Fast drei Viertel der ländlichen Gemeinden in Hessen mit bis zu 5.000 Einwohnern haben einer Studie zufolge von 2019 bis 2021 Zuzüge verzeichnet.

Laut der von der Landesregierung beauftragten Untersuchung gab es in 89 von 120 untersuchten Gemeinden Zuzüge. Zehn Jahre zuvor waren es nur 27 von 120 Gemeinden. In den Kleinstädten sei die Entwicklung ähnlich, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Die komplette Studie soll im Mai veröffentlicht werden. Ministerpräsident Rhein (CDU) sagte, es gelte, für die unterschiedlichen Räume gleichwertige Perspektiven zu schaffen.