Vor dem Landgericht Fulda beginnt am Mittwoch der Prozess gegen einen 58-Jährigen wegen des Verdachts der Brandstiftung und des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

Der Mann soll laut Anklage unter anderem einen Sprengstoffsatz sowie eine Rohrbombe gebaut und diese vergraben haben. Außerdem wird ihm vorgeworfen, eine Gartenhütte in Brand gesteckt und ohne waffenrechtliche Erlaubnis Schusswaffen erworben zu haben. Zudem soll er mit einer Langwaffe auf ein abgestelltes Auto und auf ein Wohnhaus geschossen haben. Ein politischer Hintergrund wird nach Gerichtsangaben nicht vermutet, sondern ein Konflikt im privaten Umfeld des 58-Jährigen.