Gießen: Christliche Fundamentalisten schüchterten wiederholt Patientinnen der Gießener Ärztin und Paragraf-219a-Gegnerin Kristina Hänel ein. Politiker drängen auf eine Schutzzone rund um ihre Praxis und Pro-Familia-Beratungsstellen. Das ist aber rechtlich schwierig.Von Bodo Weissenborn [mehr]
Fulda: Die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" ist am Samstag mit Fackeln durch Fulda marschiert. Etwa zehnmal so viele Menschen schlossen sich den Gegendemonstrationen an, die Kirchen ließen ihre Glocken läuten, und es flogen Tomaten. [mehr]
Fulda: Die rechtsextreme Kleinpartei „Der dritte Weg“ ist mit Fackeln durch Fulda marschiert. Mehr als tausend Gegendemonstranten wollten dies verhindern. [Videoseite]
Wiesbaden: Nach dem Vorbild der "Gelbwesten" in Frankreich hat am Samstag die deutsche Bewegung "Aktion #Bunte Westen" in Wiesbaden demonstriert. [mehr]
Darmstadt: Etwa 2.000 Schüler haben am Freitag in Darmstadt unter dem Motto "Fridays for Future" für eine bessere Klimaschutzpolitik demonstriert. [mehr]
Friedberg: Rund 600 Schüler haben in Friedberg für Vielfalt und gegen Rassismus demonstriert - während der Unterrichtszeit. Daran stört sich die AfD. [Videoseite]
In mehreren hessischen Städten sind am Samstag Menschen für die Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a auf die Straße gegangen. Dieser stellt "Werbung" für Abtreibung unter Strafe. In Gießen zeichnete die verurteilte Ärztin Kristina Hänel ein drastisches Bild. [mehr]
Wiesbaden: Eine Gruppe teils Vermummter hat in Wiesbaden am Samstag versucht, eine genehmigte Demonstration der Organisation "#WirSindVielMehr#" zu stören. [mehr]
Schule schwänzen für die gute Sache: In Frankfurt und Marburg sind hunderte Schüler nicht zum Unterricht, sondern auf die Straße gegangen. Sie protestierten gegen die aktuelle Klimapolitik. [Videoseite]
Schule schwänzen für die gute Sache: In Frankfurt und Marburg sind hunderte Schüler nicht zum Unterricht, sondern auf die Straße gegangen. Sie protestierten gegen die aktuelle Klimapolitik. [mehr]
Frankfurt: Nach einer Serie von Brandanschlägen gegen linksalternative Projekte sind am Samstag in Frankfurt mehrere hundert Menschen auf die Straße gegangen. In Hanau gab es auch in der Nacht wieder einen Brand - und eine Festnahme. [mehr]
Frankfurt: An einer Kurden-Demonstration in Frankfurt hatten mehrere Ordner mit Symbolen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK sowie deren Führer Abdullah Öcalan teilgenommen. [mehr]
Gießen: Mit Trillerpfeifen haben sie ihrem Ärger Luft gemacht: Über 100 Menschen sind in Gießen auf die Straße gegangen, um gegen Entlassungen bei der Frankfurter Societäts-Druckerei zu demonstrieren. 25 Mitarbeiter sollen ihre Kündigung schon bekommen haben. [mehr]
Rumänische Bauarbeiter haben vor einem Bauunternehmen in Offenbach protestiert. Nach eigenen Aussagen warten sie seit sechs Monaten auf ihren Lohn. [Videoseite]
Marburg: Gewerkschaften und Studenten sind am Samstag in Marburg auf die Straße gegangen. Sie protestierten gegen eine Burschenschaft, die mehrere bekannte Akteure der extrem rechten Szene zu sich eingeladen hatte. [mehr]