Ihre Kommentare Mountainbike-Strecken: Wie sind Ihre Erfahrungen?

32 Kommentare

  • Fahre nur Rennrad und nur Straße. Von daher stört mich das überhaupt nicht. Bin nur gespannt wann wir gar nicht mehr in den Wald dürfen bzw nur mit Eintritt

  • Ich kann mich dem einen Kommentator nur anschließen. Es tut weh zu sehen, wie der Wald mit den mächtigen Hinzbearbeitungsmaschinen umgepflügt wird. Ich war kürzlich in einem Wald bei Rockenberg unterwegs, und alle 100 Meter eine Scheisse mit tiefen Fahrspuren in den Wald geschlagen. Da Frage ich mich nun ernsthaft nach der Sinnhaftigkeit der Auflehnung gegen ein paar Mountainbiker.

  • Frage welcher Mountainbike hätte es gern wenn der Waldbesitzer mit seinem traktor durch deren Wohnzimmer fährt ?Alle Biker die ,die Frage mit bei ja bei mir geht das ,sollten auch Querbeet weiter fahren dürfen, der rest bleibt aus Respekt vor fremden Eigentum besser auf den Wegen

  • Es wäre schön und hilfreich, alle Motorfahrzeuge aus den 'Wäldern' auf Straßen oder auf abgesperrte Strecken zu verbannen. Natürlich schließt das auch alle EBikes ein. Nur der non-Bio Antrieb erlaubt den vielen übergewichtigen und meist männlichen 'Bikern' mit Ausrüstung für eine Alpenüberquerung die Reichweite, um überall die Natur als persönlichen Spielplatz zu missbrauchen. Vorher waren das nur diejenigen, die ihr Bike mit dem Auto auf Hügel/Berg fuhren um dann Downhill Abenteuer zu erleben. Das waren glücklicherweise nicht so viele und leichter zu kanalisieren. Deppen gibt es immer, aber es ist die Menge, die das Problem erzeugt, nicht die Tatsache dass FahrradfahrerInnen auch gerne in der Natur unterwegs sind. Am Ende werden leider alle den Preis zahlen, wenn es nicht gelingt, die vielen hirnlosen EBiker aus den Wäldern zu halten. Aber selbstredend sind Stacheldraht Aktionen ein gleichermaßen hirnloses Mittel und die Täter nichts weiter als gewöhnliche Kriminelle.

  • Bisher keine Probleme im Weinbietgebiet Pfälzer Wald.
    Mit dem Gravelbike unterwegs gewesen.

  • Beim Biken über unsere Waldwege hatte ich noch nie Konflikte mit anderen Radlern, Wanderern, Spaziergängern oder sonstigen Erholungssuchenden. Einziges Problem sind die vielen zerstörten Wege nach Holzeinschlägen, die sehr lange, bzw. gar nicht wieder in Ordnung gebracht werden. Diese Zustände nerven total, sind mit Sicherheit nicht förderlich für den angestrebten Tourismus im Thüringer Wald und erzeugen einen Image-Schaden.
    Die Absichten, die Nutzung des Waldes für Radfahrer einzuschränken, kann ich nicht nachvollziehen.

  • Fehlende gegenseitige Rücksichtnahme ist das einzige Problem. Dem anderen etwas Freiraum lassen und schon gehts. An 99 Mitbenutzern kommt man freundlich und gechillt vorbei aber einer besteht auf SEIN Recht und eskaliert. Als ob ich morgens aufs Rad steige um mich mit wildfremden Menschen zu streiten... Selbstjustiz gegen unbekannt ist zudem hinterhältig und feige.

  • Seit Jahren fahre ich ohne Ärger mit anderen Nutzergruppen (Wanderer, Reiterinnen, usw) auf Wanderwegen in ganz Europa.

    Was diese Verbietereidiskussion soll, verstehe ich nicht.
    Ausser es geht darum den meist wohlbetuchten Waldbesitzern/Pächtern/Jägern Zugeständnisse für exklusiven Zugang zu gigantischen Flächen zu machen. Das verstehe ich, finde ich aber undemokratisch.

    Abgesehen davon gibt es übrigens kaum einen umweltverträglicheren Sport als wohnortnahes Fahrradfahren auf naturbelassenen Wegen.
    Das sollte eher ermöglicht als eingeschränkt werden.

    Und auch ich finde: Rücksicht macht die Wege breit.

  • Sehr schlimm, ich bin 73 Jahre alt gehe gern in Wäldern spazieren mit meinem Rollator und werde of angeklingelt und beleidigt, ich solle gefälligst aus dem Weg gehen.
    Unsere Polizei tut auch auch nichts dagegen, wenn man eine Mitteilung macht, es muss immer erst etwas passieren.
    Dann passiert das eben auch mit Stacheldraht auf den Wägen oder in Wäldern.

