In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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  • Top-Thema

    Über 10.000 Neuinfektionen, Inzidenz steigt

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 10.813 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 28 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.376. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2.043.931 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 769 auf 806. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Rheingau-Taunus (1.044), Fulda (992) und Lahn-Dill (990). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (446) und in der Stadt Kassel (475). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Reiseveranstalter geht nach Stornierung leer aus

    Ein Reiseveranstalter muss einem Kunden, der zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 eine für Juli des gleichen Jahres geplante Kanada-Reise storniert hatte, den vollen Kaufpreis erstatten. Dies ergebe sich im vorliegenden Fall aus den Reisebedingungen, urteilte das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt in einer Berufungsverhandlung, wie es am Donnerstag mitteilte. Demnach hatte der Veranstalter bei fristgerechter Stornierung keinen Anspruch auf einen Teil des Reisepreises, "wenn am Bestimmungsort oder in unmittelbarer Nähe unvermeidbare, außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Pauschalreise...erheblich beeinträchtigen".

    Laut OLG bestand hierfür eine "erhebliche Wahrscheinlichkeit", da die weitere Entwicklung der Pandemie zum Zeitpunkt der Stornierung nicht absehbar und ein weiteres Zuwarten gesetzlich nicht vorgesehen und für den Kunden nicht zumutbar war. Das OLG bestätigte damit ein vorhergehendes Urteil des Landgerichts. Der Reiseveranstalter hatte als Entschädigung zehn Prozent des Reisepreises von 6.000 Euro gefordert. Gegen das Urteil ist Revision beim Bundesgerichtshof möglich. (Az. 2-24 O 408/20)

  • Nachweis nötig für Befreiung von Testgebühr

    Die neue Corona-Testverordnung, die das Ende der generellen Gratis-Tests besiegelt, tritt am Donnerstag in Kraft. Kostenlos bleiben sie für Kinder bis fünf Jahre, Schwangere in den ersten drei Monaten, Krankenhaus- und Pflegeheimbesucher sowie Haushaltsangehörige von Infizierten. Auch wer sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann, bekommt die Tests weiterhin bezahlt. In den Genuss kostenloser Tests kommen außerdem weiterhin pflegende Angehörige sowie Menschen mit Behinderungen und deren Betreuungskräfte.

    Bei Kleinkindern muss die Geburtsurkunde oder der Kinderreisepass, bei Schwangeren der Mutterpass vorgelegt werden. Wer aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann, muss ein ärztliches Zeugnis im Original vorlegen. Wer sich freitesten will, legt den PCR-Test vor - das gilt auch für Mitbewohner von Infizierten. Bei Besuchen in Pflegeheimen oder Krankenhäusern kann ein kostenloser Test vor Ort gemacht werden - oder der Besuch wird der Teststelle gegenüber glaubhaft gemacht.

    Wer sich etwa wegen des Besuchs einer Großveranstaltung oder eines Familienfestes testen lassen will, muss einen Eigenanteil von drei Euro bezahlen und einen Nachweis wie eine Eintrittskarte oder eine Selbstauskunft erbringen. Auch eine rote Corona-Warnapp berechtigt zum Drei-EuroTest. Anlasslose Tests müssen komplett selbst bezahlt werden. Sie sollen aber vermieden werden, um die Labore nicht zu überlasten.

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    hr-Reporterin: "Das wird eine Menge Mehraufwand bedeuten"

    Ein Paar geht an einem Corona-Testzentrum in Frankfurt am Main vorbei. (dpa)
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  • Top-Thema

    Knapp 10.000 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt wieder

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 9.561 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden vier weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.348. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2.033.119 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner fiel von 787 auf 769. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Rheingau-Taunus (1.033) Waldeck-Frankenberg (1.023) und Vogelsberg (1.018). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Kassel (453) und in der Stadt Kassel (496). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Land: Unternehmen in Pandemie mit 17,5 Milliarden Euro unterstützt

    Nach mehr als zwei Jahren Corona-Hilfen für hessische Betriebe zieht die schwarz-grüne Landesregierung eine positive Bilanz. Seit Pandemiebeginn seien Unternehmen und Soloselbstständige im Land mit rund 17,5 Milliarden Euro aus den Kassen von Bund und Land unterstützt worden, teilten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne), Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) und Innenminister Peter Beuth (CDU) am Mittwoch gemeinsam in Wiesbaden mit.

    Die Summe von 17,5 Milliarden Euro Corona-Hilfen umfasst nach Angaben der Landesregierung Zuschüsse, Darlehen, Kredite, Bürgschaften und zum größten Teil vorübergehende steuerliche Erleichterungen. Die Wirtschaftshilfen des Landes summierten sich dabei auf rund 11,72 Milliarden Euro, die des Bundes auf knapp 4,83 Milliarden Euro. Dazu kommen noch gemeinsame Programme von Bund und Land.

