Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss

    Das war's für heute. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche weiterhin einen schönen Donnerstag. Morgen sind wir ab 6 Ur wieder für Sie da. Tschüss!

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  • Eindeutiges Ergebnis

    Selten war das Ergebnis einer Abstimmun eindeutiger: Für die überwältigende Mehrheit der Teilnehmenden heißt die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr "Zwischen den Jahren". Damit kann ich mich beruhigt und leicht süffisant lächelnd zurücklehnen. Hier können Sie weiter abstimmen!

    Voting

    Wie nennen Sie die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr?

  • Sicherheitsbehörden sehen keine erhöhte Gefahr an Silvester

    Kurz vor dem Jahreswechsel bereiten sich Sicherheitsbehörden und Rettungskräfte auf die Silvesternacht in Hessen vor. Das Innenministerium sieht keine erhöhte Gefährdung - trotz Warnungen vor Krawallen.

    "Gleichwohl wurde aufgrund der weiterhin grundsätzlich geltenden abstrakt hohen Gefährdungslage bereits im Vorfeld eine Vielzahl von Sicherheitsvorkehrungen getroffen", sagte ein Sprecher. Man sei mit den Sicherheitsbehörden des Bundes im ständigen Austausch.

  • Top-Thema

    Frachtschiff an Schleuse auf dem Main festgefahren

    Auf dem Main war gestern jede Menge los. Nicht nur bei Hattersheim war ein Schiff mit einer Schleusenwand kollidiert, auch an der Schleuse Kostheim hatte sich am Abend ein Schiff festgefahren. Es hatte sich zwischen einer Brücke und einem Trenndamm verkeilt.

    Aufgrund des Hochwasser war das Schiff über das nebenliegende Wehr gefahren, wo der Unfall passierte. Das Schiff wurde am frühen Morgen abgeschleppt, der seit dem Unfall gesperrte Verkehr auf dem Main ab Mittag wieder freigegeben werden.

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    Video

    Frachtschiff an Schleuse auf dem Main festgefahren

    Ein Schiff mit der Aufschrift "Justine" im Dunkeln an einer Schleusenanlage.
    Ende des Videobeitrags
  • Momentaufnahme: Eisbahn in Wiesbaden

    In Wiesbaden steht vor dem Kurhaus weiterhin die größte mobile Eisbahn Deutschlands. hessenschau.de-Nutzer Gerhard Peter hat ein stimmungsvolles Foto von der Anlage geknipst.

    Eisbahn vor dem Kurhaus in Wiesbaden

    Haben Sie auch ein außergewöhnliches Bild aus Hessen? Dann schicken Sie uns Ihr Foto – wir freuen uns über Ihre Momentaufnahme.

  • Top-Thema

    THW Hessen hilft im Hochwassergebiet

    Das THW Hessen ist seit dem ersten Weihnachtsfeiertag in Niedersachsen im Hochwasser-Einsatz. Heute wird das Team ausgetauscht: In Hildesheim sind noch 40 Leute aus Alsfeld, Neu Isenburg, Wetzlar, Neuhof im Einsatz und packen ihre Sachen zusammen. Sie sollen heute Nachmittag nachhause fahren.

    Das neue Team kommt aus Groß-Umstadt, Geisenheim, Erlensee und Heppenheim und besteht aus fast 50 Menschen. Sie sind am Morgen in Frankfurt gestartet und sollen mindestens vier Tage vor Ort helfen. Da weiterhin Regen vorhergesagt ist, könnte der THW-Einsatz bis ins neue Jahr hinein dauern.

    THW-Einsatzkräfte verladen Sandsäcke
  • Rassismus? Ermittlungen nach Wohnhausbrand "ganz am Anfang"

    Der Brand eines Wohnhauses in Wächtersbach beschäftigt die Ermittlungsbehörden. Es besteht der Verdacht auf Brandstiftung mit einem rassistischen Motiv. Die Ermittlungen befinden sich allerdings noch "ganz am Anfang", wie die Staatsanwaltschaft Hanau dem hr sagte. In dem abgebrannten Haus war an mehreren Wänden der Schriftzug "Ausländer raus" entdeckt worden.

    "Für uns ist das alles unerklärlich", sagte der aus Pakistan stammende Familienvater gegenüber der Frankfurter Rundschau. Der Bürgermeister von Wächtersbach zeigte sich unterdessen betroffen.

  • Top-Thema

    Land schnürt Millionen-Paket für Waldbesitzer

    Der Wald leidet besonders unter den Folgen der Klimakrise. Hessen will daher weiter seinen kommunalen und privaten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern mit Steuergeld unter die Arme greifen. Das Land werde sie auch von "2023 bis 2026 mit jährlich 13 Millionen Euro aus Landesmitteln zusätzlich zu den regulären Mitteln des Bundes unterstützen", teilte das Umweltministerium in Wiesbaden mit. Die Höhe der Bundessubventionen stehe für diesen gesamten Zeitraum noch nicht fest.

