Van Ooyen kritisiert den neuen Stil der Landesregierung. Sie rede viel mit den Kommunen, stelle aber keineswegs mehr Geld zur Verfügung. Es werde nur die Schuldenbremse auf Kosten der Kommunen umgesetzt.
Den Herausforderungen in der Wohnungspolitik könne man nicht begegnen, ohne zu investieren, behauptet Lenders. Alleine die Mittel des Landes reichten dazu nicht aus.
Der Bürgerentscheid in Oestrich-Winkel habe eine neue Qualität in die Debatte zur Energiewende gebracht, sagt Rentsch. Die Bürger hätten sich deutlich gegen die Windkraft ausgesprochen
Die FDP instrumentalisiert laut Wissler Bürgerentscheide für ihr Windkraftthema. Sie wirft der Partei vor, ein Lobbyist der Atom- und Kohleindustrie zu sein.
Wissler findet es erfreulich, dass die kulturhistorischen Sammlungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es müsse erreicht werden, dass den Bürgern eine emanzipatorische Sicht auf die Gesellschaft ermöglicht wird.
Lenders stimmt zu, dass ein Tarifvertrag einem Unternehmen wie Amazon gut zu Gesicht stehen würde. Dass Amazon ein unsoziales Unternehmen sei, treffe allerdings nicht zu.
Den Bürgerentscheid in Oestrich-Winkel habe man zu respektieren, stellt Gremmels fest. Aus dem Entscheid könne man jedoch keinen Rückschluss auf die Bevölkerung ziehen.
Decker ist der Meinung, dass sich ein weltweit tätiger Konzern endlich mal einen ordentlichen Tarifvertrag zulegen müsse. Erin reines Logistik-Unternehmen sei Amazon nicht.
Das Abschalten der Atomreaktoren in Biblis sei ein politischer Wendepunkt in der hessischen Geschichte gewesen, sagt Dorn. Die Mehrheit der Bürger seien nach wie vor für die Energiewende.