  • Top-Thema

    12.240 Neuinfektionen, elf Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 12.240 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden elf weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.344. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2.023.558 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 762 auf 787. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Waldeck-Frankenberg (1.088), Vogelsberg (1.078), Rheingau-Taunus (1.071) und Gießen (1.012). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Groß-Gerau (481). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

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    Hessen gegen Übernahme der Kosten für Bürgertests

    Corona-Bürgertests werden in Hessen wie in anderen Bundesländern ab Freitag kostenpflichtig. Man sehe keine Veranlassung, den Bund aus seiner Verantwortung zu entlassen, erklärte das hessische Sozialministerium am Dienstag.

    Der Bund hatte entschieden, dass es ab Ende Juni keine kostenlosen Bürgertests in Teststellen und Apotheken für alle geben soll. Gratis bleiben die Schnelltests nur für bestimmte Risikogruppen. Für alle anderen werden in der Regel drei Euro pro Test fällig.

    Das Sozialministerium beruft sich auf eine klare Aufgabenabgrenzung bei der Pandemiebekämpfung: Der Bund habe die Testzentren finanziert, die Länder die Tests in den Schulen, bei Kitas, Verwaltung sowie die Impfzentren. Die Kostenübernahme bei den Bürgertests und die damit verbundene Verwaltungsarbeit "könnten zu einem für den Landeshaushalt nicht tragfähigen Haushaltsrisiko in schnell dreistelliger Millionen-Höhe führen".

  • Frankfurter Messe kämpft sich aus dem Corona-Tief

    Nach Aufhebung der Corona-Einschränkungen kämpft sich die Frankfurter Messegesellschaft aus dem geschäftlichen Tief. Im laufenden Jahr werde ein Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro erwartet, wenn weiterhin ohne Verbote Veranstaltungen organisiert werden dürften, sagte Messe-Chef Wolfgang Marzin am Dienstag. Bis Jahresende stehen noch etliche eigene und Gast-Veranstaltungen auf dem Programm am Heimatstandort und international.

    In den Pandemiejahren 2020 und 2021 hatte die von der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen getragene Gesellschaft wegen zahlreicher Absagen einen Erlös- und Gewinneinbruch erlitten, so dass eine Finanzspritze der Eigner von bis zu 250 Millionen Euro notwendig schien. Zuletzt betrug der Umsatz der Messegesellschaft noch 154 Millionen Euro nach 257 Millionen Euro im Jahr 2020. Im letzten regulären Geschäftsjahr hatte die Messegesellschaft 736 Millionen Euro erlöst.

  • hr-Reporter: "Hohe Inzidenzen, wenig schwere Verläufe"

    Die Inzidenzen sind hoch - aktuell liegt der Durchschnittswert in Hessen bei 762 -, aber Masken werden kaum noch getragen und Corona-Bürgertests sollen künftig nicht mehr umsonst sein, sondern 3 Euro kosten. Von Alarmstimmung aber keine Spur. Ist die Lage ernster als die Stimmung? Auf die momentane Corona-Situation in Hessen blickt hr-Reporter Tobias Lübben.

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    hr-Reporter: "In der Regel keine schweren Verläufe"

    Eine Mitarbeiterin einer Corona-Teststation  nimmt einen Abstrich.  (picture alliance/dpa)
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    Lufthansa-Chef räumt Probleme infolge der Pandemie ein

    Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat die Passagiere auf weitere Schwierigkeiten im Luftverkehr eingestimmt. Die von Personalmangel, Teileknappheit und eingeschränktem Luftraum geprägte Situation werde sich "kurzfristig kaum verbessern", erklärte Spohr in einem Schreiben an die Passagiere. Zwar plane die Branche allein in Europa mehrere tausend Neueinstellungen. "Dieser Kapazitätsaufbau wird sich allerdings erst im kommenden Winter stabilisierend auswirken können."

    Spohr entschuldigte sich im Namen des Unternehmens dafür, dass nach dem Corona-Einbruch das "Hochfahren des komplexen Luftverkehrssystems von fast Null auf derzeit wieder fast 90 Prozent" nicht zur angestrebten Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Robustheit geführt habe. Der Manager räumte ein, dass auch dem Lufthansa-Konzern in einigen Bereichen Personal fehle. Ab dem kommenden Sommer will der Konzern wieder die zwischenzeitlich stillgelegten Großflugzeuge vom Typ A380 einsetzen.

    In einem weiteren Schreiben an die Belegschaft erklärte Spohr, dass der Vorstand es "an der ein oder anderen Stelle" mit dem Sparen übertrieben habe. Der Lufthansa-Chef führte dafür den Druck der mehr als 10 Milliarden Euro schweren Verluste in der Corona-Krise an. Er wies auf die Einmaligkeit der Situation hin: "Ganz offen gesagt: Es war auch für unsere Führungsmannschaft und mich persönlich die erste zu bewältigende Pandemie."

