Torsten Mattuschka, Ex-Spieler von Union Berlin, sieht in der aktuellen Krise bei Eintracht Frankfurt auch einen Ansporn für das Match im DFB-Pokal. Im heimspiel! verriet der TV-Experte auch, worauf sich die Hessen gefasst machen müssen.

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Torsten Mattuschka, ehemaliger Spieler von Union Berlin, rechnet mit einem spannenden DFB-Pokal-Spiel am Dienstagabend (ab 18 Uhr im Audio-Livestream) bei Eintracht Frankfurt. "Wenn jemand Pokal kann, dann Eintracht Frankfurt", sagte er am Montag im hr-heimspiel!. "Favorit ist Union mit Sicherheit nicht."

Der 42-Jährige, der heute als TV-Experte arbeitet, glaubt, dass die aktuelle Formkrise für die Frankfurter auch Ansporn sein kann. "Die Eintracht kann mit dem Spiel viel Kredit zurückholen und die Saison retten. Es wird ein Brett." Aber: "Union hat Bock, noch mal ins Halbfinale zu kommen." Die Köpenicker hatten in der vergangenen Saison den Sprung ins Finale in der eigenen Stadt nur knapp verpasst.

"Eintracht hat eine brutale Qualität"

Um die Eintracht ist es Mattuschka aber ohnehin nicht bange. "Jetzt läuft es gerade nicht so, aber Eintracht Frankfurt hat eine brutale Qualität. Wenn sie als Gruppe mal wieder 100 Prozent abrufen, dann werden sie genug Punkte holen, um nächstes Jahr wieder international zu spielen", sagte er. "Und ich glaube, dass Fußball-Deutschland da auch Bock drauf hat."

Und worauf müssen sich die Frankfurter am Dienstagabend gefasst machen? "Union ist bei Standards extrem brutal. Das müssen sie gut verteidigen", so der Mann, der einst selbst Standard-Spezialist bei den Berlinern war. Und der bei seinem Herzensteam auf das Verteidigen im Kollektiv und den Faktor Geduld setzt: "Je länger es 0:0 steht, desto besser ist es für Union."

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Die Eintracht trifft im Pokal auf Union Berlin. Bild © hessenschau.de

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