Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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  • Bis bald!

    10 Uhr, das heißt, mit dem Ticker war es das schon wieder für heute. Auf hessenschau.de finden Sie natürlich weiter die wichtigsten Nachrichten aus Hessen - und auch in unserem Newsletter. Morgen macht an dieser Stelle Marcel Sommer weiter. Machen Sie es gut, tschüss!

  • documenta ist Thema im Landtag

    Der Landtag befasst sich heute auf Antrag der FDP mit dem Antisemitismus-Skandal bei der documenta. Die Landesregierung solle die antisemitische Bildsprache zum Anlass nehmen, die Strukturen der Weltkunstschau zu überdenken. Zur Aufarbeitung des Skandals gehöre es auch, Verantwortlichkeiten klar zu benennen und die Generaldirektorin Sabine Schormann abzuberufen, so der Fraktionsvorsitzende René Rock. Schormann hatte vor Kurzem Stellung zu Vorwürfen bezogen, die documenta-Leitung habe sich nicht schnell genug gekümmert. Sie sagte, die künstlerische Verantwortung liege beim Kuratorenkollektiv Ruangrupa. Diesem sei ein externes Beratergremium zur Seite gestellt worden.

    Außerdem stehen Debatten über die personelle Ausstattung der hessischen Justiz, den Katastrophenschutz, die Grundsteuerreform sowie die Vielfalt der Gesellschaft auf der Tagesordnung. Die Abgeordneten werden in Wiesbaden auch über die Wohnungspolitik und die Aufhebung der Straßenbaubeiträge beraten.

    Fotot einer Plenarsitzung im hessischen Landtag. Im Vordergrund ein Kameramann an der Seite des Bildes.
  • Waldbrand in Groß-Umstadt

    Nicht nur in Wiesbaden, auch in Groß-Umstadt (Darmstadt-Dieburg) hat es in der Nacht gebrannt. Gegen 21.30 wurde die Feuerwehr alarmiert, um 22 Uhr rückte Verstärkung aus Babenhausen an. Gebrannt hatte es den Angaben zufolge in einem Waldstück bei Dorndiel. Wie groß der entstandene Schaden ist, war zunächst nicht bekannt.

    Ein Feuerwehrauto steht an einem Waldweg.
  • Heiße Dächer sind tödliche Fallen für junge Fledermäuse

    Die Hitze macht auch den Fledermäusen zu schaffen. Aktuell rechnet der Naturschutzbund (NABU) wieder vermehrt mit toten Jungtieren. Im kühleren Frühjahr würden die Fledermäuse warme, zugfreie Quartiere bevorzugen. Doch unter Kupferblech, Dachziegeln oder dunklen Brettern werde es derzeit so heiß, dass die Jungtiere nun tagsüber versuchen würden, der Hitze zu entfliehen. Dabei stürzten viele aus dem Quartier.

    Wer heruntergefallene Fledermäuse findet, sollte diese laut NABU an einen kühleren und vor Katzen sicheren Platz bringen. Meist reiche es, die Tiere auf einen schattigen Baum zu setzen. Man könne sie bis zur Dämmerung aber auch in einem Karton aufbewahren. Fledermäuse sollten wie alle Wildtiere möglichst nicht mit bloßen Händen angefasst werden, weil Krankheiten übertragen könnten.

    Fledermaus
  • Verdi lehnt Lufthansa-Angebot für Bodenpersonal ab

    Die Gewerkschaft Verdi hat ein erstes Tarifangebot der Lufthansa für rund 20.000 Beschäftigte des Lufthansa-Bodenpersonals als "unzureichend" abgelehnt. Nach Gewerkschaftsangaben hatte das Frankfurter Unternehmen bei den Verhandlungen Festbeträge und eine ergebnisabhängige Komponente bei einer Laufzeit von 18 Monaten angeboten. Die Gewerkschaft fordert bei 12 Monaten Laufzeit 9,5 Prozent mehr Geld.

