Audio

Axel Hellmann bekam 16 von 18 Stimmen der Bundesliga-Vertreter

Axel Hellmann (Oberkörper) geht und blickt in die Kamera.

Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann ist neu ins DFL-Präsidium gewählt. Von den 18 Bundesliga-Clubs stimmten nur zwei gegen ihn. Finanzvorstand Oliver Frankenbach ist nun Mitglied des Lizenzierungsauschuss-Gremiums.

Axel Hellmann ist neu in das neunköpfige Präsidium der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gewählt worden. Am Mittwoch erhielt der Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt bei der DFL-Generalversammlung 16 der 18 Stimmen der Bundesligisten. Lediglich die TSG Hoffenheim und der 1. FC Köln stimmten gegen ihn. Hellmann ersetzt den Stuttgarter Alexander Wehrle, der jüngst zum Aufsichtsratschef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erkoren wurde.

Hans-Joachim Watzke ist zudem als Aufsichtsratsvorsitzender und erster stellvertretender Sprecher des Präsidiums der DFL im Amt bestätigt worden. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, der als einziger Kandidat angetreten war, wurde in Dortmund mit 35 Ja-Stimmen und einer Enthaltung gewählt.

Frankenbach im Lizenzierungsauschuss-Gremium

Neu von den Zweitligisten gewählt wurde Holger Schwiewagner von der SpVgg Greuther Fürth. Neben Hellmann, Watzke und Schwienwagner gehören noch Oliver Leki (SC Freiburg), Steffen Schneekloth (Holstein Kiel), Jan-Christian Dreesen (Bayern München) und Oke Göttlich (FC St. Pauli) dem Gremium an. Das Gremium wird von der nicht bei der Versammlung zur Wahl stehenden Geschäftsführerin Donata Hopfen und dem DFL-Direktor Ansgar Schwenken komplettiert.

Eintracht-Finanzvorstand Oliver Frankenbach hat die Wahl zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Lizenzierungsausschusses hingegen verpasst. Er verlor die Wahl knapp gegen Thomas Treß von Borussia Dortmund. Frankenbach wurde aber als Mitglied des Lizenzierungsauschuss-Gremiums gewählt. Lilien-Präsident Rüdiger Frisch wurde zudem mit 17 von 18 Stimmen in den DFL-Aufsichtsrat gewählt.

Weitere Informationen Ende der weiteren Informationen