Flammen schlagen aus einem Bankgebäude, davor liegen Trümmer und Splitter

Bei einer Geldautomatensprengung im osthessischen Eiterfeld ist das Bankgebäude abgebrannt. Die Täter sind flüchtig, der Schaden ist immens.

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Bankgebäude geht nach Geldautomatensprengung in Flammen auf

hs 02.02.2024
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Der Brand ist am Freitag gegen 2 Uhr gemeldet worden. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude der VR-Bank in Eiterfeld (Fulda) den Angaben zufolge bereits vollständig in Brand. Zuvor war ein Geldautomat gesprengt worden. Durch die Explosion fing das Geschäftshaus Feuer.

Brandinspektor Stephan Heimeroth sagte, das Feuer habe sich unaufhaltsam innerhalb weniger Minuten ausgebreitet: "Der Brand hat sehr schnell auf das komplette Gebäude inklusive Dachgeschoss übergegriffen." Heimeroth sprach von einem "riesigen Trümmerfeld".

Etwa 600.000 Euro Schaden

Nach Angaben der Polizei hatten Anwohner zuerst einen lauten Knall gehört. Danach seien zwei oder drei Menschen aus der Bank weggelaufen. Die mutmaßlichen Täter seien mit einem Auto davongerast. Die Fahndung blieb zunächst erfolglos.

Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen der Polizei niemand. Nach Angaben des Brandinspektors waren 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude verhindern.

Durch den Brand wurde das Bankgebäude komplett zerstört. Es ist nun einsturzgefährdet. Die Polizei schätzte den Schaden auf 600.000 Euro. Ob die Täter Bargeld erbeuten konnten und wie viel, ist noch unklar.

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Geldautomaten-Sprenger setzten Bankgebäude in Brand

Brennendes Bankgebäude in Eiterfeld
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