    Die scheidende Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) erklärte mit Blick auf Stürme, Dürre und Schädlinge wie Borkenkäfer: "Extreme Wetterereignisse nehmen zu. Der Klimawandel und seine Folgen haben dem hessischen Wald massiv geschadet." Dabei sei dieser "von unschätzbarem Wert für Klima, Mensch und Natur".

    Abgestorbener Wald in Sachsen-Anhalt
  • Traktor-Demo in Kassel

    Was der Bauer mit seinem Misthaufen bezwecken wollte, bleibt unklar. In Kassel dagegen ist die Lage eindeutig: Heute demonstrieren Landwirte in der Innenstadt gegen die Streichung der Agrarsubventionen. Mit Traktoren wollen sie vor das Rathaus fahren.

    Die Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG) rechnet deswegen zwischen 10 und 17 Uhr mit Einschränkungen im Nahverkehr.

  • Riedbahn-Strecke ab Neujahr gesperrt

    Nichts geht mehr ab dem kommenden Montagabend auf der stark befahrenen Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim. Die Bahnstrecke wird für drei Wochen voll gesperrt. Grund sind vorbereitende Arbeiten für eine großangelegte Sanierung in der zweiten Jahreshälfte 2024.

    Die erste der Sperrungen auf der Riedbahn beginnt am 1. Januar 2024 um 23.00 Uhr und dauert bis zum 22. Januar um 4.00 Uhr. Betroffen sind Fern-, Regional- und Güterverkehr. Die Folgen treffen den Verkehr in drei Bundesländern, neben Hessen und Baden-Württemberg auch Rheinland-Pfalz. Fahrgäste müssen sich auf ausfallende Züge sowie Ersatzverkehr mit Bussen und Verspätungen einstellen.

    Ein Zug der Riedbahn an einem Bahnhof
  • Top-Thema

    Kaum noch Hochwasser in Hessen

    Die Hochwasserlage in Hessen hat sich deutlich entspannt. Heute Morgen war an 13 Pegeln in Hessen die Meldestufe 1 überschritten - gestern waren es noch 30. Drei Pegel und damit nur noch die Hälfte im Vergleich zum Mittwochmorgen lagen über der Meldestufe 2. Deutlich fiel über Nacht auch der Pegelstand in Bad Karlshafen (Kassel). Obwohl weiter über der Meldestufe 3, stand die Weser am Donnerstagmorgen mit 5,02 Metern wesentlich tiefer als am Vortag (5,68 Metern). 

  • Böllerverbote und Co.: Städte rüsten sich für Silvesternacht

    Passend zum Verkaufsstart von Silvesterfeuerwerk: So rüsten sich Hessens Städte für die Silvesternacht.

  • Top-Thema

    Ab heute gibt's Böller zu kaufen

    Knall, bumm, peng! Für Freunde lauter Feuerwerkskunst beginnt ab heute die schönste Zeit des Jahres. Denn ab sofort liegt das Silvesterfeuerwerk in den Supermarkt-Regalen aus. Gesetzlich ist der Verkauf von Böllern und Co. auf die letzten drei Werktage des Jahres beschränkt, da Silvester auf einen Sonntag fällt, beginnt er in diesem Jahr bereits am 28. Dezember.

    Passend dazu hat der Bundesverband Pyrotechnik einen rücksichtsvollen Umgang mit Silvesterfeuerwerk angemahnt und vor illegaler Ware gewarnt. "Die Gebrauchsanweisung auf dem jeweiligen Feuerwerkskörper beachten, größtmöglichen Sicherheitsabstand wahren und bis nach dem Feuerwerk auf Alkohol verzichten – das ist das kleine Einmaleins des Silvesterfeuerwerks", erklärte der Verbandsvorsitzende Ingo Schubert am Mittwoch. Auch "Respekt vor Tieren, älteren Menschen sowie Rettungskräften sollte selbstverständlich sein".

    Ein Mann zündet einen Böller an.
  • Nutzerinnen-Kommentar zu "Zwischen den Jahren"

    hessenschau.de-Nutzerin Isabel Bommer hat uns soeben eine interessante Ausführung über eine weitere Bezeichnung für die Zeit rund um Neujahr geschickt. Vielen Dank!