    "Dieses Angebot gleicht nicht annähernd die Inflation aus", erklärte die Verdi-Vizevorsitzende Christine Behle heute Morgen. Angesichts der Überlastung, der hohen Inflation und einem Lohnverzicht über drei Jahre seien deutliche Lohnsteigerungen gerechtfertigt. Die Gehaltssteigerung müsse mindestens 350 Euro betragen und zusätzlich sollten sich alle Stundenlöhne deutlich vom gesetzlichen Mindestlohn absetzen, der im Oktober auf zwölf Euro die Stunde steigt, forderte Behle. Die Gespräche sollen am 3. und 4. August in Frankfurt fortgesetzt werden.

    Ein Mitarbeiter hilft einem Flugzeug beim Einparken.
  • Top-Thema

    Razzia wegen möglicher Steuerhinterziehung bei Autohändlern

    Hessische und bayerische Steuerfahnder haben die Wohn- und Geschäftsräume von 16 Verdächtigen wegen des Verdachts der bandenmäßigen Steuerhinterziehung durchsucht. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt heute mitteilte, wurden bereits gestern in acht Objekten in Frankfurt, Offenbach, Groß-Gerau, dem Main-Taunus-Kreis und Nürnberg "zahlreiche" Beweismittel sichergestellt. Auch teure Gegenstände wie Autos, Uhren und Goldmünzen sowie Bargeld nahmen die Ermittler mit.

    Bei den Verdächtigen im Alter von 20 bis 69 Jahren handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um Angehörige einer Familie. Sie sollen mit teuren Autos gehandelt und dabei Steuern hinterzogen haben, indem sie vortäuschten, die Wagen ins Ausland verkauft zu haben. Dabei gaben sie falsche Personalien und Adressen der eigentlich hiesigen Käufer an. Dem hessischen Fiskus soll hierdurch ein Schaden in Höhe von rund 410.000 Euro entstanden sein.

  • VGF kündigt Ausfälle an

    Auf den U-Bahn- und Straßenbahnlinien in Frankfurt kann es morgen und am Wochenende vermehrt zu Ausfällen kommen. Es seien so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichzeitig erkrankt, dass dies nicht mehr ausgeschlossen werden könne, teilte die Verkehrsgesellschaft VGF mit. Bei den Busfahrerinnen und Busfahrern sehe es besser aus, hier sei nicht mit zusätzlichen Ausfällen zu rechnen. Die VGF gab an, die Ausfälle auf verschiedene Linien verteilen zu wollen.

    Die U-Bahn U8 mit der Aufschrift Riedberg am Kopfwagen.
  • Diebe klauen zehn Radsätze

    Ungewöhnlicher Diebstahl in Frankfurt: In der Nacht haben Unbekannte zehn Radsätze von Fahrzeugen auf dem Gelände eines Autohauses abmontiert und mitgenommen. Die Diebe seien in einem weißen Transporter geflüchtet, meldete die Polizei eben. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

    Still und heimlich wurden Dienstagnacht 10 Komplettradsätze von Fahrzeugen auf dem Gelände eines Autohauses abmontiert. Die unbekannten Täter flüchteten in einem weißen Transporter. Zeugen melden sich bitte beim #11RevFfM unter der 📞069/755-11100 oder über unsere #Onlinewache .

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  • Top-Thema

    Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal

    Heute ist ein trauriger Jahrestag. Exakt ein Jahr ist die Flutkatastrophe im Ahrtal nun her. 134 Menschen kamen durch das Jahrhundert-Hochwasser in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 ums Leben. Etwa 800 Menschen wurden verletzt. Noch immer werden zwei Menschen vermisst.

