Das Urteil gegen den ehemaligen Bundeswehroffizier Franco A. aus Offenbach wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ist rechtskräftig. Der BGH wies einen Antrag auf Revision zurück.
Zwei Prozesse in Frankfurt haben in den vergangenen Monaten bundesweit für Aufsehen gesorgt: Der Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und den Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A., der wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt wurde.
Die Performance "Werwolfkommandos" ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit diesen Prozessen und der Sprache im Gerichtssaal.
Bundeswehroffizier Franco A. aus Offenbach ist wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Auch wenn seine Anschlagspläne noch nicht konkret gewesen seien, habe er doch "unbedingt ein Zeichen setzen" wollen, befand das Gericht.
Es war nur Zufall, der die Ermittler auf die Spur des terrorverdächtigen Bundeswehroffiziers Franco A. brachte. Selbst wenn er am Freitag freigesprochen werden sollte, stellt sich die Frage, wieso ein offenkundiger Rechtsextremist nicht aus der Bundeswehr entfernt wurde.
Im Prozess gegen den Bundeswehroffizier Franco A. wird am Freitag das Urteil erwartet. Ihm wird vorgeworfen, 2017 einen rechtsextremen Terroranschlag geplant zu haben. Seine Verteidigung bestreitet die Mordpläne.
Die Verteidigung des Bundeswehroffiziers Franco A. hat einen Freispruch vom Terrorvorwurf gefordert. Die Beweisaufnahme habe nicht nachweisen können, dass der 33-Jährige einen Anschlag geplant habe. Die Plädoyers schwankten dabei zwischen Sachlichkeit und rechtspopulistischer Rhetorik.
Im Terrorprozess gegen den aus Offenbach stammenden Bundeswehroffizier Franco A. hat die Verteidigung einen Freispruch vom Terrorvorwurf gefordert. Gegen ihren Mandanten werde eine mediale Kampagne geführt, die mit der "mittelalterlichen Inquisition" vergleichbar sei.
Im Terrorprozess gegen den aus Offenbach stammenden Bundeswehroffizier Franco A. hat die Verteidigung einen Freispruch vom Terrorvorwurf gefordert. Gegen ihren Mandanten werde eine mediale Kampagne geführt, die mit der "mittelalterlichen Inquisition" vergleichbar sei.
Nach Überzeugung der Anklage steht fest, dass der Offenbacher Bundeswehroffizier Franco A. einen rechtsterroristischen Anschlag plante. In ihrem Schlussplädoyer vor dem Frankfurter Oberlandesgericht fordert die Generalbundesanwaltschaft daher mehr als sechs Jahre Haft.
Nach gut einem Jahr nähert sich der Terrorprozess gegen den Offenbacher Bundeswehroffizier Franco A. seinem Ende. Voraussichtlich am 5. Juli wird das Urteil verkündet.
Seit nunmehr zwölf Monaten muss sich der Offenbacher Bundeswehroffizier Franco A. wegen mutmaßlicher Pläne für einen rechtsextremen Terroranschlag vor dem Frankfurter Oberlandesgericht verantworten. Zeit für eine Zwischenbilanz in einem nicht enden wollenden Prozess.
Im Terrorprozess gegen den Bundeswehroffizier Franco A. hat dessen Verlobte ausgesagt. Von vielen Aktivitäten ihres Lebensgefährten will Sophia T. nichts mitbekommen haben. Dennoch traut sie ihm nicht zu, einen Terroranschlag geplant zu haben.