: "Israel ist eine wunderbare Projektionsfläche"

    Meron Mendel
    Ende des Audiobeitrags



  • Top-Thema

    Staatsanwaltschaft muss bei AWO-Anklage nachermitteln

    Mit der Abwahl von Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ist die AWO-Affäre nicht vorbei. Die juristische Aufarbeitung steht in den größten Fällen noch aus - und im Fall der Hauptverdächtigen verzögert sie sich gerade, wie der hr erfuhr. Das Landgericht Frankfurt fordert von der Staatsanwaltschaft nämlich Nachermittlungen bei ihrer Anklage gegen das Ehepaar Hannelore und Jürgen Richter.

    Ex-AWO-Chefin Richter auf dem Weg zur Zeugenaussage.

    Die Staatsanwaltschaft hatte bereits im Sommer 2022 Anklage gegen die Richters und zwei weitere ehemalige AWO-Mitarbeiter erhoben. Im Kern geht es um mutmaßlich überhöhte Abrechnungen für zwei Flüchtlingsheime. Dadurch soll die Stadt Frankfurt um 2,6 Millionen Euro betrogen worden sein. Doch dem Gericht fehlt nach Angaben des Mannheimer Rechtsanwaltes Sebastian Münkel eine klare Zuordnung, wer von den vier Angeklagten für welchen Betrug konkret zur Rechenschaft gezogen werden soll. Münkel gehört zum Strafverteidiger-Team der Richters. Die Staatsanwaltschaft kann nun nachermitteln, das Landgericht entscheidet dann, ob die Anklage zugelassen wird.

    Kombo mit AWO-Ffm Logo und Jürgen Richter ehem. Geschäftsführer der AWO-Ffm
  • Neues vom quiztauglichen Fuldaer Strommast

    Meine Kollegin Sophia Averesch hat gestern im Morgenticker über einen ungewöhnlichen Strommast in Fulda berichtet, der aus einem Gebäude "herauswächst" - und es deshalb in die ARD-Quizsendung "Wer weiß denn sowas?" geschafft hat. Diese Nachricht schreit nach einem Bild, aber genau das fehlte meiner Kollegin gestern. Heute habe ich die Ehre, Ihnen ein exklusives Porträtfoto des berühmten Stromleiters nachzuliefern. Und dazu bekommen Sie obendrauf noch die Antwort auf die Frage, wie es eigentlich zu dieser merkwürdigen Konstruktion kam. Bitteschön:

  • Verfolgungsfahrt in Frankfurt

    In Frankfurt hat es in der Nacht eine Verfolgungsfahrt gegeben, wie die Polizei jetzt berichtete. Eine Streife wollte gegen 3.30 Uhr ein Auto kontrollieren, doch der Fahrer oder die Fahrerin drückte stattdessen aufs Gas und düste davon. Bislang konnte der Flüchtige nicht geschnappt werden, die Fahndung läuft aber. Zum Update geht's hier.

  • Raubüberfall auf A5-Raststätte

    Jetzt kommt doch ein wenig Blaulicht - wäre ja auch zu schön gewesen, wenn mal nix passierte. Um kurz vor 5 Uhr gab es einen bewaffneten Raubüberfall auf die Raststätte Reinhardshain (Gießen) an der A5 in Richtung Kassel. Wie die Polizei meldete, wurde dabei niemand verletzt. Unklar ist noch, was der oder die Täter erbeuteten. Die Fahndung läuft. Hier geht's zum Update.

  • Bienenfutter statt Kaugummi in Hanau

    Geld rein, drehen - und dann den Kaugummi rausfischen: Da werden Kindheitserinnerungen wach, oder? In Hanau kann man sich auch als Erwachsener ungeniert noch einmal in die Zeit zurückversetzen, in denen Kaugummi-Automaten eine richtig aufregende Sache waren. Hier kommen nämlich keine ollen Kamellen aus den Automaten raus, wenn man 50 Cent einwirft, sondern Wildblumensamen. Beziehungsweise "Bienenfutter", wie es in der Brüder-Grimm-Stadt heißt.

    Ziel des Ganzen ist es, die Stadt zum Blühen zu bringen, um den Bienen Futter zu bieten. "Es ist ein kleiner Beitrag, die Nahrungsvielfalt für Insekten im Stadtgebiet zu steigern und etwas für die biologische Vielfalt und den lokalen Artenschutz zu tun", sagt Mirja Dorny, Geschäftsführerin der Hanauer Baugesellschaft, die die beiden Automaten jetzt wieder frisch mit Saatgut gefüllt hat. Wo die Automaten hängen? In der Heinrich-Bott-Straße 1 und am Stadtteil-Café der Südlichter in der Hanauer Innenstadt (Gärtnerstraße 9 a).