    So traurig das Unglück ist, die Anteilnahme und Solidarität im Anschluss war groß: Aus dem ganzen Bundesgebiet, auch aus Hessen, halfen Freiwillige monatelang beim Wiederaufbau, schaufelten sich durch Schutt und Schlamm. Zum Teil läuft die Hilfe bis heute. In diesem Beitrag erzählen Helferinnen und Helfer von ihren Erfahrungen. hr4 hat außerdem mit einer Helferin gesprochen, die im Ahrtal ihre Große Liebe fand.

  • Storch mit Mond

    Gerade ist es sehr ruhig, deswegen zeige ich Ihnen jetzt ein Foto. "Meister Adebar im Licht des Mondes", hat Günther Appich es betitelt. Aufgenommen wurde das Bild in der Kinzigaue bei Gelnhausen.

    Ein Storch vor dem Mond
  • Nachrichten zum Hören

    Aufmerksame Morgenticker-Leserinnen und -Leser kennen das: Unsere Nachrichten gibt es auch im Podcast. Hier die aktuelle Ausgabe der hessenschau in 100 Sekunden. Ton ab!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Nachricht zum Flughafen-Chaos

    Vielleicht sind die Reisetipps doch nicht allen bekannt, meint Nutzerin Sandy. Sie hat mir gerade diese Nachricht geschickt:

    Zitat
    „Wenn ich sehe, wie manche Menschen an der Sicherheitskontrolle einen Stau verursachen, weil dann erst das Klimpergeld, das Handy, der Schlüssel aus allen Hosentaschen gefummelt werden muss, wundert es mich nicht, dass die Lufthansa Tipps geben will. Selbst wenn ich routiniert bin, muss ich trotzdem die ganzen Elektronikgeräte rauskramen. Ich bin immer froh, wenn ich das hinter mich gebracht habe. “
    Zitat Ende
  • 500.000 Hessinnen und Hessen mit erhöhtem Herzinfarkt-Risiko

    Mehr als eine halbe Million Hessen haben laut einer Studie einer Krankenkasse zufolge ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko durch psychische Belastungen wie Depressionen, Ängste oder Arbeitsstress. Laut DAK-Gesundheitsreport 2022 hat landesweit fast jeder sechste Beschäftigte mindestens einen psychischen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen wären das 559.000 Menschen.

    Für die Studie analysierte das IGES-Institut die Daten von rund 270.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten; zusätzlich befragte das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit über 1.000 Beschäftigte in Hessen. Dabei kam auch heraus, dass die Zahl der Fehltage wegen psychischer Krankheiten von 2011 bis 2021 um 49 Prozent gestiegen ist.

  • Lufthansa will "Reisetipps" geben

    Angesichts der Zustände am Frankfurter Flughafen mutet die folgende Meldung aus meiner Sicht fast schon skurril an:

    Die Airline, die gestern erst angekündigt hat, bis Ende August weitere 2.000 Flüge zu streichen, will heute Vormittag zusammen mit dem Flughafenbetreiber Fraport und der Bundespolizei darüber informieren, wie es bei der Abfertigung künftig schneller gehen soll. Dabei geht es laut Terminankündigung aber nicht etwa um neues Personal oder technische Erleichterungen, sondern um Tipps, wie die Passagiere selbst die Abläufe beschleunigen können. Heißt: Gepäck schon am Vorabend aufgeben, online einchecken, Laptop aus dem Handgepäck nehmen - ich vermute, Sie kennen das. Lassen wir uns überraschen, ob auch noch was Neues dabei sein wird.

  • Drei Schwerverletzte bei Zusammenstoß

    Ein 24-jähriger Autofahrer und zwei Mitfahrerinnen sind bei einem Unfall auf einer Straße zwischen Grünberg und Laubach-Lauter (Gießen) schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben war der Fahrer am Abend auf die Gegenfahrbahn geraten, wo er mit einem entgegenkommenden Auto zusammenprallte. Die drei Verletzten kamen ins Krankenhaus. Der Fahrer des entgegenkommenden Autos wurde leicht verletzt und ambulant behandelt. Die Fahrbahn war vorübergehend gesperrt. Da Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste an der Unfallstelle Erde mit einem Bagger ausgehoben werden. Wieso der Mann in den Gegenverkehr fuhr, wird noch ermittelt.

