Schüler soll Reizgas in Klassenzimmer versprüht haben
Ein Schüler soll nach Ermittlungen der Polizei im Klassenzimmer der Offenbacher Mathildenschule Tierabwehrspray versprüht haben.
Zwei Jugendliche aus seiner Klasse seien mit leichten Verletzungen durch das Reizgas vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Feuerwehr mit. Mehrere Schüler hätten angegeben, Atemwegsbeschwerden und gereizte Augen zu haben.
Der Schüler habe aber mutmaßlich nicht in Richtung seiner Mitschüler, sondern in Richtung eines Waschbeckens gesprüht, sagte ein Polizeisprecher. Die Wolke habe sich jedoch ausgebreitet. Die Schulleitung habe anschließend die Feuerwehr gerufen und das Gebäude geräumt. Nachdem die Schule gelüftet worden war, konnte der Unterricht laut Feuerwehr weitergehen.