Fast pünktlich um kurz nach 10 Uhr endet der Morgenticker für heute. Vielen Dank, dass Sie mit dabei waren! Ich verabschiede mich mit einem herbstlich-romantischen Bild von der Landesgrenze: Von Rüdesheim-Assmannshausen (Rheingau-Taunus) aus hat man eine tolle Sicht auf die Burg Rheinstein bei Trechtingshausen (Rheinland-Pfalz).
Am Montag tickert hier meine Kollegin Antje Buchholz. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende!
Nach dem Unfall eines mit Kürbissen beladenen Lkw auf der A3-Ausfahrt Frankfurt-Süd ist der Laster mittlerweile geborgen. Wie die Polizei mitteilte, hoben zwei Kräne den Lkw an. Er werde nun abgeschleppt. Die Ladung, die aus 15 Tonnen Kürbissen und Kartoffeln bestand, sei nicht beschädigt worden. Die Ausfahrt der A3 bleibt aktuell noch gesperrt. Warum der Lkw-Fahrer von der Straße abekommen war, ist noch unklar. Angeblich sei er von einem anderen Fahrzeug geschnitten worden, sagte der Polizeisprecher.
Der 79-Jährige war gegen 1.30 Uhr auf der A3 unterwegs, als er von der Straße abkam und in einen Hang fuhr. Er zog sich dabei leichte Verletzungen zu.
Mit den herbstlichen Temperaturen starten die Zugvögel wieder in Richtung Süden. Beispielsweise seien derzeit größere Schwärme an Staren zu beobachten, die sich vor ihrer Abreise in Richtung Mittelmeer sammelten, sagte der Leiter der hessischen Vogelschutzwarte, Simon Thorn. Auch Kraniche seien bereits vereinzelt auf ihrem Durchzug in Richtung Winterquartier zu sehen. Für den Flug in Richtung Süden sammeln sich auch die Rotmilane, wie Thorn sagte. Ein Großteil überwintere in Spanien.
Der Naturschutzbund (NABU) rief dazu auf, Kranichbeobachtungen online zu melden, um eine Übersicht über das Zuggeschehen und Hinweise auf Veränderungen der Flugrouten zu erhalten. Hessen liege in einer Hauptzugroute der Tiere. Bis zu 250.000 Vögel seien in diesem Herbst insgesamt an Hessens Himmel zu erwarten. Schwerpunkte seien die Flusstäler Ober-, Ost- und Mittelhessens, wo die Tiere bei schlechten Flugbedingungen Rast machten. Weiter gehe es dann über die Auen von Main und Rhein in Richtung Südwesten, meist sei Spanien das Ziel.
Frankfurts Bürgermeisterin unterstützt Proteste im Iran
Seit dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini Mitte September demonstrieren im Iran tausende Menschen gegen das Regime. "Jin Jiyan Azadi", "Frauen, Leben, Freiheit", rufen sie, gehen ohne Kopftücher auf die Straßen und schneiden sich in Videos, die sie im Internet teilen, ihre Haare ab – als Zeichen der Solidarität. Das iranische Regime geht brutal gegen die Proteste vor. Nach Angaben der in Oslo ansässigen Organisation Iran Human Rights wurden bis Dienstag mehr als 90 Protestierende getötet und mindestens tausend Menschen verhaftet.
Auf der ganzen Welt solidarisieren sich Menschen mit der Bewegung, bis zu 4.000 kamen am Dienstag auf dem Römer in Frankfurt zusammen. Bürgermeisterin Nargess-Eskandari-Grünberg (Grüne) hat die Demonstration organisiert. Sie wurde vor etwa 40 Jahren selbst im Iran verhaftet und sagt über die aktuellen Proteste: "Dieser Aufstand wird in die Geschichte eingehen." Das gesamte Interview lesen Sie hier.
Gegen Ende des Morgens komme ich mit einem Thema um die Ecke, das bei einigen vielleicht noch das Blut in Wallung bringen könnte - oder aber Begeisterung auslösen: In Wiesbaden hat die Biobäckerei Kaiser ihre erste "Gender-Filiale" eröffnet - unter dem Namen Biokaiser*in. Das sorgt für Diskussionen, nicht nur in Wiesbaden.
Bei einem Einsatz wegen Ruhestörung sind in Eschwege (Werra-Meißner) in der Nacht Polizisten beleidigt und bedroht worden. Wie die Polizei mitteilte, waren die Beamten zu einem Mehrfamilienhaus in der Thüringer Straße gerufen worden, weil dort ein 46-Jähriger laut Musik gehört hatte.
