Wissenschaftler wollen mehr über die Verbreitung des Igels in Hessen herausfinden - und alle können dabei helfen.

Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) rief Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an einem Forschungsprojekt zu dem Insektenfresser zu beteiligen. "Es würde uns sehr helfen, wenn uns möglichst viele Menschen aus ganz Hessen ihre Igelbeobachtungen melden", erklärte Biologin Irene Glatzle vom HLNUG in Wiesbaden.

"Mit dem Start des Frühjahrs wachen die Igel aus ihrem Winterschlaf auf und sind nun wieder zu sehen", sagte die Expertin. Jede Beobachtung sei wichtig, selbst Totfunde. Glatzle bat um Meldungen über das Online-Portal auf der Internetseite des HLNUG.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Hessen fordert zum Schutz von Igeln und anderen Arten ein Nachtfahrverbot für Mähroboter. Nachtaktive Tiere wie auch Lurche, Echsen und Insekten würden im schlimmsten Fall schwer verletzt oder sogar getötet, wenn sie in die rotierenden Messer gerieten. Mähroboter sollten nur unter Aufsicht laufen.

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