Die Stadt Hanau schlägt wegen fehlender Plätze für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen, die nicht in ihren Familien bleiben können, Alarm.

Man finde immer weniger kurz- und längerfristige Unterbringungsmöglichkeiten heißt es in einem offenen Brief an Sozialminister Klose und Bundesfamilienministerin Paus (beide Grüne) vom Dienstag. Darin fordert die Stadt von Land und Bund schnelle Hilfe. Die sogenannten Inobhutnahme-Stellen seien buchstäblich bis unter das Dach belegt oder es fehle Personal. Dies gelte auch für Heime.