Seit Ende September waren die Gloria Kinos in Dillenburg geschlossen - das letzte Kino im Lahn-Dill-Kreis. Nun hat es den Besitzer gewechselt und eröffnet neu - mit einigen Änderungen.
Das Dokfest in Kassel ist in der Region fest verankert – und feiert in diesem Jahr 40. Jubiläum. Viele Filme, die gezeigt werden, sind in Hessen produziert worden. Die hessenschau hat eine Nachwuchsregisseurin getroffen, die ihren ersten großen Film vorgestellt hat.
Die Animationsfilme des japanischen Filmstudios Ghibli sind in Japan längst Klassiker. Die Fangemeinde ist auch in Hessen groß. Ein Comic-Laden in Frankfurt, der vorübergehend Plüschtiere und Musik des Filmstudios verkauft, war innerhalb von wenigen Tagen ausverkauft.
Seit dem 21. September sind die Gloria-Kinos in Dillenburg geschlossen, jetzt ist ein neuer Betreiber gefunden. Sylvio Verfürth hat 25 Jahre Erfahrung als Kinobetreiber. Dem 46-Jährigen gehören Lichtspielhäuser in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mit zwei bis vier Sälen.
Die Türen in Dillenburg sollen sich am 16. November wieder für Besucher öffnen. Umbau, Modernisierung und Veränderungen sollen nach und nach erfolgen. Die Gloria-Kinos sollen weiterhin so heißen und schon bald unter diesem Namen auf der Movie-Star-Homepage platziert werden.
34 Filme aus allen Kontinenten an 18 Orten in Mittelhessen, vom Bad Nauheim über Marburg bis Dillenburg. Das bietet das regionale Dokumentarfilmfest "Globale", das am Freitag (27. Oktober) beginnt. 16 Tage lang geht es um verschiedene, immer politische Themen, zum Beispiel den Widerstand rund um den Ausbau der A49 im Dannenröder Forst in gleich zwei unterschiedlichen Filmen.
Andere Filme behandeln Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Klimaschutz oder soziale Ungleichheiten. Neben den Vorführungen gibt es auch immer Diskussionen mit Expertinnen und Experten zum Thema. Das ganze Programm gibt es hier.
Die Corona-Jahre haben den Kinos in Hessen zugesetzt – während sich große Ketten über Wasser halten konnten, mussten einige Lichtspielhäuser im ländlichen Raum schließen. Davon bedroht ist auch das Pastori-Kino in Weilmünster.
Nach drei Jahren ist der Hessische Film- und Kinopreis wieder im Rahmen einer feierlichen Gala in der Alten Oper in Frankfurt vergeben worden. Schauspielerin Alexandra Maria Lara wurde mit dem Ehrenpreis des Ministerpräsidenten ausgezeichnet. Auch eine Leistung im neuesten hr-Tatort wurde geehrt.
Roter Teppich und Gala-Stimmung vor der alten Oper in Frankfurt. Dort wird am Freitagabend der Hessische Film- und Kinopreis verleihen. hr-Reporterin Tatjana Wieczorek mischt sich unter die Stars.
Autismus, Fußballbegeisterung und der Hass auf Plüschmaskottchen: Ein Junge und sein Vater sind seit über zehn Jahren auf der Suche nach einem Lieblingsfußballverein für den heute 18-Jährigen. Am Donnerstag kommt die Geschichte dieser Reise ins Kino.
Autismus, Fußballbegeisterung und der Hass auf Plüschmaskottchen: Ein Junge und sein Vater sind seit über zehn Jahren auf der Suche nach einem Lieblingsfußballverein für den heute 18-Jährigen. Am Donnerstag kommt die Geschichte dieser Reise ins Kino.
Queere, dokumentarische oder Kinder-Filme: In der zweiten Jahreshälfte finden in ganz Hessen noch viele Filmfestivals mit verschiedenen Fokusthemen statt. Gezeigt werden nationale, internationale, kleine und große Filmproduktionen. Wir stellen acht anstehende Filmfestivals vor.
Landesweit beteiligen sich 15 Kinos und andere Spielstätten zwischen dem 12. und 17. September am Hessischen Dokumentarfilmtag. Zu sehen sind Filme, die Inklusion und Behinderung, Klimawandel, Rassismus oder Künstliche Intelligenz zum Thema machen.
Am Donnerstag startet das fünfte Queerfilmfestival. Eine Woche lang sollen in 12 verschiedenen Städten im Rahmen des Festivals insgesamt 18 Filme die Vielfalt des queeren Kinos zeigen - auch in Frankfurt.
In Sachen Kinoerlebnis wird es künftig etwas schwieriger im Lahn-Dill-Kreis. Das Gloria-Kino in Dillenburg wird es nämlich nur noch bis zum 21. September geben. Der Grund: Der Betreiber des einzigen Kinos im Lahn-Dill-Kreis geht in den Ruhestand - und findet bisher keinen Nachfolger.
"Kannawoniwasein" – oder auf Hochdeutsch: "Das kann ja wohl nicht wahr sein". Zu der gleichnamigen Kinderbuchreihe gibt es jetzt einen Kinofilm, der unter anderem in der Wetterau gedreht wurde. Wir berichten von der Premiere in Hessen.
