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Messerstechereien nach Rosenmontagszug in Fulda

Polizist in Fuldaer Innenstadt, im Hintergrund Personenkontrolle

Vier Menschen sind bei zwei Messerattacken nach dem Rosenmontagszug in Fulda schwer verletzt worden, ein Mann lebensbedrohlich. Die Taten geschahen unabhängig voneinander.

Nach dem Rosenmontagszug in Fulda sind bei zwei Messerattacken vier Menschen verletzt worden. Die Taten seien beide am Abend, aber unabhängig voneinander passiert, sagte eine Sprecherin der Polizei am Dienstagmorgen.

Zunächst kam es um 21.45 Uhr in der Karlstraße in der Innenstadt an einer Bar zu einem Angriff. Ein 21-Jähriger aus Hofbieber (Fulda) und ein 24-Jähriger aus Fulda wurden laut Polizei "mittels eines noch unbekannten Stichwerkzeugs schwer verletzt". Die beiden wurden in Krankenhäusern versorgt.

Eine Person sei vorläufig festgenommen worden. Ob es sich dabei um einen mutmaßlichen Täter handelt, war zunächst unklar.

Zwei mutmaßliche Täter gefasst

Um 21.50 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Fuldaaue zur zweiten Messerattacke. Laut Polizei kam ein Messer zum Einsatz, beide beteiligte Personen wurden schwer verletzt.

Nach Angaben der Beamten waren die Männer - ein 24-Jähriger und ein 25-Jähriger aus Fulda - zuvor in Streit geraten. Der 24-Jährige habe dann zweimal mit einem Messer auf den 25-Jährigen eingestochen und ihn lebensbedrohlich verletzt. Der 24-Jährige erlitt durch Schläge ebenfalls schwere Verletzungen. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht.

Krankenwagen auf Straße, wo vorher Faschingsumzug war.

Mit bis zu 90.000 Besuchern hatten am Montagnachmittag beim Rosenmontagsumzug so viele Menschen in Fulda teilgenommen wie noch nie.

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