Bei einer offiziellen Gedenkveranstaltung in der Paulskirche hat die Stadt Frankfurt am Sonntag der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Wieder würden sich nun Rechtsradikale treffen und die Vertreibung und Deportation von Menschen planen, sagte Oberbürgermeister Josef (SPD). "Das Erinnern am heutigen Tag zeigt uns, welche menschenverachtenden Verbrechen möglich sind, wie schnell sich ein Rechtsstaat in ein autokratisches Regime verwandeln kann."

Von Mai 1940 bis Januar 1945 wurden über eine Million Juden aus einem Dutzend Länder Europas, aber auch 140.000 Polen, 21.000 Sinti und Roma, sowie 40.000 Menschen aus vielen weiteren Nationen ermordet.