In unserem Ticker informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus in Hessen.

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    Hessen: Bund muss schärfere Corona-Maßnahmen ermöglichen

    Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen drängen den Bund angesichts einer drohenden Corona-Welle im Herbst, schnell die gesetzlichen Voraussetzungen für schärfere Schutzmaßnahmen zu schaffen. Die Ampel müsse noch vor der Sommerpause eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vorlegen, heißt es in einem Beschlussentwurf der vier Länder für die Konferenz der Gesundheitsminister ab Mittwoch in Magdeburg. Dies sei nötig, um auf einen Anstieg der Infektionen im Herbst mit geeigneten Gegenmaßnahmen reagieren zu können. "Dazu zählen insbesondere Maskenpflicht in Innenräumen, 3G/2G-Zugangsregeln, Testpflichten, Personenobergrenzen und Kontaktbeschränkungen", heißt es in dem Vorschlag der vier Länder, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

    Die drei unions-geführten Länder und das grün-schwarz regierte Baden-Württemberg pochen zudem darauf, dass sie bei der Beratung des Gesetzes einbezogen werden. Der Bund müsse schnell rechtliche, finanzielle und organisatorische Planungssicherheit schaffen. Die Gesundheitsminister der vier Länder fordern unter anderem, die Corona-Testverordnung über Ende Juni hinaus "sachgerecht" zu verlängern. "Es bedarf auch weiterhin kostenfreier und unbürokratischer Testmöglichkeiten, um insbesondere den Schutz im Umfeld von Einrichtungen für vulnerable Personen und Gruppen sicherzustellen." Die Länder drängen vor der Ministerkonferenz außerdem darauf, rasch zu klären, ob es eine allgemeine Empfehlung für eine vierte Impfung geben soll.

  • Liedermacher Vahle: "Kinder hungrig nach kulturellen Impulsen"

    "Richtig hungrig nach guten kulturellen Impulsen" seien die Kinder, meint Liedermacher Fredrik Vahle mit Blick auf die Pandemie-Folgen. Vor kurzem etwa sei er vor Kita-Kindern aufgetreten. Die Kleinen "waren so etwas von aufmerksam, das habe ich vorher noch nie erlebt. Erzieherinnen sagten mir, dass das kein Wunder sei, da die Kinder das seit zwei Jahren nicht mehr haben konnten."

    Vahle lebt in Lollar (Gießen) und feiert am 24. Juni seinen 80. Geburtstag. Er schreibt und singt seit mehreren Jahrzehnten Lieder für Kinder. Die erste Platte - "Die Rübe" - erschien 1973. Zu den bekanntesten Songs gehören "Der Hase Augustin" oder "Anne Kaffeekanne". Am 1. Juli erscheint sein neues Album "Lebenslieder".

    Kinderliedermacher Fredrik Vahle mit Gitarre
  • Top-Thema

    11.983 Neuinfektionen, 30 Todesfälle

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 11.983 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 30 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.289. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.960.027 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 604 auf 589. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Odenwald (783), Rheingau-Taunus (755) und Vogelsberg (749). Am niedrigsten lag der Wert im Kreis Hersfeld-Rotenburg (311). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Ausbildungsbeteiligung auf Rekordtief

    Die Ausbildungsbeteiligung in Hessen ist im Ausbildungsjahr 2020/2021 auf 26 Prozent gesunken. Das teilte das hessische Wirtschaftsministerium am Montag mit. Die 26 Prozent sind der niedrigste Wert seit Beginn der Panelauswertungen 2001. Ein Grund hierfür war demnach, dass die Betriebe aufgrund unsicherer Beschäftigungssituationen und Geschäftslagen im ersten Pandemiejahr 2020 zurückhaltender bei der Beschäftigung von Auszubildenden waren.

    Gerade Kleinstbetriebe, die aufgrund geringerer Finanzreserven stärker von der unsicheren Geschäftssituation betroffen waren, haben ihre Ausbildungsbeteiligung zumindest zeitweise merklich eingeschränkt. Lediglich im Baugewerbe zeigte sich ein geringfügiger Anstieg bei den Ausbildungsbetrieben.

    Luis Weiherer (li.), Metallbauer-Praktikant und Azubi Lukasz Wojtowicz im Metall- und Stahlbaubetrieb Huhle in Wiesbaden.


  • Impfquote bei Gefängnispersonal bei über 90 Prozent

    Die Corona-Impfquote beim Personal der hessischen Justizvollzugsanstalten liegt bei über 90 Prozent. Diese sehr hohe Impfquote bei den Bediensteten habe maßgeblich dazu beigetragen, den Betrieb der Gefängnisse stabil aufrechtzuerhalten, teilte das Justizministerium auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion in Wiesbaden mit. Zwischen März 2021 und April 2022 hätten sich nachweislich 540 Bedienstete des hessischen Justizvollzugs an Corona infiziert und damit ihrer Tätigkeit zeitweise nicht nachgehen können.