    Frau an einem Bienenfutter-Automaten in Hanau
  • Top-Thema

    Kranke Fahrer: Busverkehr in Frankfurt eingeschränkt

    Während auf Hessens Straßen der Verkehr recht unproblematisch läuft, vermeldet der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) Ungutes für alle, die auf Busse angewiesen sind: "Es kann bei einzelnen Fahrten auf den Linien 30, M32, M34, M36, 37, 38, 39, 41, 44, M46, 51, 61, 63, 66, X77, 78 und 79 aufgrund des hohen Krankenstandes zu Fahrtausfällen kommen", twittert der RMV. Einfacher wäre es möglicherweise gewesen, die Linien zu nennen, auf denen es heute keine Probleme gibt. Wie auch immer: Kommen Sie gut ans Ziel!

  • Der Vater des Hanau-Attentäters und sein "subtiler Terror"

    Mehr als drei Jahre sind mittlerweile seit dem Anschlag von Hanau vergangen. Viele Menschen, vor allem Hinterbliebene des Anschlags, kommen seither nicht zur Ruhe. Ein Grund dafür ist der Vater des Attentäters. Wir haben schon ja mehrfach darüber berichtet, dass sich unter anderem die Familie des ermordeten Ferhat Unvar bedroht und belästigt fühlt von dem 76-Jährigen. Das Problem: Den Behörden sind rechtlich die Hände gebunden.

    Das ARD-Magazin Panorama wirft heute in einer Reportage nochmal einen ausführlichen Blick auf das Dilemma mit dem Attentäter-Vater, gegen den bereits 46 Verfahren eingeleitet wurden. "Er übt eine Form von subtilem Terror aus", sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) in dem Bericht. Wo der 76-Jährige auftaucht, verstehe er es, die Menschen in Angst und Schrecken zurückzulassen, ohne dass es rechtsstaatlich zu fassen wäre. Hier erfahren Sie mehr zu dem Thema - und natürlich auch heute Abend in Panorama.

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    Ermordet am 19. Februar 2020 in Hanau

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    Warnstreiks von Fulda bis Frankfurt

    Auch heute wird wieder gestreikt: diesmal die Beschäftigten der Stadt Frankfurt und ihrer Eigenbetriebe sowie Beschäftigte der Kommunen und des Bundes in verschiedenen Orten, vor allem in Osthessen. So wollen in Alsfeld (Vogelsberg) heute Vormittag rund 350 Streikende demonstrieren. Der Zug startet um 10 Uhr an der Hessenhalle. Streiken werden auch Beschäftigte der Schottener Sozialdienste, der Stadtwerke Rotenburg, des Landkreises Fulda und der Technischen Verwaltung in Hanau. Und in Frankfurt hat die Gewerkschaft Verdi für 13 Uhr zu einer Demonstration auf dem Paulsplatz aufgerufen.

    Die Kommunen bieten ihren Beschäftigten drei Prozent mehr Gehalt und insgesamt 2.500 Euro als Ausgleich für die Inflation. Das halten die Gewerkschaften für absolut unzureichend. Sie fordern 10,5 Prozent mehr Geld und 200 Euro mehr im Monat für die Auszubildenden.

    Ein Schild mit der Aufschrift „Heute Warnstreik“ steht vor dem Klinikum Kassel.
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    Hooligan-Randale am Rand des Eintracht-Spiels in Neapel

    Umso mehr Blaulicht gab es gestern und die ganze Nacht durch in Neapel, wo die Frankfurter Eintracht ihr Achtelfinal-Rückspiel gegen die SSC Neapel bestritt - und mit 0:3 verlor. Damit ist die Eintracht aus der Champions-League ausgeschieden. Aber der Sport war eh Nebensache, denn schon den ganzen Tag über hatten sogenannte Fans in der süditalienischen Stadt randaliert.

    Hooligans randalieren in Neapel

    Nach Abpfiff kam es dann erneut zu Zusammenstößen von Hooligans mit der Polizei. Wie italienische Medien berichteten, versuchten Anhänger der SSC Neapel zum Teamhotel von Eintracht Frankfurt vorzudringen. In der Nähe waren auch viele Fans des Fußball-Bundesligisten abgestiegen und machten sich bereit, mit Bussen aus der Stadt gebracht zu werden. Die Napoli-Ultras zündeten den Berichten zufolge Feuerwerkskörper und warfen Steine auf die Einsatzkräfte. Die Polizei war mit einem Großaufgebot an dem Hotel. Über Verletzte ist noch nichts bekannt.

  • Fußgängerin in Kassel angefahren

    Wie es scheint, liegt eine weitgehend blaulichtfreie Nacht hinter Hessen - auch eine Meldung wert. Einzige Ausnahme: Kassel. Hier fuhr gestern am späten Abend gegen 22.20 Uhr ein Autofahrer eine Fußgängerin an. Die Frau wurde an der Schulter verletzt und kam ins Krankenhaus. Ansonsten haben die hessischen Polizeipräsidien seit gestern Abend 18 Uhr keine Meldungen herausgegeben. Wäre schön, wenn das so bliebe.

    Im Bildvordergrund ein Blaulicht auf einem Autodach. In Hintergrund - unscharf - eine Straße in der Dunkelheit.