  • In Deutschland muss alles geregelt werden und sein. Wir gehen an den ganzen Gesetzen/Vorschriften/Verordnungen kaputt.

  • Ich bin häufig zu Fuß mit zwei Hunden im Wald unterwegs. Im Sommer ist es schon mehrfach passiert, dass Mountainbiker, die über illegale Trails fahren, unvermittelt aus irgendeinem Gebüsch die Wege kreuzen. Es war noch nie"haarscharf", aber gelegentlich knapp - auch mit ordnungsgemäß angeleinten Hunden ist es kaum möglich, rechtzeitig auszuweichen, wenn unvermittelt Radfahrer mit Tempo einen Hang herunter kommen. Das ist für alle Beteiligten wirklich gefährlich! Meine Bitte wäre: bleibt auf den offiziellen Trails, ich verspreche im Gegenzug, von diesen mit den Hunden fern zu bleiben. Damit wir alle sicher unsere Freizeit genießen können.

  • Bei aller sicher manchmal angebrachter Kritik in Bezug auf Mountainbiken rechtfertigt das doch keinen Angriff auf Leib und Leben. Welches verdrehte Wertesystem treibt einen wohl zu so einer Tat. Ich bin selbst passionierter Mountainbiker. Ich verhalte mich rücksichtsvoll und respektvoll vir der Natur. Schwarze Schafe gibt es leider in allen Bevölkerungsgruppen und da schließe ich uns Mountainbiker nicht aus. Dennoch gehören Menschen die einen so ziellosen Angriff mit offenem Ausgang in Kauf nehmen ins Gefängnis.

  • Der Mtb-Sport gewinnt immer mehr Freunde, bedingt durch die E-Motorisierung noch mehr. Mit der Masse an Freizeitsportlern, die man nun vermehrt im Wald findet, sind leider auch jene dabei, die weniger rücksichtsvoll und defensiv agieren. Der Wald als Freizeitrefugium sollte allen gleichermaßen zustehen, das funktioniert nicht ohne gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt dem anderen gegenüber. Als Mtb-Guide weise ich stets darauf hin. Es gehört für mich einfach dazu, durch rechtzeitiges Klingeln auf mich aufmerksam zu machen, die Geschwindigkeit herabzusetzen und ausreichend Abstand zu halten sowie auch freundlich zu sein, wo immer es sich ergibt! Und so sollten sich eigentlich alle verhalten, dann könnte man viel Kopfschütteln und Missverständnisse vermeiden. Bikes gehören auf die ausgewiesenen Wege, die neuen GreenTrails in Waldeck-Frankenberg sind bestens geeignet für diesen Freizeitsport, auch für die ganze Familie. Stacheldrähte auf Trails müssen mit aller Härte verfolgt werden.

  • Ich als Mountainbikerin habe gottseidank fast keine Probleme, denn:

    Rücksicht macht die Wege breit!

    Das Einzige was nervt, sind Jogger, die darauf beharren, auf breiten Waldwegen auf der linken Seite zu laufen.
    Das kann nämlich verdammt gefährlich werden, wenn einem hinter einer Rechtskurve plötzlich ein Jogger vors Fahrrad läuft.
    Im Straßenverkehr fährt man ja auch nicht auf der linken Seite, weil einem gerade danach ist.

    Ansonsten, wenn sich alle etwas bemühen, ist das überhaupt kein Problem.
    Dazu gehört aber auch als Radler, mal langsam zu fahren und nicht mit einem Affenzahn an Fußgängern vorbeizuheizen. Wenn man an Fußgängern vorbei ist, kann man ja wieder in die Pedale treten... ;-)

    Und kritisch sehe ich E-Bikes im Wald.

    Ich möchte mir den Waldbrand - vor allem im Sommer - nicht ausmalen, wenn bei einem Sturz mit dem E-Bike der Akku blöd zu Schaden kommt und dann der große Akkubrand anfängt... -.-


  • Ausschließlich ausgewiesene Strecken für Mountainbiker (auf keinen Fall weiterhin querfeldein ohne Rücksicht auf Fauna und Flora) - Verstöße müssen allerdings auch zwingend registriert und geahndet werden!

  • Ich halte es für richtig wenn das Fahren mit dem Mountainbike im Wald beschränkt wird.
    - nur auf ausgewiesenen Trails
    - Privatwaldbesitzer entscheiden selbst ob sie ihren Wald dafür freigeben
    - verbot während der Brut und Setzzeit, genau wie der Leinenzwang bei Hunden

    Ich wurde selbst schon beim normalen spazieren gehen angefahren und anstatt Hilfe habe ich die schlimmsten Schimpfworte hinnehmen müssen und geflohen ist der Mountainbiker zudem.

