Im Prozess um den Großbrand an einer Frankfurter Schule ist ein 18-Jähriger am Mittwoch vom Vorwurf der Brandstiftung freigesprochen worden.

Die Täterschaft konnte ihm vor dem Amtsgericht nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Auch die Anklage räumte ein, dass auch andere Personen als Täter in Frage kämen. Bei dem Brand vom September 2021 war ein Schaden von mehr als 100.000 Euro entstanden. Weil er im Arrest eine Ratte getötet und einen Mitgefangenen bedroht hatte, wurde der 18-Jährige jedoch verwarnt und mit 80 Arbeitsstunden belegt.