    Foto einer Impfspritze.
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    9.753 Neufälle, Inzidenz sinkt

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 9.753 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden sechs weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.259. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.948.045 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner sank von 672 auf 604. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Kassel (801) und Vogelsberg (794). Am niedrigsten lag der Wert in der Stadt Kassel (447). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

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    Keine aktuellen Zahlen aufgrund von Feiertag

    Aktuelle Zahlen zu der Entwicklung der Corona-Pandemie gibt es erst wieder am Samstag. Aufgrund des Feiertags Fronleichnam wurden am Donnerstag keine Zahlen an das Rober-Koch-Institut (RKI) weitergegeben. Bei den neuen Corona-Fällen wurde lediglich eine Nachmeldung registriert. Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.


  • Neuer Vorstoß für Impfpflicht

    Bayern will zusammen mit Hessen und Baden-Württemberg einen neuen Anlauf für eine Corona-Impfpflicht für Menschen ab 60 Jahren starten. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), dafür wolle er sich nächste Woche bei der Gesundheitsministerkonferenz einsetzen.

    Appelle zum Impfen seien zwar wichtig, sagte Holetschek. "Aber letztlich ist eine Impfpflicht der schnellere Weg aus der Pandemie." Auch ein Impfregister sei dringend nötig. Zwar gebe es eine offizielle Impfstatistik, wonach knapp 76 Prozent aller Menschen in Deutschland grundimmunisiert seien. Umfragen des RKI deuteten aber auf andere Zahlen hin.

    Ein fraktionsübergreifender Entwurf für eine allgemeine Impfpflicht zunächst ab 60 Jahren war Anfang April im Bundestag klar gescheitert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte daraufhin deutlich gemacht, dass er keine Basis für einen erneuten Anlauf sehe.

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    8.190 Neufälle, Inzidenz steigt weiter

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 8.190 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden fünf weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.253. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.938.291 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner steigt von 669 auf 672. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Kassel (983) und Vogelsberg (945). Am niedrigsten lag der Wert in der Stadt Offenbach (443). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Corona-Sommerwelle erreicht Hessen

    Die Pandemie lässt sich von der Hitze aktuell kaum abhalten. Während immer weniger Menschen in Hessen Corona-Schnelltests nutzen, steigen die Infektionszahlen rasant an. Wie kommt das?

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    Corona-Sommerwelle: Infektionszahlen steigen trotz Hitze

    hs
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  • CO2-Emissionen 2020 auf Tiefstand

    Im ersten Pandemiejahr 2020 sind in Hessen rund 32,5 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid ausgestoßen worden. Nach Angaben des Statistischen Landesamts in Wiesbaden vom Mittwoch lagen die Emissionen damit auf dem niedrigsten Niveau seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1990. 2019 hätten sie um rund sieben Prozent höher gelegen. Den Rückgang führen die Statistiker auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück - insbesondere durch die Reisebeschränkungen und die damit verbundene geringere Mobilität seien weniger Emissionen verursacht worden. Mehr als ein Drittel des CO2 wurde im Jahr 2020 dennoch im Straßenverkehr ausgestoßen, ein weiteres Drittel in Haushalten, Gewerbe, Handel und durch Dienstleistungen, die in dem Bericht zu einem Sektor zusammengefasst wurden.

    Abgase kommen aus dem Auspuff eines Autos und werden in der kalten Morgenluft sichtbar. (dpa)
  • Lauterbach: "Sommerwelle ist leider Realität"

    Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Älteren und Menschen mit Vorerkrankung zu einer Auffrischungsimpfung geraten. "Die angekündigte Sommerwelle ist leider Realität geworden. Das bedeutet auch für die nächsten Wochen wenig Entspannung", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post" (Mittwoch). Der bisher beobachtete Sommereffekt in der Pandemie verpuffe diesmal. Grund dafür sei unter anderem, dass die aktuell zirkulierende Virusvariante sehr leicht übertragbar sei. Außerdem seien fast alle Vorsichtsmaßnahmen ausgelaufen. "Älteren und Vorerkrankten empfehle ich daher dringend, sich nochmal impfen zu lassen." Dies verhindere nicht unbedingt eine Infektion, aber es verhindere schwere Krankheitsverläufe.