  • Im Wald ist genug Platz für alle unmotorisierten Bewegungstreibenden.

    Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

    Schwarze Schafe gibt es leider bei allen Fraktionen.

    Anschläge auf die Gesundheit und das Leben sind kein legitimes Mittel - das ist widerwärtig, unmenschlich und kein Teil einer Lösung.

  • Es gibt hier in den Kommentaren Fußgänger, die sich über rasende und rücksichtslose Mountainbiker aufregen. Also entweder sind diese selbst gerade querwaldein unterwegs ohne Rücksicht auf Flora und Fauna, wahrscheinlicher ist: es sind genau die, die auf ausgeschriebenen Radwanderwegen, am besten noch mit unangeleinten Hunden, breit nebeneinander her laufen und weder auf klingeln noch auf Ansprache reagieren, wahlweise einen anschnauzen, weil man klingelt oder sie anspricht. Man kann es manchen nicht rechtmachen. Dabei treffen wir (mit dem Rad oder zu Fuß) so oft auch auf nette Spaziergänger, Radler, Hundehalter, Reiter und alle kommen klar.
    Mountainbikestrecken ausweisen ist ein Vorschlag von einigen Kommentierenden: aber genau auf solchen Strecken wurden und werden die Fallen gestellt. Das ist absolut nicht zu tolerieren! Gesetzesänderungen, etc., vielleicht sollte man gemeinsam an Lösungen arbeiten!

  • Selbstjustiz geht gar nicht! Reglementierungen sind für mich OK,allerdings sollten diese dann nicht nur für Radfahrende erdacht werden sondern ebenso für Reiter,die Waldwege verdrecken und zertrampeln und Hundebesitzer. Es geschieht allzu oft,daß einem ein Hund, der mit gefletschten Zähnen "ja nur spielen möchte", ins Rad rennt oder im Wald dem Wild nachjagd. Oder vielleicht sollten sich alle nur mal wieder daran erinnern,wie "gutes Benehmen" und "Rücksichtnahme" funktioniert.

  • Solche Fallen aufzustellen ist einfach nur abartig!
    Ich als E-Mountenbiker fahre nur auf präparierten Strecken. Der Wald ist für alle da und man sollte gegenseitig Rücksicht nehmen. Mit dem wohl Anderer zu spielen nur weil man sich gestört fühlt muss bestraft werden! Auch wenn ich als Spaziergänger im Wald mit Hund unterwegs bin, nehme ich auch Rücksicht und Leine den Hund an wenn jemand kommt. Das gehört sich so! Jeder sollte einfach mal etwas Toleranz an den Tag legen!

  • Ich bin auch MTB Fahrer, allerdings schon fast 70 und dementsprechend etwas langsamer unterwegs. Ich fahre relativ oft in Richtung Königstein Fuchstanz Altkönig. Generell finde ich Verbote doof, nur die Naturschutzgebiete müssten wesentlich strenger geschützt werden . Hier sehe ich oft Mountainbiker, aber auch freilaufende Hunde . Das finde ich wirklich rücksichtslos und hat schon oft zu hitzigen Diskussionen geführt, weil kein Respekt vor der Natur existiert. Unter der Woche ist es eigentlich ruhig, nur am Wochenende strömt alles in den Taunus. Radfahrer mit Draht zu gefährden ist natürlich in keinster Weise akzeptabel, solche Typen gehören in den Knast...das ist Selbstjustiz.

  • Die Egoisten sind ja grundsätzlich immer die Anderen. Aber deren körperliche Unversehrtheit derart zu bedrohen ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten.

  • Da fühlte sich wohl jemand auf den Schlips getreten, wenn er zu solchen Maßnahmen greift. Natürlich ist das nicht zu tolerieren.

    Andererseits wird es toleriert, dass Mountainbiker/innen eine gewisse Narrenfreiheit genießen. Was nutzt die beste Strecke, wenn wild im Wald rumgetobt wird? Die Damen und Herren gehören registriert mit Kennzeichen vorne und hinten, dazu Videoüberwachung. Anders bekommt man die Sache wohl kaum in den Griff.
    Wer nach Überwachung lechzt, soll sie bekommen. Aber die Politik interessiert das doch nicht, Kleinkram für die.

  • Wer fährt denn heute noch kein E - Mountainbike, es stimmt, dass auch Wege die nicht für Biker sind genutzt werden, solange man keinen gefährdet und auch nicht die Fauna und die Tiere, mit Rücksicht, dann finde ich es ok. Deppen, die Fallen oder ähnliches aufbauen, übrigends auch für Hunde etc, diese sollte man hart bestrafen.

