Felix Rijhnen in Aktion beim Massa-Start-Finale der Männer während des zweiten ISU-Langbahn-Weltcup-Turniers in Thialf

Der Frankfurter Eisschnellläufer Felix Rijhnen ist beim Weltcup über 5.000 Meter in Kanada nur denkbar knapp an einer Top-Ten-Platzierung vorbeigeschrammt.

Felix Rijhnen hat beim Eisschnelllauf-Weltcup im kanadischen Calgary über 5.000 Meter knapp die Top Ten verpasst. Der Langstrecken-Spezialist aus Frankfurt lief am Samstag im Olympic Oval 6:23,68 Minuten und verpasste als Zwölfter die Top Ten um nicht einmal zwei Sekunden.

Sein bestes Saisonresultat hatte der 32-Jährige beim ersten Weltcup im norwegischen Stavanger als Neunter erreicht. Sieger in Calgary wurde der Olympia-Zweite Patrick Roest aus den Niederlanden in 6:05,60 Minuten vor seinem Landsmann Beau Snellink, der 6:09,58 Minuten lief.

Frauen-Team auf Platz sieben

Schnellster Deutscher über 5.000 Meter war Felix Maly. Der Erfurter lief in der schwächeren B-Gruppe in der Nacht zu Sonntag 6:22,59 Minuten. Sein Clubkollege Manuel Gras steigerte seine persönliche Bestzeit auf 6:30,54 Minuten.

Die beste Platzierung für die Deutsche Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) beim dritten Saison-Weltcup erreichte das Frauen-Trio in der Team-Verfolgung. Lea-Sophie Scholz, Michelle Uhrig (beide Berlin) und Josie Hofmann (Erfurt) wurden in 3:04,23 Minuten Siebte. Sieger wurde Kanada in 2:54,49 Minuten.