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    13.104 Neuinfektionen, Inzidenz stagniert

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 13.104 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden neun weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.333. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2.011.318 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank minimal von 763 auf 762. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Rheingau-Taunus (1.059), Vogelsberg (1.058) und Waldeck-Frankenberg (1.018). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Groß-Gerau (482). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

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    Lufthansa nimmt A380 wieder in Betrieb

    Die Lufthansa nimmt angesichts einer stark gestiegenen Ticketnachfrage ihre Riesenjets vom Typ Airbus A380 wieder in Betrieb. Das weltgrößte Passagierflugzeug werde voraussichtlich ab Sommer 2023 wieder eingesetzt, teilte das Unternehmen am Montag in Frankfurt mit.

    Die Lufthansa hatte ihre A380-Flotte wegen der Corona-Krise außer Betrieb genommen und eine Reaktivierung lange Zeit so gut wie ausgeschlossen. Der Konzern erklärte seine Kehrtwende nun auch mit Verzögerungen bei der Auslieferung anderer Flugzeugtypen.

    Die Lufthansa besitzt noch 14 der Riesenjets, hat aber sechs davon bereits zurück an den Hersteller Airbus verkauft. Die übrigen acht Maschinen sollen bis auf Weiteres in der Flotte bleiben, sind aber derzeit in der spanischen Region Aragonien geparkt.

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    Lufthansa nimmt A380 wieder in Betrieb

    Ein Airbus A-380 der Lufthansa startet auf dem Flughafen in Frankfurt.
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  • Gastronomen suchen händeringend nach Personal

    Strahlender Sonnenschein, 30 Grad – und der Biergarten hat trotzdem zu. Leider keine Seltenheit, denn der Gastronomie fehlt es nach den Corona-bedingten Lockdowns an Personal. Wo sind die Mitarbeiter alle hin? Und kommen sie wieder zurück?

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    Biergärten wegen Personalmangel geschlossen

    HESSENSCHAU VOM 25:06:2022
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  • Tausende Impfgegner demonstrieren in Frankfurt

    In Frankfurt haben am Samstag tausende Menschen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung demonstriert. Die Impfgegnerinnen und Impfgegner versammelten sich am Grüneburgpark und zogen am Nachmittag durch die Stadt, bevor sie sich wieder zu einer Kundgebung im Grüneburgpark trafen. 5.000 Teilnehmende habe der Veranstalter der Polizei gemeldet, sagte ein Sprecher. Bis zum frühen Abend sei alles friedlich geblieben.

  • Kommerzielle Impfpassfälschungen aufgedeckt

    Die hessische Polizei hat im vergangenen Jahr 25 Fälle von kommerziellen Impfpassfälschungen aufgedeckt, bei denen eine höhere Stückzahl von gefälschten oder Blankodokumenten entdeckt wurde. Insgesamt 1.223 Impfpässe seien dabei sichergestellt worden, teilte Innenminister Peter Beuth (CDU) auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion in Wiesbaden mit. Das habe eine Abfrage bei allen hessischen Polizeipräsidien ergeben.

    23 Ermittlungsverfahren gegen 47 Tatverdächtige seien wegen des Verdachts der kommerziellen oder gewerbsmäßigen Fälschungen eingeleitet worden. Zudem würden zwei Verfahren des hessischen Landeskriminalamtes gegen bisher unbekannte Täter geführt, erklärte der Innenminister. Drei Ermittlungsverfahren seien mittlerweile eingestellt worden. Bei den restlichen Verfahren dauerten die Ermittlungen an.

    Ein Impfpass, eine Stempel mit der Aufschrift "Fälschung", eine Schere und Geld liegen zusammen und übereinander auf einem Tisch.
  • Top-Thema

    7.806 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt leicht auf 763

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 7.806 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden sechs weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.324. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.998.214 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 785 auf 763. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Odenwald (1.029), Rheingau-Taunus (1.025) und Vogelsberg (994). Am niedrigsten lag der Wert in der Stadt Offenbach (569). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Ende der kostenlosen Bürgertests angekündigt

    Das Angebot kostenloser Corona-Schnelltests endet ab dem 1. Juli. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte am Freitag an, dass die Bürgerinnen und Bürger sich künftig mit drei Euro je Test an den Kosten beteiligen sollen. Nur für vulnerable Gruppen, dazu zählen auch Kinder bis fünf Jahre, seien die Testungen weiter umsonst. 