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    9.430 Neuinfektionen, Inzidenz steigt

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 9.430 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden neun weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.248. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.930.101 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner steigt auf 669. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Kassel (1.150) und Vogelsberg (923). Am niedrigsten lag der Wert in der Stadt Offenbach (454). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Klose wirbt für Corona-Impfung

    Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) hat nachdrücklich für eine Corona-Impfung geworben. Impfungen seien hochwirksame Instrumente, um schwere Krankheitsverläufe oder Todesfälle zu verhindern, sagte er am Dienstag anlässlich der nationalen Impfkonferenz in Wiesbaden. Klose betonte, dass Menschen über 70 Jahre und Personen mit besonderem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf schon jetzt ihren Schutz durch eine vierte Corona-Impfung erhöhten sollten.

    Die nationale Impfkonferenz findet alle zwei Jahre statt. Teilnehmer sind unter anderem Vertreter der Ständigen Impfkommission (Stiko), des Robert Koch-Instituts (RKI), des Bundesgesundheitsministeriums sowie des Paul-Ehrlich-Instituts. Rheinland-Pfalz und Hessen, die derzeit den Vorsitz der nationalen Lenkungsgruppe Impfen innehaben, richten die Konferenz gemeinsam aus.

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    Frankfurter Flughafen mit stärkstem Passagier-Monat seit Corona

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    Höchste Passagierzahl seit Beginn der Corona-Pandemie

    Menschen stehen am Flughafen Frankfurt vor der Anzeigetafel für Abflüge (dpa)
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    Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im vergangenen Monat Mai die höchste Passagierzahl seit Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet. Knapp 4,6 Millionen Passagiere und damit rund 600.000 mehr als im April seien gezählt worden, sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen bei einer Pressekonferenz. Das waren mehr als dreieinhalbmal so viele Fluggäste wie im Mai 2021, aber noch gut ein Viertel weniger als im Mai 2019 vor der Pandemie. Allerdings macht dem Unternehmen fehlendes Personal zu schaffen, nachdem es im Laufe der Pandemie zahlreiche Stellen abgebaut hat.

    Im lange brummenden Cargo-Geschäft verbuchte der Flughafen erneut einen Rückgang. Im Mai wurden in Frankfurt rund 169.300 Tonnen Fracht und Luftpost umgeschlagen - 15,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Fraport erklärt die Entwicklung mit den Einschränkungen des Luftraums durch den Ukraine-Krieg und den harten Corona-Maßnahmen in China.

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    13 Todesfälle, Inzidenz bei 641

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 12.803 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden 13 weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.239. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.920.671 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner liegt bei 641. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Kassel (1.093) und Vogelsberg (963). Am niedrigsten lag der Wert in Frankfurt (454). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.

  • Vom Stoffladen zum Streaming-Kanal

    Vor allem in der Pandemie boomte die Handarbeit. Viele haben wieder das Interesse am Nähen für sich entdeckt und Stoffe sind wieder gefragt. Während der Pandemie hat eine Offenbacherin auf Instagram einen Live-Verkauf gestartet - nicht nur, um ihr Geschäft zu retten.

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    Vom Stoffladen zum Streaming-Kanal

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    Keine Maske: AfD-Landtagsabgeordneter muss zahlen

    Er trug im November 2020 vor einer Kreistagssitzung in Bad Hersfeld im öffentlichen Gebäude nicht die vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung: Deshalb muss der AfD-Landtagsabgeordnete Gerhard Schenk nun ein Bußgeld von 100 Euro zahlen. Das geht aus einem am Montag vom Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt veröffentlichten Beschluss hervor. Es wies Schenks Antrag zurück, eine Beschwerde gegen das Maskenurteil des Amtsgerichts zuzulassen.

    Die Entscheidung des Amtsgerichts sei damit rechtskräftig, teilte das OLG mit, ohne Schenks Namen zu nennen. Ein Sprecher der AfD-Landtagsfraktion sagte, der Betroffene sei nicht in seiner Funktion als Landtags-, sondern als Kreistagsabgeordneter in dem Gebäude aufgetreten. Schenk hatte laut HNA gegenüber dem Amtsgericht Masken als wirkungslos bezeichnet. Er legte ein Attest vor, das laut Richterin keine Begründung enthielt. Die Richterin bezeichnete er dem Blatt zufolge als befangen.

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    Zahl der Sterbefälle in Hessen 2021 erneut gestiegen

    In Hessen sind im vergangenen Jahr 2.200 mehr Menschen als im Vorjahr gestorben - ein Plus von 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Jahr vor der Corona-Pandemie 2019 seien 5.600 mehr Menschen gestorben (eine Zunahme um, 8,4 Prozent), teilte das Hessische Statistische Landesamt am Montag in Wiesbaden mit. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 72.300 Hessinnen und Hessen.

