Innenminister Peter Beuth (CDU) wird dem neuen Kabinett nicht mehr angehören. In seinem Abschiedsinterview mit dem Hessischen Rundfunk äußerte sich der 56-Jährige auch zu noch einmal zu Problemen im Profi-Fußball.
Für Anhänger war er der geradlinige Top-Krisenmanager, für Gegner ein beratungsresistenter Vertuschungsminister: Nach zehn heftigen Jahren als Hessens Innenminister steigt Peter Beuth (CDU) ganz aus der Politik aus - und ist trotz Dauerkritik mit sich im Reinen.
Der Krisenmanager, Ultras-Hasser, Vertuschungsminister: In seiner zehnjährigen Amtszeit wurden Peter Beuth viele Etiketten aufgedrückt - nicht alle waren freundlich. Aber jetzt hört der CDU-Mann auf, der Verantwortung für die Sicherheit Hessens trug. Zeit für eine politische Bilanz.
Hessens Innenminister Peter Beuth scheidet aus dem Amt. Im Interview mit dem Hessischen Rundfunk fordert er ein härteres Vorgehen bei Krawallen beim Fußball.
Hessens Sportminister Peter Beuth nimmt den Deutschen Olympischen Sportbund vor dessen Mitgliederversammlung in Frankfurt in die Pflicht. Der Verband dürfe nicht nur "in seinem eigenen Saft schmoren", sondern müsse gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.