Sonne scheint auf ausgetrocknete Wiese, dahinter dunkle, dichte Wolken

Freibad-Wetter adé! Die Woche startet grau, nass und deutlich kühler. Änderung ist erst mal nicht in Sicht. Sommerlich warm wird es wieder zum Wochenende hin.

Von wegen volle Freibäder und laue Nächte: Pünktlich zum Ferienbeginn macht sich der Sommer rar. Der Westwind bringt immer wieder neue Tiefs vom Atlantik nach Hessen und damit feuchte Luft mit Schauern und Gewittern, wie hr-Meteorologin Pila Bossmann erklärt. Konkret heißt das: Nach dem unbeständigen Montag, der neben örtlichen Schauern auch Gewitter im Angebot hat, beschert uns die Atlantik-Luft auch in den nächsten Tagen wechselhaftes Wetter.

Der Tiefpunkt der Wetterlage wird laut Bossmann bereits am Dienstag erreicht. "Da gibt es verbreitet dichte Wolken und Regen, der teilweise auch kräftig sein kann", sagt die Wetterexpertin. Die Wolken lockern demnach am Nachmittag von Nordwesten ein wenig auf, allerdings gehe der Regen dann in Schauer und Gewitter über. Die Höchstwerte erreichen maximal 17 bis 21 Grad, in höheren Lagen kann es auch deutlich kühler sein mit um die 14 Grad. In Schauer- und Gewitternähe kommen außerdem starke bis stürmische Böen hinzu.

Wenig Änderung bis Freitag

Auch der Mittwoch verlaufe wechselhaft: mal Sonne, mal dichtere Wolken und immer wieder Schauer oder auch kurze Gewitter, so Bossmann. Die Temperaturen erreichen maximal 22 Grad. Wenig Änderung am Donnerstag, der wolkenverhangen wird. Dazu regnet es gebietsweise. Mit bis zu 24 Grad werde es langsam wieder etwas wärmer.

Der Freitag sei dann zweigeteilt. Während im Norden viele Schauer unterwegs sind, kann es im Süden länger trocken sein und die Sonne auch zeitweise rauskommen. Die Temperaturen werden dann voraussichtlich wieder sommerlich: Sie klettern auf bis zu 27 Grad.

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