Nach der Entdeckung eines Tunnels der Hamas-Miliz unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, fordert Hessens Minister für Internationales, Manfred Pentz (CDU) harte Konsequenzen.

Ihm könne man nicht weismachen, dass niemand den Bau einer Kommandozentrale direkt unter dem UNRWA-Hauptquartier mitbekommen habe, sagte Pentz der "Bild"-Zeitung. Das UNRWA sei "nicht mehr reformfähig". Wenn man nicht mehr zwischen humanitärer Hilfe und Terrorunterstützung unterscheiden könne, dann müssten Konsequenzen gezogen werden, so Pentz.