AfD-Antrag auf Singen von Hymne abgelehnt
Mit einem Antrag auf gemeinsames Singen der Nationalhymne immer am Ende der Plenarwochen ist die AfD-Opposition im Landtag gescheitert.
Die anderen vier Fraktionen stimmten in Wiesbaden am Donnerstag geschlossen dagegen. Die AfD hatte ihren Vorstoß damit begründet, dass die Nationalhymne "Ausdruck der grundlegenden Werte unseres Gemeinwesens - Einigkeit, Recht und Freiheit" - sei. Stellvertretend für die anderen Parteien betonte FDP-Parlamentarier Stirböck, dass das Singen der Hymne nicht banalisiert werden solle.