Er überlebt als Kleinkind einen schweren Unfall, seine Adoptivmutter stirbt. Fast 50 Jahre später ist der Filmemacher Sikander Goldau in Fulda auf Spurensuche: nach Zeugen, nach der Unfallursache - aber auch nach seinen Wurzeln.
Als Kind die Mutter zu verlieren, ist eines der schlimmsten Dinge, die einem Menschen passieren können. So ging es einem Jungen aus Fulda vor fast 50 Jahren. Jetzt soll ein Film über sein Leben und seine Herkunft entstehen.
Wollen wir Subkultur? Sollen Kreative fair bezahlt werden? Wie kriegen wir Kulturangebote in ländliche Gebiete? Mit dem Masterplan Kultur will das Ministerium für Wissenschaft und Kunst die Zukunft der Kultur in Hessen steuern. Was sagen Kulturschaffende dazu?
Sie ist die wohl berühmteste Puppe der Welt: Seit den 1960er-Jahren ist Barbie nicht aus den Kinderzimmern wegzudenken - oder wie im Fall von Ricardo aus dem Wohnzimmer. Der Frankfurter sammelt sie in all ihren Versionen und sieht in ihr gar ein feministisches Vorbild.
Die Ausstellung beleuchtet einen Aspekt der bundesdeutschen Filmgeschichte, der weitgehend unbekannt ist. Sie erzählt von jüdischen Filmschaffenden, die mal am Rande, mal im Zentrum der Filmproduktion in der Bundesrepublik stehen. Sie geht auf die brüchigen Lebenswege von Stars wie Lilli Palmer (Bild) und Peter Lorre ein und zeichnet die Auseinandersetzungen mit der bundesdeutschen Gesellschaft von Filmproduzenten wie Artur Brauner und Filmregisseur:innen wie Imo Moskowicz, Peter Lilienthal und Jeanine Meerapfel nach. Die Ausstellung basiert auf jahrelanger Forschung der Filmwissenschaftler:innen Lea Wohl von Haselberg und Johannes Praetorius-Rhein, die auch ihre Arbeit aus dem Forschungsnetzwerk “Deutsch-Jüdische Filmgeschichte” einfließen lassen.
Kassel läuft als Filmstadt oft ziemlich unter dem Radar. Dabei hat die Stadt eine lange Filmgeschichte, die ihre Anfänge bereits in der Stummfilmzeit verbucht. „Kassel Filmreif“ heißt eine Ausstellung im dortigen Stadtmuseum, bei der eine Führung an Filmschauplätze möglich ist.
Seit 72 Jahren treffen sich vier Absolventen des Kasseler Wilhelms-Gymnasiums. Als Teenager haben sie damals bemerkenswerte Filme gedreht – Zeitdokumente, die erhalten geblieben sind. Die hessenschau hat die vier "Abiturienten" getroffen.
Eine "kleine japanische Oase" – so bezeichnen die Macher von Nippon Connection ihr Film- und Kulturfestival in Frankfurt. Sechs Tage lang gibt es nicht nur japanische Filme zu sehen, sondern auch ein Rahmenprogramm mit über 60 Veranstaltungen.
Einmal in Han Solos Millennium Falken aus Star Wars sitzen - das ist am Samstag in Osthessen möglich. Ein Unternehmen, das Nachbauten und Requisiten aus den Kultfilmen herstellt, lädt zu einem Tag der offenen Tür.
Volker Schlöndorff verkaufte seinen Vorlass an das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum. Aus den Erinnerungsstücken ist eine Ausstellung in seiner Heimatstadt Wiesbaden entstanden. Sie würdigt das Lebenswerk des Erfolgsregisseurs.
Die Ausstellung "Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt" ist vom 19. Mai 2023 bis 18. Juni 2023 im Bellevue-Saal zu sehen. Parallel dazu wird eine Filmreihe mit eigens von Schlöndorff ausgewählten Filmen gezeigt.
Ein Mord zu Zeiten des Nationalsozialismus, ein Ermittler mit Kriegstrauma: Der neue Murot-Tatort, der derzeit im Hessenpark bei Neu-Anspach gedreht wird, ist schwere Kost. Und er ist - wieder einmal - sehr ungewöhnlich.
Silvia Schmitt zeichnet Portraits, die fast so aussehen wie Hochglanzfotos. Sie arbeitet gerade an ihrem bislang größten Werk: Ein Bild von Arnold Schwarzenegger, das der Schauspieler selbst in Auftrag gegeben hat. Im Interview erzählt sie, wie es dazu kam.
Ein neuer Star Wars-Film wird erst im Jahr 2025 erwartet. Die Zeit bis dorthin kann aber mit einer Star Wars-Produktion aus Nordhessen überbrückt werden. Die Macher aus Kassel-Niederzwehren haben 16 Jahre an ihrem Film gearbeitet.
Ein neuer Star Wars-Film wird erst im Jahr 2025 erwartet. Die Zeit bis dorthin kann aber mit einer Star Wars-Produktion aus Nordhessen überbrückt werden. Die Macher aus Kassel-Niederzwehren haben 16 Jahre an ihrem Film gearbeitet.