    Zitat
    „Es gibt noch einen weiteren Ausdruck für die Zeit um die Wintersonnenwende - es sind die Rauhnächte. Die gehen allerdings vom 21.12. bis etwa 6.1. - 15 Tage. In dieser Zeit sind die Schleier zwischen dem Hier und der Anderswelt besonders licht. Daher sollte man keine Laken waschen oder aufhängen, damit sich die Geister nicht darin verfangen. Wenn man an Altgermanisches und Kräuterhexenwissen glaubt. Schönen Morgen noch!“ Isabel Bommer Isabel Bommer
    Zitat Ende
  • Top-Thema

    Landwirt kippt Misthaufen auf die Straße

    "Ein Misthaufen in dieser Größenordnung ist auf einer stark befahrenen Straße eine nicht zu unterschätzende Gefahrenstelle für alle Verkehrsteilnehmer" - so stand es gestern in einer Mitteilung der Polizei Mittelhessen. Was war geschehen? Ein 24-jähriger Landwirt hatte an einer Auffahrt zur B457 bei Fernwald (Gießen) drei Kubikmeter Mist mit einem Traktor auf die Fahrbahn gekippt. Dabei wurde er gegen 19.30 Uhr von zwei Polizisten auf dem Heimweg erwischt.

    Unter den Augen der Beamten musste der Bauer den Misthaufen wieder wegräumen, gegen den 24-Jährigen wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Warum er den Mist auf die Straße kippte, ist noch unklar. Allerdings prüft die Polizei, ob der Landwirt auch für weitere Misthaufen in Gießen - etwa vor einem Parteibüro - verantwortlich ist.

    Symbolbild Misthaufen Maintal Mord
  • Zwischen den... ja was denn eigentlich?

    Ich benötige hier mal Ihre Hilfe: Gestern hatte ich eine längere Diskussion mit einem Bekannten, ob die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nun "Zwischen den Jahren" oder "Zwischen den Tagen" heißt. Ich bin ganz klar Team "Zwischen den Jahren". Jetzt möchte ich aber wissen, ob ich damit einer Mehrheit oder einer Minderheit angehöre. Wie heißt dieser Zeitraum bei Ihnen? Stimmen Sie ab!

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    Wie nennen Sie die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr?

  • Top-Thema

    Vier Schwerverletzte bei Autounfall

    Fünf Menschen sind gestern Abend bei einem Unfall mit zwei Autos in Mücke (Vogelsberg) verletzt worden - vier von ihnen schwer. Eine 42 Jahre alte Autofahrerin nahm gegen 18.20 auf einer Kreuzung einem anderen Wagen die Vorfahrt, wie die Polizei mitteilte. Durch die Wucht des Zusammenpralls seien beide Autos von der Straße geschleudert worden.

    Die 42-jährige Frau sowie die 18, 19 und 21 Jahre alten Insassen des anderen Wagens wurde demnach schwer verletzt. Der 43 Jahre alte Beifahrer der Unfallverursacherin habe leichte Verletzungen erlitten. In dem Auto der Frau saßen laut Polizei auch zwei sieben und acht Jahre alte Kinder, die unverletzt blieben. Die Unfallstelle wurde rund anderthalb Stunden halbseitig gesperrt.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Sie gehört zum Morgenticker wie das Amen in die Kirche: die hessenschau in 100 Sekunden. Bitteschön!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Update: Zwei Schwerverletzte bei Unfall am Flughafen

    Es gibt weitere Detail zu dem Unfall auf der A3 nahe des Frankfurter Flughafens: Nach Angaben eines Polizeisprechers sind eine 51-jährige Frau und ein 33-jähriger Mann mit ihren Autos auf der Fahrbahn in Richtung Würzburg zusammengestoßen. Beide seien dabei schwer verletzt worden. In der ersten Meldung hier im Ticker war noch die Rede von einem Leichtverletzten.

    Weitere Hintergründe des Unfalls sind noch unklar. Die A3 musste nach Angaben des Sprechers für ungefähr zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Den Sachschaden schätzte er auf 40.000 bis 50.000 Euro.

    Videobeitrag

    Video

    Schwerer Unfall am Flughafen

    Eines der beteiligten Unfallautos
    Ende des Videobeitrags
  • Polizeihubschrauber über Oberursel: Festnahme nach Diebstahl

    In Oberursel (Hochtaunus) dürften in der Nacht nicht wenige von den lauten Geräuschen eines Polizeihubschraubers wach geworden sein. Das Fluggerät kam bei einer Fahndung nach Dieben zum Einsatz. Gegen 0.50 Uhr hatten laut Polizei Unbekannte von mehrere Neuwagen aus lokalen Autohäusern Teile, hauptsächlich Frontscheinwerfer, aus neuen Porschemodellen ausgebaut. An den Fahrzeugen entstand ein hoher Schaden.

    Die Ruhestörung hat sich unterdessen gelohnt: Ein 36-Jähriger konnte in einem angrenzenden Waldstück festgenommen werden, auch das Diebesgut wurde gefunden. Der Festgenommene wird im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt.

