Es sei eine Schande, meint Beer, wie wenig sich in Europa in der Flüchtlingspolitik tue. Man benötige eine echte europäische Seenotrettung und eine Regelung bei der Verteilung der Flüchtlinge.
Waschke kritisiert die Flüchtlingspolitik der EU. Eine Abschottungspolitik werde immer offensichtlicher. Außerdem finde man keine Einigung, wie man die Flüchtlinge fair in Europa verteilt. Waschke spricht sich dafür aus, den Flüchtlingen einen legalen Weg zu eröffnen.
Europa müsse handlungsfähig bleiben, betont Utter. Auf die Krisen, die die EU betreffen, müssten politische Antworten gefunden werden. Dies beinhalte auch Sanktionen.
Das Mittelmeer dürfe keine Todesfalle für Flüchtlinge bleiben, sagt Hammann. Es sei dringender Regelbedarf gegeben. Die EU-Grenzpolitik müsse sich verändern. Aber auch in den Herkunftsländern müssten Veränderungen eintreten.
Deutschland muss laut van Ooyen Verantwortung übernehmen. Die Rettung der Flüchtlinge sei die aktuelle Aufgabe. Die Pläne der EU-Regierungschefs seien eine "bösartige Realitätsverweigerung".
Antrag der CDU-Fraktion: Erweiterter Hessischer Gesundheitspakt – Wichtiger Impuls für eine gute flächendeckende medizinische und pflegerische Versorgung in Hessen.
Es werde Zeit, den Erzieherinnen und Erziehern den Wert zuzugestehen, der der Bedeutung ihrer Aufgaben entspricht, sagt Schott. Sie leisteten unverzichtbare Dienstleistungen für die Gesellschaft.
Der hessische Vier-Phasen-Plan sei von den Anrainerländern als Möglichkeit zur Lösung des Problems anerkannt worden, erklärt Landau. Dies sei ein wesentlicher Baustein für einen Konsens.
Rentsch findet es erforderlich, beim Hessentag zu einem zweijährigen Rhythmus zu kommen. In Hinblick auf die Schuldenbremse sei man verpflichtet, sich Gedanken über die Kosten zu machen.
Rentsch wirft der Landesregierung vor, nicht den Mut zu einem neuen Energiegipfel zu haben. Wenn die Energiewende scheitere, hätte die Koalition ein Problem.