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Zwei Männer wegen vorgetäuschter Verkehrsunfälle festgenommen

Gesperrte Autobahn mit Symbol-Schild "Unfall" im Vordergrund, Absperrband und Polizeiauto

Sie sollen im großen Stil Verkehrsunfälle vorgetäuscht und Versicherungen betrogen haben: Die Polizei hat im südhessischen Bad König zwei Männer wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs festgenommen.

Laut Darmstädter Staatsanwaltschaft sollen die beiden 36 und 40 Jahre alten Männer meist hochwertige Autos gekauft, auf sich oder Dritte zugelassen und Vollkasko-Versicherungen abgeschlossen haben.

Anschließend sollen sie die Fahrzeuge absichtlich beschädigt und bis zu 60 Unfälle vorgetäuscht haben, um die Schäden bei den Versicherungen geltend zu machen. Damit sollen sie einen Schaden von mehreren hunderttausend Euro verursacht haben.

Vorwurf des Bandenbetrugs

Die Beschuldigten kamen nach der Festnahme in Bad König (Odenwald) am Donnerstag in Untersuchungshaft. Zudem wurden ihre Wohnungen durchsucht und Beweismaterial sichergestellt.

Den Männern wird besonders schwerer Betrug sowie gewerbsmäßiger Bandenbetrug vorgeworfen. Den Angaben zufolge drohen ihnen im Falle einer Verurteilung mehrjährige Haftstrafen. 

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