Der Verdacht volksverhetzender Gesänge bei einer Party im Studienzentrum der Finanzverwaltung und Justiz hat sich laut Staatsanwaltschaft Fulda nicht bestätigt. Gäste hatten von fremdenfeindlichen Parolen zum Lied "L'Amour Toujours" berichtet.
Das Land Hessen und die Gewerkschaften haben sich auf einen Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes geeinigt. Er beinhaltet unter anderem einen einmaligen steuerfreien Inflationsausgleich von 3.000 Euro.
Das hessische Finanzministerium sucht Nachwuchs für die Steuerbehörden, per E-Mail im persönlichen Umfeld der Beschäftigten. Es locken Prämien bis zu 800 Euro. Das Echo ist groß - allerdings gibt es hauptsächlich Kritik an der Idee der Behörde.
Pausenverbote, Kollektivstrafen, zerrissene Bilder: An einer Grundschule im Hessischen Ried kritisieren Eltern den Umgang einer Klassenlehrerin mit den Kindern. Die Lehrerin selbst spricht von Missverständnissen - wird die Klasse aber vorerst nicht mehr unterrichten.
Hunderte Finanzbeamte ziehen demnächst aus dem sanierungsbedürftigen Behördenzentrum in Fulda in ein neues Gebäude. Für das Land bedeutet das doppelte Miete - mindestens fünf Millionen Euro Mehrkosten in den kommenden Jahren. Aber es könnte noch sehr viel teurer kommen.
Aggression und Gewalt haben schon viele Lehrerinnen und Lehrer in Hessen erlebt. Laut einer Befragung wurde etwa jede fünfte Lehrkraft bereits Opfer eines körperlichen Angriffs.
CDU und Grüne haben im Landtag die Extra-Erhöhung der Beamtenbesoldung beschlossen. Dass das System insgesamt verfassungswidrig sein dürfte, führte erneut zu heftigem Streit. Ein Ex-Justizminister geriet besonders in Rage.
In der Debatte um eine bessere Bezahlung der Beamten in Hessen hat der Landesverband der Steuergewerkschaft das Land erneut zu deutlich mehr Zugeständnissen aufgefordert.
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Gerichte machten Druck, das Land reagiert: Nach und nach bekommen Hessens Beamte mehr Geld. In den unteren Besoldungsgruppen waren die Bezüge verfassungswidrig niedrig. Gewerkschaften und Opposition reichen die Pläne nicht. Dazu eine Einschätzung von Ute Wellstein, der Leiterin des Landtagsstudios Wiesbaden.
Gerichte machten Druck, das Land reagiert: Nach und nach bekommen alle Beamte in Hessen mehr Geld. In den unteren Besoldungsgruppen waren die Bezüge verfassungswidrig niedrig. Gewerkschaften und Opposition reichen die Pläne nicht.
Erneut sind Frankfurter Polizisten ins Visier von Ermittlungsbehörden geraten. Fünf Beamte des Polizeipräsidiums wurden nach Durchsuchungen vom Dienst suspendiert - darunter Vorgesetzte. Die SPD kritisiert dafür auch Innenminister Beuth.
Künftige Präsidenten des Landeskriminalamts werden der Regierung in Hessen als politische Beamte dienen. Die AfD hält das für verfassungswidrig und hat Klage eingereicht. Es dürfte nicht die letzte gegen die umstrittene Neuregelung gewesen sein.
Kosten in Höhe von über drei Millionen Euro sind dem Land Hessen durch die Versetzung von politischen Beamten in den einstweiligen Ruhestand zwischen 2012 und 2021 entstanden.
Man habe einen guten Tarifvertrag ausgehandelt, sagt der Innenminister. Um 2020 einen ausgewogenen Haushalt zu erreichen, komme man um gewisse Sparmaßnahmen nicht herum.