Feuerwehrleute stehen neben dem verbrannten Einsatzfahrzeug in der Einfahrt zur Feuerwehrhalle.
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+++ Tatverdächtiger nach Tötungsdelikt in Fulda in U-Haft +++ Zerstörtes Einsatzfahrzeug bei Brand in Feuerwehrhaus +++ Lieferando-Fahrer zu Streik in Frankfurt aufgerufen +++

Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Vor 60 Jahren: Anklage für Frankfurter Auschwitz-Prozess

    Die Anklageschrift war 700 Seiten lang und bedeutete einen wichtigen Schritt für die Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen in der Bundesrepublik: Am 16. April 1963 reichte die Frankfurter Staatsanwaltschaft beim Landgericht der Stadt die Anklage für den ersten Auschwitz-Prozess ein.

    Das eigentliche Gerichtsverfahren begann am 20. Dezember des gleichen Jahres. Der damalige hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hatte die Anklage durchgesetzt. Der damals jüngste Anklagevertreter Gerhard Wiese ist heute 94 Jahre alt und als Zeitzeuge etwa an Schulen nach wie vor gefragt.

    Die Anklage richtete sich gegen 23 frühere SS-Angehörige und einen Funktionshäftling im deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Ihnen wurden Mord und Beihilfe zum Mord vorgeworfen.

  • Zerstörtes Einsatzfahrzeug nach Brand in Feuerwache

    Feuerwehr löscht Feuerwehrauto:

    Durch einen Brand in einer Feuerwache in Riedstadt (Groß Gerau) ist gestern Abend ein Einsatzfahrzeug zerstört worden. Dabei entstand nach Schätzung der Polizei ein Sachschaden von rund 200.000 Euro.

    Die Feuerwehrleute seien unversehrt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Riedstadt-Wolfskehlen. Demnach löste die automatische Brandmeldeanlage um 18.44 Uhr den Alarm im Feuerwehrhaus aus. Das Feuer sei aus bislang ungeklärten Gründen an einem Einsatzwagen ausgebrochen und habe sich rasch in der Halle ausgebreitet.

    Zur Unterstützung der Löscharbeiten kamen auch Feuerwehrteams aus benachbarten Stadtteilen zur Hilfe, sie löschten parallel die Rückseite des Gebäudes. Schwierigkeiten habe es beim zerstörten Hallentor gegeben, da sich dieses zunächst nicht öffnen ließ, sagte der Sprecher.

    Neben den rund 40 Feuerwehrkräften war auch der Bürgermeister von Riedstadt vor Ort. Gegen 21 Uhr war der Brand unter Kontrolle.

    Feuerwehrleute stehen neben dem verbrannten Einsatzfahrzeug in der Einfahrt zur Feuerwehrhalle.
    Feuerwehrleute stehen neben dem verbrannten Einsatzfahrzeug in Riedstadt. Bild © picture-alliance/dpa