Nach der Todesfahrt in der Berliner Innenstadt hat das Land Berlin zu 124 Betroffenen Kontakt aufgenommen. Das berichtete Justizsenatorin Kreck (Linke) am Dienstag.

Es handele sich um Verletzte, Ersthelfende oder Augenzeugen des Vorfalls vor knapp einer Woche. Ein erstes, nichtöffentliches Treffen mit den Menschen sei in Kürze gemeinsam mit Berlins Regierender Bürgermeisterin Giffey (SPD) und ihr geplant. Bei der mutmaßlichen Amoktat war eine Lehrerin aus Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) getötet und unter anderen mehrere Schüler verletzt worden.