Rechtsextremismus ist näher ins private Umfeld gerückt - das stellen mobile Beratungsstellen gegen Rechts fest. Bei den Teams in Hessen steigt die Zahl der Anfragen laut dem aktuellen Jahresbericht. Das sei aber auch ein gutes Zeichen.
Der Abschlussbericht des Hanau-Untersuchungsausschusses listet zahlreiche Versäumnisse auf. Und doch steht dort: Zu verhindern sei der rechte Terrorakt nicht gewesen. Das passt kaum zusammen, kommentiert hr-Korrespondent Benjamin Holler.
Nach gut zwei Jahren beendet der Untersuchungsausschuss zum rassistischen Anschlag von Hanau seine Arbeit. Im Landtag wurde der nun fertige Abschlussbericht präsentiert und diskutiert. Hinterbliebene kennen den Bericht. Und sie vermissen Zentrales.
Ein 18-Jähriger aus Weilburg wird verdächtigt, einen Terroranschlag geplant zu haben. Der Mann mit mutmaßlich antisemitischer und rechtsextremer Gesinnung sitzt in U-Haft.
Sie helfen anderen, uneigennützig, unentgeltlich, ehrenamtlich. Meist reden sie nicht groß darüber, doch wir wollen sie ehren: Hessens Heldinnen und Helden 2023.zur hr4.de Bildergalerie
"Dammbruch" und "gefährliche Normalisierung": Die Union bezieht für die Verabschiedung eines Gesetzes mithilfe der AfD in Thüringen auch aus Hessen Kritik. Für CDU-Landeschef Rhein gibt es keine offenen Fragen.
Richtig ins Schlingern brachte die Opposition die schwarz-grüne Koalition in Hessen bislang nicht. Sie half sogar in höchster Not. Der eine oder andere Wirkungstreffer gelang aber auch.
Die zweite Amtszeit der Koalition aus CDU und Grünen in Hessen neigt sich dem Ende zu. Kaum eine Vorgänger-Regierung ging durch so harte Zeiten. Ein Rückblick.
Rechtsextreme machten im Sommer 2018 Jagd auf Menschen in Chemnitz und demonstrierten zusammen mit der AfD. Gegendemonstranten aus Marburg wurden an diesem Tag angegriffen, sie warten bis heute auf die Prozesse. Klar ist: Die Folgen dieses Tages sollten Hessen erschüttern.