    Die Ursachen für die Entwicklung seien aber noch nicht aufgeschlüsselt, gab das Landesamt zur Auskunft. Die Corona-Pandemie sei nicht die einzige Ursache. Fälle, in denen Covid-19 als Begleiterkrankung angegeben wurden, lägen je nach Monat im Bereich von unter ein Prozent bis knapp fünf Prozent der Todesfälle. Bei der Zunahme der Sterbefälle könne auch eine Rolle spielen, dass Menschen wegen der Verbreitung des Coronavirus trotz Erkrankung auf den Besuch einer Arztpraxis oder eines Krankenhauses verzichtet hatten.

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    Klose drängt auf Gespräche zu Infektionsschutzgesetz

    Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) hat sich für zeitnahe Gespräche über das Bundesinfektionsschutzgesetz ausgesprochen. Schon jetzt müsse über einen solchen Schritt gesprochen werden, sagte er am Montag in hr-iNFO. Man könne nicht noch wochenlang auf den Bericht vom Corona-Expertenrat der Bundesregierung warten.

    "Wenn wir den Bericht abwarten, könnte erst im September begonnen werden, das Infektionsschutzgesetz zu bearbeiten und das ist definitiv zu spät. Sie wissen, wie lange es dauert, bis so ein Gesetz dann auch in Kraft tritt", kritisierte Klose. Teile der Bundesregierung pochen darauf, zunächst den Bericht des Expertenrats abzuwarten. Klose sagte, es gehe darum, im Herbst auf eine mögliche Corona-Welle mit neuen Virusvarianten vorbereitet zu sein. Ohne gesetzliche Grundlage sei die Regierung aber nicht handlungsfähig.

    Der hessische Sozialminister Kai Klose (Grüne)  im Impfzentrum im Kongresszentrum Darmstadtium
  • Was über die Variante BA.5 bekannt ist

    Die Corona-Untervariante BA.5 verbreitet sich in Portugal rasant. Auch in Deutschland wurden erste durch BA.5 ausgelösten Infektionen gemeldet. Was über die Variante bekannt ist, haben unsere Kolleginnen und Kollegen von tagesschau.de zusammengestellt.

  • hr-Experte: "Daten sprechen für Sommerwelle"

    Der Präsident der Bundesärztekammer kritisiert "einen wahren Datenblindflug" bezüglich der Corona-Pandemie – und fordert Verbesserungen vor einer möglichen Herbstwelle. Doch: Wie blind sind wir wirklich bislang geflogen? Wir haben unseren Datenexperten Jan Eggers um Einschätzungen gebeten.

  • Hessen startet in den Festival- und Kultursummer

    Nach zwei mageren Corona-Jahren stehen die Kultursommer-Festivals in den Startlöchern. Sie bringen Musik, Theater und Kabarett in viele Orte Hessens zurück. Ein Überblick.

  • 60 Prozent der Gastro-Betriebe suchen Fachkräfte

    Mit einer durchwachsenen Zwischenbilanz geht das hessische Gastgewerbe in die zweite Jahreshälfte. Von Januar bis Mai hätten die Umsätze der Betriebe noch immer um durchschnittlich 24 Prozent unter denen des gleichen Zeitraumes vor der Pandemie gelegen, teilte der Branchenverband Dehoga Hessen mit. Gut ein Viertel der Betriebe drücken einer Umfrage zufolge Existenzsorgen.

    Zugleich sähen aber 74 Prozent eine Stabilisierung ihrer Geschäfte. Die Feiertage, private Feierlichkeiten und das starke Bedürfnis der Gäste, wieder zusammenzukommen, hätten im Juni bei 76 Prozent der Hotels, Pensionen und Restaurants für eine befriedigende Buchungslage gesorgt. Unsicherer fällt allerdings der Blick auf Juli und August aus - auch angesichts der hohen Inflation und der weiteren Entwicklung des Ukraine-Kriegs. Zudem fehle es gerade in den starken Sommermonaten an Mitarbeitern - die Branche spüre jetzt massiv den Verlust von tausenden Minijobbern durch die Corona-Pandemie. Rund 60 Prozent der Restaurants, Gaststätten und Beherbergungsbetriebe suchten Fachkräfte.

    Auf einer Tafel vor einem Restaurant in Schwerin wird nach Mitarbeitern für den Service- und Küchenbereich gesucht. (dpa)
  • Top-Thema

    Vier Todesfälle, Inzidenz steigt auf 469

    Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist um 7.651 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Es wurden vier weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 10.226. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 1.907.868 Corona-Fälle in Hessen gemeldet.

    Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner stieg von 419 auf 469. Die höchsten Werte meldeten die Kreise Kassel (795), Vogelsberg (681) und Schwalm-Eder (620). Einen Überblick über die Zahlen finden Sie hier.