Der Mann habe die Polizisten mit feindseligen und rechtsradikalen Parolen betitelt. Zudem habe er gedroht, seinen Hund auf sie zu hetzen. Gegen ihn wird laut Polizei nun wegen Beleidigung, Bedrohung sowie wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich im hessischen Morgenticker mal über Ägypten berichten würde - aber heute ist es soweit: In der Hauptstadt Kairo sind nämlich immer wieder original hessische Autokennzeichen zu sehen. Von "KS" (Kassel) über "GI" (Gießen) bis "HR" (Homberg) hängen die Schilder als Dekoration an Autos - neben den offiziellen ägyptischen Nummernschildern. Sie werden auf Märkten für gebrauchte Autoteile stapelweise angeboten.
Autobesitzer montieren die Kennzeichen meist unter oder neben die ägyptischen, so dass der blaue Balken neben den arabischen Ziffern und Buchstaben auftaucht. "Stylish", beschreibt ein Taxifahrer der Nachrichtenagentur dpa die Praxis.
Ägyptische Verkehrspolizisten dulden den deutschen Autoschmuck, so lange das örtliche Nummernschild korrekt zu sehen ist. Auch aus deutscher Sicht gebe es keine Bedenken, so lange das jeweils zuvor in Deutschland zugelassene Fahrzeug abgemeldet worden sei, teilt das Kraftfahrzeug-Bundesamt in Flensburg mit. Mit diesem Schritt werde das Kennzeichen entwertet und verliere seine Gültigkeit. Ob es dann in der Mülltonne, bei Ebay oder auf Kairos Straßen lande, habe für die Behörde eine "relativ geringe Relevanz".
Haben Sie mal wieder Lust auf Wandern? Mein Kollege Jörn Perske aus dem hr-Studio Fulda empfiehlt Ihnen dafür einen neuen Premium-Weg in der hessischen Rhön: Morgen wird die sogenannte Extratour namens "Der Ehrenberger" eröffnet.
Den Rundweg beginnen kann man zum Beispiel am Kirchplatz im Ortsteil Wüstensachsen. Für die rund 12 Kilometer lange Strecke über moderate 253 Höhenmeter sollte man drei bis vier Stunden Gehzeit einplanen. Der Weg im oberen Ulstertal führt durch rauschende Mischwälder, vorbei an großen Weideflächen und einem imposanten Basaltblockmeer am 831 m hohen Schafstein. Entlang des Weges informieren sechs Erlebnis-Stationen (mit Klapptafeln, Drehwürfeln, Hörstationen und Panorama-Fernrohr) über die Entstehung und Erhaltung der einzigartigen Kulturlandschaft in der Rhön.
Hessens längster Straßentunnel auf A44 wird eröffnet
Zwischen Helsa (Kassel) und Hessisch Lichtenau (Werra-Meißner) wird heute Nachmittag der nächste Abschnitt der A44 freigegeben. Dazu gehört mit dem 4,2 km langen Tunnel Hirschhagen auch der längste Straßentunnel Hessens.
Neun Jahre lang wurde an dem Tunnel gebaut, mehr als 300 Millionen Euro hat er gekostet. Herausforderungen waren neben Belüftung und Brandschutz auch die 15 eingebauten Fluchtwege. Mit der Freigabe des Tunnels sind jetzt sechs von insgesamt zwölf Abschnitten der A44-Neubaustrecke zwischen Kassel und Eisenach befahrbar. Besonders die Menschen in Fürstenhagen bei Hessisch Lichtenau erhoffen sich dadurch eine spürbare Entlastung. Bislang rollt der Verkehr auf der B7 direkt durch ihren Ort.
Im Hessischen Landtag steht heute eine weitere Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke an. Dabei wird der frühere hessische Verfassungsschutzpräsident Roland Desch befragt. Es geht unter anderem um die Frage, für wie gefährlich der Verfassungsschutz den Lübcke-Mörder Stephan Ernst vor dessen Tat gehalten hatte. Desch war von 2010 bis 2015 Präsident des Verfassungsschutzes.
Die Akte des späteren Lübcke-Mörders war vom Verfassungsschutz im Jahr 2015 für den Dienstgebrauch gesperrt worden, vier Jahre später erschoss Ernst den CDU-Politiker. Das Oberlandesgericht Frankfurt verurteilte ihn wegen Mordes zu lebenslanger Haft, die Entscheidung ist rechtskräftig. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Ernst den Politiker aus rechtsextremen Motiven erschossen hatte.
