Die Lufthansa dreht nach den teuren Streiks des ersten Quartals an der Kostenschraube.

Die Kernmarke Lufthansa wolle Sachkosten senken, Neuprojekte stoppen und Einstellungen in der Verwaltung prüfen, teilte das Unternehmen bei der Vorlage der Quartalszahlen am Dienstag in Frankfurt mit. Konzernweit rechnet Vorstandschef Spohr mit einem leichten Rückgang des Flugangebots. Die Buchungen für das Sommerhalbjahr lägen allerdings 16 Prozent höher als vor einem Jahr. Der Gewinn wird laut Spohr bei 2,2 Milliarden Euro liegen, angepeilt waren 2,7 Milliarden.