  • Rücksichtslos rasende Mountainbiker im Taunus und am Dünsberg. Auf Spaziergänger mit und ohne Hund, wird kaum Rücksicht genommen.
    Manche Mountainbiker fahren nahezu autistisch vor sich hin. Kaum Abstand beim vorbeifahren. Überholen ohne sich bemerkbar zu machen. Klingel oder Zuruf gibt es kaum oder zu spät.
    Die BENUTZEN den Wald regelrecht, als ob er ihnen gehört.
    Bestimmte ausgewiesene Strecken für diese Leute würden die Sichetheit für alle erhöhen.

  • Es ist nicht nur die Sorte Biker, die glauben, der Wald wäre ein kostenloser Sport- und Abenteuerspielplatz, in dem man seine Freizeit alleine oder mit seinen Freunden nach Lust und Belieben verbringen kann, ohne sich irgendwelche Gedanken um Rücksichtnahme auf die Natur zu machen. Querfeldein geht es durch den Wald - oder was davon noch übrig ist - für
    Wanderer, Crossläufer, Pilz- und Pflanzensucher, Wildcamper, Prepper- und Survival-Spezis ....

    Ruhezonen und Ruhzeiten für die heimische Pflanzen- und Tierwelt? Was, wie, wo?
    Gesetze auf dem Papier nützen nichts, so lange das Bewusstsein und die Einsicht fehlt, wird sich das Verhalten bei diesen ganz besonderen Naturfreunden nicht ändern.

  • Genau wie man als Fußgänger im Wald auf den Wegen bleiben sollte um das Wild nicht zu verschrecken, sollten das die Radfahrer genauso tun. Ein bisschen Verantwortungsgefühl für den Wald vor die eigenen Bedürfnisse zu stellen sollte machbar sein.

    Für die, die gerne querwaldein fahren gibt es ja überall die dafür ausgewiesenen Bike-Parks. Da kann das gemacht werden.

    Trotz allem ist die Stacheldraht-Aktion natürlich ein absolutes "No-Go", genau wie die Vorfälle im Odenwald, als absichtlich Öl und Nägel in Kurven gestreut wurden. Ich hoffe die Polizei ermittelt die Täter.

  • Wie krank sind solche 'Menschen', die Mountainbikern schwerste Verletzungen bis zum Tod beibringen wollen? Es geht nur miteinander, in der Zivilgesellschaft, im Straßenverkehr, im Wald. Ich fahre selber bis zu 6.000 km E-Bike im Jahr, allerdings keine speziellen Mountainbike-Trails. Doch überall gilt: ohne Vorsicht, Rücksicht und Toleranz wird das nix ...

  • Seit Corona ist hier einiges aus dem Ruder gelaufen als Spaziergänger/in im Wald lebt man inzwischen gefährlich. Ständig wird man von E Bike oder Mountainbike Fahrern/innen gegängelt. Die Meisten haben nicht mal eine Fahrradklingel. Wegen den Rennradfahrern/innen, mit denen man es jetzt auch wieder vermehrt auf den Straßen zu tun hat, wird es dann super nervig, da die meistens auch noch nebeneinander fahren. Ganz schlimm sind die Wochenenden, wo es alle ins Grüne zieht, da traut man sich kaum noch zu Fuß los. Ich finde es nicht richtig mit dem Fahrrad durch das Wohnzimmer unserer Waldbewohner zu fahren. Ausgewiesene Trails in einem offenen Gelände wären doch ok. Warum muss das quer durch den Wald gehen???
    Und alle beanspruchen das Recht für sich.

  • Angesichts der potenziellen Lebensgefährlichkeit solcher Fallen (und der billigenden Inkaufnahme durch den Täter) ist verwunderlich, dass das Ermittlungsverfahren "nur" wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung geführt wird. Da auch das Mordmerkmal Heimtücke zu bejahen sein dürfte, müsste eigentlich wegen versuchten Mordes ermittelt werden.

  • Ich bin selbst aktiver Mountainbiker, und finde es gut, dass man die Nutzung des Waldes einschränken möchte. Es gibt mittlerweile so viele Rad- und E Bike Fahrer, das tut der Flora und Fauna überhaupt nicht gut, wenn jeder nach Belieben kreuz u. quer durch den Wald fährt.
    Und das allerletzte sind die Cross Motorräder, die mit umklappen Kennzeichen den Wald durchforsten.

  • Im Taunus gibt es eigens dafür eingerichtete Strecken. Ich brauch das nicht, aber dort stören sie mich auch nicht beim Wandern. Bedenklicher sind eher die Zerstörungen durch die Bewirtschaftung. Es gibt ja immer weniger zusammenhängenden Wald dort. Daran haben die Radfahrer jedoch keinen Anteil dran. Menschen die solche Taten verüben sind eine Gefahr für Mensch und Tier.