Die Spitzenruppe beim Marathon 2019 läuft über die Alte Brücke

Nach zwei Jahren Corona-Pause ist Deutschlands ältester Stadtmarathon zurück. Ende Oktober werden wieder Tausende Athleten Frankfurt zur Laufbahn machen.

Nach einer zweijährigen Pause gibt es am 30. Oktober wieder einen internationalen Marathon in Frankfurt. Das Rennen fand aufgrund der Corona-Pandemie zuletzt 2019 in der Mainmetropole statt. Nach Angaben des Veranstalters werden rund 12.000 Läufer zur 39. Auflage des ältesten Städtemarathons Deutschlands erwartet. "Wir werden einen Frankfurt-Marathon erleben, wie man ihn kennt. Mit einem großen Start und einem berauschenden Zieleinlauf in die Festhalle vor tausenden Zuschauern", sagte Renndirektor Jo Schindler in einer Pressemitteilung am Donnerstag.

Ziel des Veranstalters sei es, nach langer Pause wieder ein einzigartiges Lauferlebnis für den Breiten- und Spitzensport zu schaffen. Wegen der Leichtathletik-Europa- und Weltmeisterschaften in diesem Sommer sind nur wenige deutsche Spitzenläufer am Start. Mit dem Regensburger Filimon Abraham startet dennoch ein vielversprechender Athlet.

Favoriten-Duo aus Äthiopien

Favorit bei den Männern ist der Äthiopier Betesfa Getahun. Mit einer Bestzeit von 2:05:28 Stunden steht der 23-Jährige als schnellster Läufer auf der Startliste. In seinem erst 21 Jahre alten Landsmann Gebru Redahgne, der mit einer Bestzeit von 2:05:58 Stunden gemeldet ist, hat er aber einen Herausforderer auf Augenhöhe. 

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