Bei einem länderübergreifenden "Sicherheitstag" hat die Polizei in Hessen am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag knapp 4.200 Menschen kontrolliert.

20 Männer und Frauen wurden vorläufig festgenommen sowie 18 Haftbefehle vollstreckt, wie das Landeskriminalamt (LKA) mitteilte. Demnach waren rund 1.170 Ermittler der hessischen Polizei, der Bundespolizei sowie des Zolls im Einsatz. Insbesondere wurden Verstöße gegen das Betäbungsmittel- und das Waffengesetz sowie wegen Fahrens unter Einfluss von Alkohol und Drogen (20 Fälle) festgestellt. An der Aktion zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum beteiligten sich auch Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Beim siebten gemeinsamen Sicherheitstag lag der Fokus laut Polizei auf der Bekämpfung von Rohheitsdelikten und Geldautomatensprengungen. Dabei hätten die Beamten besonders polizeibekannte Mehrfach- und Intensivtäter im Blick gehabt.