Der Landesbetrieb Landwirtschaft (LLH) erwartet in Hessen in diesem Jahr eine schwächere Apfelernte.

Apfelbäume in einer Plantage. In einer Reihe zwischen den Bäumen läuft ein Mann.

Sowohl im Hausgarten- und Streuobstbereich als auch im Erwerbsobstbau müsse mit einer geringeren Ernte gerechnet werden, so ein LLH-Sprecher in Kassel.

Die Ursachen dafür seien vielfältig. Zur Blütezeit ab Ende April seien die Bedingungen oft ungünstig gewesen. Nach der Blüte sei es dann ab Anfang Mai über sechs Wochen sehr trocken gewesen. Einige Sorten brächten jedoch recht guten Ertrag, da nicht alle Sorten gleichzeitig blühten.

In Hessen werden auf rund 500 Hektar gewerbsmäßig Äpfel angebaut. Hinzu kommen die Streuobstwiesen.