In Kassel kann es Ihnen am Wochenende passieren, dass Sie auf wunderlich gekleidete Menschen treffen. Denn dort beginnt heute Deutschlands größte Anime- und Manga-Convention, die "Connichi". Bis Sonntag dreht sich alles um japanische Comic- und Zeichentrickfiguren. Mehr als 25.000 Fans werden erwartet.
Besonderes Highlight ist das "Cosplay": Dabei verkleiden sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Anime- und Manga-Figuren. Überall in der Stadt werden also menschliche Plüschtiere, Elfen und Krieger zu sehen sein. Zentrum des Spektakels ist die Kasseler Stadthalle.
Falls Sie in Frankfurt heute länger auf Ihre U-Bahn warten müssen, gibt es eine neue Möglichkeit, die Zeit totzuschlagen - und dabei etwas für Ihre Gesundheit zu tun: Ab heute bietet die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) auf 38 "Infoscreens" in U-Bahn-Stationen Fitnesstipps von Profisportlerinnen und -sportlern an.
Wie die VGF ankündigte, sind die Videos in Kooperation mit dem Deutschen Turner-Bund entstanden. Zu sehen sind Kunstturnerin Sophie Scheder (Bronze bei Olympia 2016) und Beachvolleyballer Julius Brink (Olympiasieger 2012). "Wer solche kleinen Übungen in seinen Alltag einbaut, hält sich lange fit und stärkt seinen Körper und das ganz einfach beim Warten auf die nächste U-Bahn", erklärte Frankfurts Mobilitäts- und Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne).
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Top-Thema
Prozess wegen tödlicher Drogen-Überdosis
Er soll seiner Freundin 2017 aus Versehen eine tödliche Überdosis an Drogen gegeben haben - heute beginnt vor dem Frankfurter Landgericht deshalb der Prozess gegen einen heute 26-Jährigen. Laut Anklage hatte das Paar damals bei einem Dealer eine synthetische Droge gekauft und eine Anleitung für den Konsum bei Google gesucht.
Allerdings sollen die beiden eine falsche Menge berechnet und damit die Dosis um das Zehnfache erhöht haben. Die 17-Jährige sei nach dem Konsum in einen psychischen und physischen Ausnahmezustand geraten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, er habe der Jugendlichen die Drogen überlassen, keinen Arzt gerufen und damit ihren Tod verursacht. Die Frau habe er am nächsten Morgen auf ein Sofa gelegt und abends bemerkt, dass sie tot war.
In Babenhausen (Darmstadt-Dieburg) hat die Feuerwehr heute früh ein Mehrfamilienhaus geräumt, nachdem dort Kohlenmonoxid ausgetreten war. Wie die Feuerwehr dem hr mitteilte, wurden die Einsatzkräfte gegen 4.30 Uhr alarmiert, weil jemand in einer Wohnung ohnmächtig geworden war. Ein CO-Messgerät schlug daraufhin an.
Die Ursache für den Kohlenmonoxid-Austritt ist noch unklar. Laut Polizei wurde auf dem Balkon ein Grill gefunden und es sei denkbar, dass das Gas über eine offene Tür in die Wohnung gelangte. Insgesamt wurden drei Menschen leicht verletzt.
Update 9.25 Uhr: Laut Polizei handelt es sich bei den Verletzten um eine 37-jährige Frau und ihre sieben und elf Jahre alten Töchter. Der 54 Jahre alte Vater der Kinder habe die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem seine Frau kurzzeitig ohnmächtig geworden sei.
Langsam geht die Sonne auf über Hessen - Zeit für einen Blick aufs Wetter: An manchen Orten hält sich heute Vormittag noch Nebel oder Hochnebel. Sonst ist es oft sonnig oder nur locker bewölkt. Nachmittags ist es in Südhessen zum Teil wolkig, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen auf 15 Grad im Upland und 20 Grad in Südhessen.
Top-Thema
S-Bahn-Ausfälle in Frankfurt wegen Personalmangels
Wir bleiben beim Thema Nahverkehr: In Frankfurt kommt es heute zu Fahrtausfällen auf allen S-Bahn-Linien (S1, S2, S3, S4, S5, S6, S7, S8 und S9). Wie der Rhein-Main-Verkehrsverbund mitteilte, fahren die Bahnen wegen Personalmangels nur im 30-Minuten-Takt.
