Die Zahl der Geldautomatensprengungen in Hessen geht zurück.

2022 habe es bislang 36 Fälle gegeben, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum seien 47 Fälle registriert worden. Die Diebstahlsumme sei um rund 50 Prozent gesunken und liege derzeit bei rund 1,2 Millionen Euro. Hinzu kämen Sachschäden von mehr als 4,3 Millionen Euro. Innenminister Beuth (CDU) warnte: "Für die Sprengung eines Geldautomaten schrecken Kriminelle mittlerweile vor gar nichts zurück." Die Täter setzten dabei überwiegend hochgefährliche Festsprengstoffe ein.