    Er hätte das Angebot gerne fortgesetzt, sagte Lauterbach. Doch das derzeitige Testkonzept koste den Bund durchschnittlich eine Milliarde Euro im Monat. "Das können wir uns in der angespannten Haushaltslage, die uns im Herbst erwartet, leider nicht leisten." Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf tagesschau.de.

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    Corona-Schnelltests für die meisten nicht mehr kostenlos

    Eine Mitarbeiterin eines Testzentrums nimmt einen Nasenabstrich für einen Corona-Schnelltest.  (dpa)
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    Kultusminister fordern Verlängerung von Corona-Aufholprogramm

    Die Kultusminister der Länder haben den Bund dazu aufgerufen, das Corona-Aufholprogramm zu verlängern. "Sechs Wochen Schulschließungen werfen die Kinder deutlich mehr als sechs Wochen zurück", sagte der hessische Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Freitag zum Abschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin. Wegen der langfristigen Auswirkungen brauche man deutlich mehr Zeit und einen langen Atem.

    Der Bund hatte das Aufholprogramm 2021 auf den Weg gebracht. Es besteht aus zwei Säulen: Rund eine Milliarde Euro steht für Lernförderprogramme zur Verfügung, eine weitere Milliarde für die Aufstockung sozialer Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien. Das Programm soll dabei helfen, Folgen der Schulschließungen während der Corona-Pandemie wie Bildungsrückstände und psychische Probleme abzufedern.

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    Kultusminister fordern: Corona-Aufholprogramm muss fortgesetzt werden

    Ein Lehrer wischt eine Schultafel
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  • Top-Thema

    8.179 Neuinfektionen, Inzidenz steigt auf 785

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 8.179 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 13 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.318. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.990.408 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 668 auf 785. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Rheingau-Taunus (1.076), Odenwald (1.062) und Vogelsberg (1.054). Am niedrigsten lag der Wert in der Stadt Kassel (532). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Lufthansa streicht weitere Flüge

    Personalknappheit, Corona-Ausfälle und Streiks sorgen bei der Lufthansa erneut für Flugstreichungen: Mitten in der Ferienzeit hat die Airline nun weitere 2.200 Verbindungen gecancelt. Reisende sollen zeitnah informiert werden.

  • Top-Thema

    11.074 Neuinfektionen, 15 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.074 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 15 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.305. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.982.229 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 612 auf 668. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Odenwald (974), Rheingau-Taunus (905) und Vogelsberg (875). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Hersfeld-Rotenburg (422). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Virologe Stürmer: Dann lohnt sich die Viertimpfung

    Der Frankfurter Virologe Stürmer rät angesichts der fortschreitenden Entwicklung von Omikron-angepassten Impfstoffen, mit der Viertimpfung zu warten. Wer ein Risiko für einen schweren Verlauf habe, könne sich schon jetzt für die Sommerwelle absichern, sagte Stürmer am Mittwoch in hr-iNFO. Dem Gros der Bevölkerung empfehle er aber einen der angepassten Impfstoffe von Moderna oder Biontech, die ab August oder September auf den Markt kommen könnten. Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD), das Testangebot zu reduzieren, hält Stürmer für falsch.

  • Hessen geben wegen Pandemie weniger Geld aus

    Während der Corona-Pandemie haben die Menschen in Hessen weniger für den Konsum ausgegeben. Gleichzeitig stieg die Sparquote im Jahr 2020 deutlich an, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Der Konsum der Privathaushalte sei im Jahresvergleich um 1.190 (minus 5,3 Prozent) auf 20.970 Euro je Einwohnerin und Einwohner zurückgegangen. Das habe im Gegenzug zu einem kräftigen Anstieg des Sparens auf 14,2 Prozent des verfügbaren Einkommens oder 3.480 Euro pro Kopf geführt.

    Personen halten ein Sparschwein in der Hand
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    11.128 Neuinfektionen, ein Todesfall

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.128 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.290. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.971.155 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 589 auf 612. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Odenwald (817), Rheingau-Taunus (810) und Vogelsberg (789). Am niedrigsten lag der Wert in der Stadt Kassel (424). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Textilmessen in Frankfurt eröffnet

    Zarte Garne in starken Farben, Stoffe in besonderen Texturen – die Textilbranche hat es in der Regel leicht, mit ihren Produkten zu glänzen. Doch die Corona-Pandemie bremste das Geschäft in den vergangenen Jahren aus. Auch im Januar musste die "Heimtextil" noch abgesagt werden. Kein Wunder, dass der Beginn gleich mehrerer Textilmessen am Dienstag in Frankfurt mit Spannung erwartet wurde. 2.300 Aussteller aus 63 Ländern sollen bis Freitag für ein Stück Normalität auf dem Messegelände sorgen. Auch Hotelbetreiber freuen sich.

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    Textilmessen starten in Frankfurt

    hs
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