Nach Wasserrohrbruch: Wiesbadener Busse fahren neue Umleitungen
In Wiesbaden sorgt ein Wasserrohrbruch gerade für erhebliche Verkehrsbehinderungen: Die Berliner Straße musste am Samstag in Richtung Innenstadt gesperrt werden, nachdem dort ein Rohr geplatzt war. Auch die Busse der ESWE Verkehr müssen weiträumige Umleitungen fahren. Die Umleitungsstrecken werden nach Angaben der Stadt ab heute geändert, um die Fahrtzeit etwas zu verkürzen. Betroffen sind die Linien 5, 15, 28, 45, 46, 48, N2 und N7. Durch die neue Umleitung werden die Haltestellen "John-F.-Kennedy-Straße", "Abraham-Lincoln-Straße", "Friedenstraße", "Siegfriedring" und "Berliner Straße" nicht mehr angefahren.
"Die Veränderung des Umleitungsweges ist notwendig, um die Fahrgäste aus Richtung Nordenstadt und Erbenheim schneller in die Innenstadt zu bringen", erklärte ESWE-Verkehr-Sprecher Micha Spannaus. "Für die Fahrgäste, die insbesondere zu den Büros rund um die Abraham-Lincoln-Straße müssen, wird direkt auf dem Siegfriedring vor dem Kreisel eine Ersatzhaltestelle eingerichtet." Wie lange die neue Umleitung gefahren werden muss, steht noch nicht fest.
Im Frankfurter Stadtteil Niederursel sind erneut verdächtige Köder gefunden worden. Wie die Polizei gestern mitteilte, wurden die "Fleischbällchen" in der Nähe der U-Bahn-Station Niederursel entdeckt. Ob sie tatsächlich Gift enthalten, sollen Untersuchungen zeigen. Aus dem Stadtteil seien bislang noch keine Fälle vergifteter Hunde gemeldet worden.
Hier kommen die aktuellen Corona-Zahlen für Hessen: Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist deutlich gestiegen - von 618 auf 723. Das teilte das Robert Koch-Institut heute (Stand 0 Uhr) mit. Die Zahl der Infektionen stieg um 13.867. Es wurden drei weitere Todesfälle gemeldet.
Die höchsten Inzidenzwerte meldete das RKI für die Kreise Fulda (1.171), Lahn-Dill (1.163) und Rheingau-Taunus (1.086), die niedrigsten für Hersfeld-Rotenburg (213) und die Städte Offenbach (413) sowie Kassel (420). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier - und alle Meldungen zu Corona gibt es auch im Ticker.
hessenschau in 100 Sekunden
Auch ganz früh am Morgen gibt es bei uns schon Nachrichten zum Hören: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden.
Wenn Sie heute früh auf der A3 von Würzburg in Richtung Frankfurt unterwegs sind, müssen Sie mit Behinderungen rechnen: Die Abfahrt Frankfurt-Süd in Richtung B43 ist vorerst gesperrt. Dort war in der Nacht ein mit Kürbissen und Kartoffeln beladener Lkw ins Schleudern gekommen, fuhr sich fest und muss nun geborgen werden.
Wie die Feuerwehr dem hr mitteilte, blieb der Fahrer des Lkw augenscheinlich unverletzt - er kam allerdings zur Untersuchung ins Krankenhaus. Laut Polizei werden nun zwei Kräne benötigt, um den Lkw zu bergen.
Mann stirbt nach Frontalcrash an hessisch-bayerischer Grenze
Bei einem Unfall nahe der hessischen Grenze bei Oberweißenbrunn in Bayern ist am Donnerstag ein Mensch ums Leben gekommen, sechs weitere wurden größtenteils schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 28-Jähriger mit seinem Wagen auf der B279 in einer langgezogenen Kurve mehrere Autos und einen Lkw überholt und war frontal mit einem Wohnmobil zusammengestoßen.
In dem Pkw mit Gießener Kennzeichen saßen fünf Personen, in dem Camper zwei. Alle Unfallbeteiligten wurden verletzt, mindestens sechs von ihnen schwer. Ein 27 Jahre alter Mitfahrer in dem Pkw starb später im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Zur Herkunft der Insassen machte die Polizei zunächst keine Angaben.
Ich grüße Sie! Es ist Freitag, der 7. Oktober - viele Menschen in Hessen sind also schon am Ende einer kurzen Woche angelangt. Ich begleite Sie heute früh durch diesen Morgen: mit allem, was in der Nacht in Hessen passiert ist und heute noch wichtig wird. Mein Name ist Marcel Sommer und ich bin Redakteur bei hessenschau.de.
Sie kennen das ja vielleicht schon: Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie mir gerne eine Nachricht schreiben. Los geht's!
Blick über den Rhein bei Assmannshausen auf die Burg Rheinstein. Bild © picture-alliance/dpa