  • Viel Wind, etwas Sonne

    Auch wenn - oder vielleicht gerade weil - es draußen noch stockdunkel ist, möchte ich einmal einen blick auf das heutige Wetter werfen. Denn tatsächlich besteht die Chance auf etwas Sonne und Licht. Während es anfangs noch stark bewölkt ist, kämpft sich im Laufe des Tages immer mal wieder die Sonne durch die Wolkendecke.

    In den meisten Landesteilen bleibt es zudem trocken, im Süden ist die Regenwahrscheinlichkeit noch am größten. Dagegen meldet sich der Wind lautstark zu Wort, es kommt mitunter zu starken bis steifen Böen. Im Bergland kann es sogar zu Sturmböen kommen. Die Höchstwerte erreichen milde 7 bis 12 Grad.

  • Top-Thema

    Rhein erhält stellvertretend Umwelt-Negativpreis

    Stellvertretend für alle Länderchefs hat Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) gestern den Umwelt-Negativpreis des Naturschutzbunds (Nabu) bekommen. Mit dem sogenannten "Dinosaurier des Jahres" zeichnete der Nabu das im Deutschlandpakt verankerte Maßnahmenpaket zur Planungsbeschleunigung aus. Die von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder im Eiltempo entwickelten Richtlinien drohten auch die Naturkrise zu beschleunigen, teilte der Verband mit. Rhein ist derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz.

    Der Verlust der natürlichen Vielfalt zähle zu den größten Bedrohungen der Menschheit. Dennoch sollten nun klimaschädliche Infrastruktur, Autobahnen, Gewerbe- und Wohngebiete schneller gebaut werden, kritisierte der Nabu. Krüger warf zudem den Bundesländern eine mangelnde Bereitschaft vor, sich auf einheitliche Standards zu einigen. "Ministerpräsidenten und Bundeskanzler stellen sich einen Bauboom auf der grünen Wiese wie in den 70ern vor, ohne Rücksicht auf Flora und Fauna", erklärte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger. Mit dem "Dinosaurier des Jahres" zeichnet der Nabu seit 1993 Persönlichkeiten und Projekte aus, die sich durch besonders rückschrittliches Engagement in Sachen Natur- und Umweltschutz hervorgetan haben.

    Negativpreis "Dinosaurier des Jahres" des NABU (obs)
  • Schwerer Unfall auf A3 am Frankfurter Flughafen

    Unfallstelle auf der A3

    Auf der A3 am Frankfurter Flughafen ist heute früh ein schwerer Unfall passiert. Nach Polizeiangaben sind gegen 3.30 Uhr zwei Autos zusammengestoßen. Dabei wurde ein Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Der andere Fahrer trug leichte Verletzungen davon. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.

    Die Autobahn war zwischenzeitlich zwischen Mönchhof-Dreieck und Kelsterbach voll gesperrt, mittlerweile ist die Fahrbahn aber wieder frei.

    Eines der beteiligten Unfallautos
  • Tankschiff kracht gegen Schleusenwand

    An einer Schleuse ist es gestern Abend zu einem Unfall auf dem Main gekommen. Gegen 21 Uhr meldete die Polizei, dass ein Tankmotorschiff bei Hattersheim-Eddersheim (Main-Taunus) gegen den Schleusentrenndamm gekracht war. Dabei wurde die Bordwand des Schiffes auf einer Länge von 30 Metern oberhalb der Wasserlinie beschädigt.

    Schuld an dem Unfall war offenbar eine "starke Querströmung", hieß es in der Mitteilung. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, das Schiff konnte nach einer Überprüfung weiterfahren.

    Main-Schleuse bei Eddersheim
  • Top-Thema

    Erneut viele Fälle von Telefonbetrug

    Das Telefon war auch 2023 ein beliebtes Werkzeug für Betrüger. Experten der hessischen Polizei rechnen für dieses Jahr mit ähnlich hohen Fallzahlen von Telefonbetrug wie 2022, wie das Landeskriminalamt (LKA) mitteilte. Demnach zeichnet sich eine steigende Tendenz bei der erfassten Schadenssumme ab. Konkrete Fallzahlen für 2023 werden laut LKA im kommenden Frühjahr veröffentlicht.

    Gern benutzten Betrüger demnach die Masche, dass der Sohn oder die Tochter des potenziellen Opfers einen schweren Unfall verursacht habe und nun eine Kaution zu hinterlegen sei. Auch der klassische Enkeltrickbetrug sei von Tätern weiter genutzt worden, berichteten die Beamten. 2022 hatte die Polizei rund 3.800 Fälle von Telefonbetrug registriert, die Schadenssumme wurde mit insgesamt knapp 15 Millionen Euro beziffert. Allein knapp 280-mal wurden Betrügereien mit dem Enkeltrick aktenkundig, rund 250-mal Schockanrufe.

    Ein alter Mensch mit Telefon in der Hand.