Rund 700 Menschen haben am Samstag in Frankfurt gegen die geplante Reform des hessischen Versammlungsrechts demonstriert.

Aufgerufen dazu hatte die "Arbeitsgruppe gegen das hessische Versammlungsfreiheitsgesetz", die durch das Gesetzesvorhaben "weitreichendende Einschränkungen des Grundrechts auf Versammlung und der damit verbundenen Meinungsäußerung" fürchtet.

Deshalb sei ein sofortiger Stopp des Gesetzesvorhabens, mindestens aber der Aufschub der Abstimmung darüber nötig. Bereits vor einer Woche hatten rund 600 Menschen in Wiesbaden gegen den Gesetzentwurf protestiert.