Auch Wissler kritisiert die schwarz-grüne Koalition. Besonders den Grünen wirft sie eine Gradwanderung vor. Sie befürchtet, dass sich an der bisherigen Landes-Politik trotz der Grünen nicht viel ändern wird.
Wagner spricht davon, dass es sich ungewohnt anfühle, mit der CDU Kompromisse einzugehen. Man sei aber die Koalition eingegangen, um Hessen grüner und gerechter zu machen. Im weiteren Verlauf der Rede erläutert er diese Ziele.
Boddenberg weist darauf hin, dass es zur Demokratie gehört, dass alle Parteien ihre Profile beibehalten müssten. Zu jeder Partei gehöre eine Alternative. Außerdem dankt er der FDP für fünf Jahre gemeinsame Regierungsarbeit.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel kritisiert die neue Regierungskoalition und den Koalitionsvertrag. Er werde die Regierung an den Ergebnissen ihrer Politik messen. Der Politikwechsel, den man vor der Wahl angestrebt habe, sei nicht eingetroffen.
Der Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) spricht über die zentralen Grundwerte der Politik von Schwarz-Grün. Dabei hebt er die Schlagworte Wohlstand, Umweltschutz, Bildung und Sicherheit hervor. Der ständige Dialog mit den Bürgern sei ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Landespolitik.