Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitag im Ticker.

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    Industriekletterer entfernen Schutt in eingestürztem Marburger Hörsaal

    Dass einem im Studium manchmal gefühlt die Decke auf den Kopf fällt, kennen viele Studis. In Marburg ist das in der Nacht zum 3. Dezember im letzten Jahr wortwörtlich passiert - in einem Hörsaal. Zum Glück ist niemandem etwas dabei passiert.

    Jetzt entfernen Industriekletterer im Hörsaal der Philipps-Universität mit Hammer und Brecheisen den Schutt, der bei dem Einsturz der Zwischendecke bislang nicht erreichbar war. Die genauen Einsturzursachen werden noch ermittelt.

    Im Gebäude sollen nun noch mehr Decken und Träger kontrolliert werden. So wird geprüft, ob weitere Teile einsturzgefährdet sind oder bald wieder freigegeben werden können. Der Hörsaal liege zwischen zwei Gebäudeteilen, so Uni-Präsident Thomas Nauss. Ein Statik-Büro müsse deshalb schauen, ob diese trotz der fehlenden Aussteifung in der Mitte ausreichend sicher seien. Wann das Unigebäude dann wieder geöffnet wird, ist noch unklar, voraussichtlich dauert es aber noch einige Wochen oder sogar Monate.

    Kletterer unter einer Hallendecke
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    Geldautomat in Brachttal gesprengt

    Und es hat Rumms gemacht - wieder einmal: Im Brachttaler Ortsteil Hellstein (Main-Kinzig) ist in der Nacht ein Geldautomat gesprengt worden. Die Polizei hat uns gesagt, dass das gegen 1:35 Uhr in der Nacht gewesen sei.

    Anwohner haben demnach einen lauten Knall gehört. Es soll sich um zwei Täter gehandelt haben - die Fahndung nach ihnen läuft. Momentan sind Spezialisten vor Ort, die nun prüfen, ob alles ungefährlich für die Spurensicherung ist.

  • Top-Thema

    Halbzeit im Bahnstreik - wie läuft's bei Ihnen?

    🚄 Normalerweise erklären wir jede Abkürzungen hier auf hessenschau.de - aber die Abkürzung "GDL" ... tja, das kann ich mir schenken. Die wird Ihnen wohl geläufig sein. Es ist der dritte Tag des Bahnstreiks der Lokführergewerkschaft. Damit ist nun die Halbzeit erreicht. Fahrgäste oder solche, die es eigentlich werden wollten, müssen weiterhin mit erheblichen Einschränkungen rechnen.

    🚂 Sechs Tage lang soll insgesamt gestreikt werden - bis einschließlich Montag, 29. Januar. Damit hat die GDL zum längsten Bahnstreik in diesem Tarifstreit aufgerufen. Gestern am zweiten Streiktag gab's deutlich mehr Probleme, als zunächst erwartet: Die S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet fielen reihenweise aus: S2, S4, S5, S9 komplett, S6 und S7 mit Ersatzverkehr. Alle anderen fuhren maximal im Stundentakt - oder eher noch seltener.

    Angeblich, so die Bahn, laufe der Ersatzfahrplan sonst stabil. Wenn Sie, liebe Pendlerinnen und Pendler, da andere Erfahrungen haben - vielleicht auch heute Morgen - gerne Nachricht und/oder Foto an mich.

  • Guten Morgen!

    Guten Morgen, liebe Leserinnen und liebe Leser - ich freue mich, Sie heute in den Morgen zu begleiten. Und nicht nur Sie - vielleicht liest ja auch Ihr Haustier mit. Dann auch hier ein herzliches Willkommen zum Morgenticker an diesem Freitag, den 26. Januar.

    Wir schauen auf alles, was in Hessen heute wichtig ist und wichtig wird (Spoiler: das ist einiges!) - und schielen auch schon mal aufs Wochenende.

    Mein Name ist Simon Rustler. Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir gerne eine Nachricht über dieses formschöne Formular. Kritik, Anregungen, Lob, Wehwehchen - alles ist erlaubt, was über der Gürtellinie bleibt. Auch Fotos können Sie mir schicken - das geht dann über dieses formschönere Foto-Formular.

    Porträt Simon Rustler