Wenn Frankfurt läuft, dann ruht der Verkehr. Zumindest teilweise. Während des Marathons sind zahlreiche Straßen gesperrt, dafür fahren aber mehr U-Bahnen als gewöhnlich.

12.000 Läuferinnen und Läufer werden am Sonntag (30. Oktober) zum Frankfurt Marathon erwartet. Zuschauer sind da noch gar nicht mit eingerechnet. So viele Menschen brauchen entsprechend Platz. Für das Event ruht in Teilen der Stadt daher der Autoverkehr.

Zahlreiche Straßen im Innenstadtbereich sowie entlang der Laufstrecke in Sachsenhausen, Niederrad, Goldstein, Schwanheim, Nied, Höchst und im Gallus sind am Sonntag von 7 Uhr bis teilweise 18 Uhr gesperrt. Eine detaillierte Übersicht über die Sperren gibt es hier.

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Bürgertelefon gibt Auskunft

Wichtige Anlaufpunkte wie der Hauptbahnhof, der Flughafen oder die Uni-Klinik sind aber jederzeit auch mit dem Auto erreichbar. Wer sich nicht sicher ist, kann sich über die aktuellen Sperrungen auch beim Bürgertelefon informieren.

Unter der Rufnummer (069) 7575– 41700 und (069) 7575–41701 gibt es am Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 7.30 bis 16.30 Uhr fachkundige Auskunft.

Umsteigen auf S- und U-Bahn

Die Veranstalter raten generell dazu, wenn möglich auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. U- und S-Bahnen sind nämlich keinerlei Einschränkungen unterworfen – ganz im Gegenteil.

Um die Menschenmassen zu bewegen, werden auf einigen Strecken sogar mehr und längere U-Bahnen eingesetzt als einem gewöhnlichen Sonntag. Anders sieht es bei Bussen und Straßenbahnen aus. Auch hier kommt es zu Einschränkungen von 6.30 Uhr bis circa 18.30 Uhr, warnt die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF). Eine detallierte Übersicht gibt es hier.