Ein Fanschal von Eintracht Frankfurt wird hochgehalten.

Levski Sofia heißt der Gegner für Eintracht Frankfurt bei den Play-Offs in der Conference League. Das Team aus Bulgarien setzte sich in der Qualifikation knapp durch und wird bereits nächste Woche die Hessen empfangen.

Die internationale Reise von Eintracht Frankfurt geht weiter - dieses Mal in der Conference League. Seit Donnerstagabend steht fest, dass die Hessen in den Play-Offs des Turniers auf Levski Sofia treffen. Das Team aus Bulgarien setzte sich im Qualifikationsrückspiel gegen Hapoel Beer-Sheva aus Israel mit 2:1 durch. Das Hinspiel endete torlos.

Bevor der erste Gegner der Eintracht überhaupt feststand, hatte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche bereits gewarnt, denn eine leichte Aufgabe gebe es nicht "in dieser Phase der Saison und der Tatsache, dass wir ein Play-Off-Spiel haben".

Sofia spielte 2006 gegen Ronaldinho

Nun wissen Krösche, Toppmöller und Co., mit wem sie es in den Play-Offs zu tun haben. Ihre Eintracht wird beim Rennen um den Einzug in die Conference-League-Gruppenphase als Favorit ins Rennen gehen. Dennoch ist das Team aus der bulgarischen Hauptstadt nicht zu unterschätzen, denn seit 2000 ist Levski die erfolgreichste Fußball-Mannschaft des Landes.

2006 schaffte Sofia sogar den Einzug in die Champions League. Dort gingen jedoch alle Spiele verloren - unter anderem auch gegen den FC Barcelona mit 0:5. Zu der Zeit standen bei den Katalanen noch ein gewisser Ronaldinho, Samuel Eto'o und Andrés Iniesta auf dem Platz.

Die Stars des FC Barceola rund um Rondaldinho und Eto'o auf dem Platz.

Hinspiel bereits am 24. August

Am Donnerstag (24. August, 19 Uhr deutscher Zeit) wird es zum Play-Off-Hinspiel in Sofia kommen. Das Heimstadion des Klubs bietet Platz für 29.200 Zuschauer. Eine Woche später (31. August, 20.30 Uhr) steigt dann im Frankfurter Waldstadion das Rückspiel. Für Krösche ist schon klar, dass diese Reihenfolge der Partien "sicher kein Nachteil ist".