    Polizeieinsatz
  • Inzidenz nähert sich der 1.000

    Seit einiger Zeit steigen die Corona-Zahlen, auch heute klettert die Inzidenz weiter. Nach 974 gestern liegt sie laut Robert-Koch-Institut in Hessen heute bei 992. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Werra-Meißner (1.800), Rheingau-Taunus (1.199) und Fulda (1.160). Am niedrigsten lagen die Werte in der Stadt Kassel (700) und im Landkreis Kassel (740). Binnen 24 Stunden wurden 13.570 Neufälle und 13 Tote gemeldet. Alle Zahlen finden Sie hier.

  • Viehmarkt in Wolfhagen beginnt

    Mit dem Vieh- und Krammarkt in Wolfhagen (Kassel) fängt heute eines der größten nordhessischen Volksfeste an. Der Markt kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Nach zwei Pandemie-bedingten Ausfällen findet er dieses Jahr zum 185. Mal statt. Um 18 Uhr ist der traditionelle Fassanstich, anschließend wird bis Sonntag durchgefeiert. Ab heute Morgen präsentieren außerdem Landwirte und Züchter ihre prächtigsten Tiere auf dem Festplatz Liemecke.

    hsk viehmarkt
  • Das Wetter: Wolken, Schauer und Gewitter

    Blicken wir kurz auf's Wetter, das heute durchwachsen ausschaut. In Südhessen soll es zunächst noch freundlich sein, dann ziehen Schauer mit kurzen Gewittern durchs Land. In Nordhessen lockern die Wolken am Nachmittag auf. Es wird sonnig. Dazu weht ein frischer Wind. Mit 31 Grad im Süden und 23 Grad im Norden wird es zudem etwas kühler als gestern - sofern man hier überhaupt von "kühl" sprechen kann.

  • Top-Thema

    Römer-Koalition will Feldmann abwählen

    Die zahlreichen Schlagzeilen um den wegen Korruption angeklagten Frankfurter Oberbürgermeister möchte ich an dieser Stelle nicht wiederholen, das würde wohl das Format sprengen. Doch heute soll es im Römer ans Eingemachte gehen. Die Spitzen der Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt wollen in der Stadtverordnetensitzung ab 16 Uhr über die Abwahl von Peter Feldmann (SPD) abstimmen lassen. Dabei gilt als wahrscheinlich, dass die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit zusammenkommt.

    Audiobeitrag

    Audio

    hr-Reporterin: "Immer mehr genervte Stimmen"

    Peter Feldmann
    Ende des Audiobeitrags

    Sollte Feldmann der Abwahl anschließend nicht zustimmen (was wohl ebenfalls wahrscheinlich ist), kommt es im Anschluss zu einem Bürgerentscheid. Erst wenn sich darin die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die zudem 30 Prozent aller Wahlberechtigten ausmachen muss, gegen Feldmann ausspricht, muss er seinen Posten verlassen. Feldmann selbst hatte vergangene Woche eine weitere Option ins Spiel gebracht, von der er inzwischen zurückruderte: den vorzeitigen Ruhestand. Von der Abwahl riet er den Stadtverordneten gestern im Interview mit der Frankfurter Rundschau ab.

  • RE70 fällt aus

    Update 7.15 Uhr: Die Störung ist doch schon behoben, wie der RMV twitterte.

    Bahnfahrer im Kreis Groß-Gerau aufgepasst: Der RMV meldet einen Oberleitungsschaden zwischen Gernsheim und Biebesheim. Auf der Linie RE70 kommt es deshalb noch bis 12 Uhr zu Verspätungen und Ausfällen. Kommen Sie gut zur Arbeit, Uni oder wohin Sie sonst so unterwegs sind.

