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Mutmaßlich illegales Autorennen gestoppt

Autos auf der nächtlichen Fahrt durch die Stadt

Zwei junge Autofahrer haben sich bei Gießen mutmaßlich ein illegales Rennen geliefert. Weil die Polizei das mitbekam, sind die Raser nun ihren Führerschein los.

Eine Streife der Gießener Polizei hat am Sonntag zwei Raser gestoppt, die sich offenbar ein illegales Rennen lieferten.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, waren den Beamten ein Mercedes und ein Opel aufgefallen, die viel zu schnell durch die Stadt fuhren. Deshalb sei ihnen die Streife gefolgt.

Polizei verfolgt Raser aus der Stadt heraus

Aus der Stadt heraus rasten die Autos über den Schiffenberger Weg und die L3131 in Richtung Pohlheim. In der Spitze mussten die Beamten "ihren Streifenwagen kurz nach Mitternacht innerorts auf über 130 Kilometer pro Stunde beschleunigen, um den beiden Rasern nachzueilen", berichtet die Polizei.

Auf der Landstraße beschleunigten die Raser auf Geschwindigkeiten "jenseits von 160 Kilometer pro Stunde".

Führerscheine, Handys und ein Auto beschlagnahmt

Schluss war dann an der Auffahrt zum Schiffenberg, keine zehn Kilometer außerhalb der Stadt. Dort konnte die Polizei die beiden 19 und 20 Jahre alten Autofahrer anhalten. Beiden nahmen sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Führerscheine und Handys ab. Auch der Mercedes wurde beschlagnahmt.

Gegen die Raser läuft jetzt ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens.

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