In Berlin, Hessen und Niedersachsen sind am Donnerstag Wohnungen wegen des Verdachts des Subventionsbetruges in Zusammenhang mit Corona-Soforthilfen durchsucht worden.

Wie die Polizei Berlin am Donnerstag mitteilte, wurden insgesamt zehn Objekte nach Beweismitteln und Vermögenswerten durchsucht. Der Schaden könnte den Angaben zufolge im einstelligen Millionenbereich liegen.

Insgesamt gibt es 19 Beschuldigte im Alter zwischen 25 und 57 Jahren. Sie hätten zwischen Dezember 2020 und März 2021 insgesamt 64 betrügerische Anträge im Rahmen der Novemberhilfe, Dezemberhilfe und Überbrückungshilfe 3 gestellt, hieß es. Dafür sollen unter Verwendung falscher Personalien und gefälschter Meldebescheinigungen auch Bankkonten eröffnet worden sein.