  • Top-Thema

    Badeverbot wegen Blaualgen im Buga-See

    Das Gesundheitsamt der Stadt Kassel warnt vor gesundheitsschädlichen Blaualgen im Buga-See in der Fuldaaue. Weil sich die Algen in den letzten Tagen so stark ausgebreitet hätten, ist das Baden in dem See bis auf Weiteres verboten. Auch der Wasserspielplatz, der mit Wasser aus dem See gespeist wird, wurde gesperrt. Derzeit wird das Wasser genauer untersucht, danach will die Stadt entscheiden, wann der See wieder freigegeben wird. Ein Badeverbot für den See wurde laut Stadt zuletzt 2015 ausgesprochen. Blaualgen können zu Durchfall, Erbrechen, Ausschläge und Atemnot führen - insbesondere, wenn sie verschluckt werden.

    Ein Schlauchboot fährt über den See.
  • Top-Thema

    Stromausfall in Frankfurt

    In Frankfurt-Fechenheim ist am späten Abend der Strom ausgefallen. Die Feuerwehr Frankfurt teilte mit, gegen 23 Uhr seien in sieben Straßen die Lichter ausgegangen. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Nach etwa zwei Stunden sollte die Störung den Angaben zufolge behoben sein. Auch in Teilen von Seeheim-Jugenheim (Darmstadt-Dieburg) wurde gestern ein Stromausfall gemeldet, der knapp eine Stunde dauerte.

    Aktuell Stromausfall in #Fechenheim Nord. Wir sind in enger Kooperation mit @MainovaService . Die Störungsbeseitigung läuft und soll bis in zwei Stunden bewältigt sein. Bitte den Notruf nur wählen wenn es um Gefahr im Verzug geht ^fe

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  • Top-Thema

    Brand in Wiesbaden: Feuerwehr sucht Feuer

    Die Wiesbadener Feuerwehr ist in der Nacht zu mehreren Bränden ausgerückt. Zunächst seien mehrere Notrufe eingegangen, weil es auf der Platte am Jagdschloss brenne. Von unten sei der Brand gut zu sehen gewesen, teilte die Feuerwehr mit. Doch als die Einsatzkräfte oben ankamen, konnten sie das Feuer nicht mehr finden. Über eine Stunde dauerte die Suche, bis sie hinter einer Bergkuppe im Bereich der Wehener Wand auf rund 5.000 Quadratmeter brennendes Gestrüpp und Baumstämme stießen.

    Noch während 85 Einsatzkräfte mit dem Löschen beschäftigt waren, ging bereits der nächste Notruf ein: Zwischen Kloppenheim und Medenbach brannte ein 200 Quadratmeter großer Misthaufen. Neben Freiwilligen Feuerwehren mussten Feuerwehrleute, die eigentlich frei hatten, dazu gerufen werden - weil die anderen Einsatzkräfte ja noch auf der Platte unterwegs waren. Auch die meisten Löschfahrzeuge waren bereits im Einsatz. Mit Hilfe eines Radladers wurde der brennende Mist schließlich auseinander gezogen und dann gelöscht.

    Audiobeitrag

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    Einsatzkräfte suchen Feuer in Wiesbaden

    Vier Feuerwehrleute stehen auf einer Anhöhe und richten einen Löschschlauch auf ein Feuer.
    Ende des Audiobeitrags
  • Guten Morgen!

    Schön, dass Sie den Weg zu unserem Morgenticker gefunden haben. Bis 10 Uhr schauen wir zusammen auf das, was in der Nacht in unserem schönen Bundesland passiert ist - und was im Laufe des Tages noch anstehen wird. Mein Name ist Anja Engelke, ich bin Nachrichtenredakteurin. Schreiben Sie mir gerne, wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben. Ich freue mich auch über Bilder. Die können Sie hier hochladen.

    Porträt Anja Engelke